Ein Freund alarmierte die Polize - iKiki (32) lag tot im Schwesternwohnheim
24.08.2023 - 15:41 Uhr
Stuttgart – Kiki (32) half todkranken Menschen, wollte Krankenpflegerin werden. Sie stand kurz vor ihrem beruflichen Ziel, hätte nächste Woche ihre Abschlussprüfung geschrieben. Doch jetzt wurde sie tot im Schwesternwohnheim gefunden! Ein Nachbar hatte Kiki drei Tage lang nicht gesehen, machte sich Sorgen. Als er am Mittwoch von der Berufsschule nach Hause kam, stank es auf dem gesamten Stockwerk in dem Hochhaus an der Stuttgarter Türlenstraße. Er sah viele Fliegen an Kikis Türe – und wählte den Notruf.
Die Beamten der Polizei
Zitat Stuttgart überprüften am Mittwochabend Kikis Wohnung, fanden darin ihre Leiche. Eine Sprecherin: „Aufgrund der Spurenlage gehen wir davon aus, dass die Frau Opfer eines Tötungsdelikts geworden ist. Die Hintergründe sind noch unklar.“ Am Freitag soll die Leiche obduziert werden. Kiki half Krebskranken in der Onkologie
Die Bewohner des Wohnheims können sich keinen Reim darauf machen, wer Kiki etwas angetan haben könnte. Ihre Familie sei nicht in Deutschland, ihr fester Freund wohne nicht bei ihr. Sie sei beliebt gewesen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Lag Tote mehrere Tage in Wohnung? Polizei nennt nach Leichenfund in Stuttgart neue Details Von t-online, son 24.08.2023 - 18:26 Uhr
Die Polizei hat am Mittwoch in einem Stuttgarter Wohnheim eine Frauenleiche gefunden. Inzwischen gibt es weitere Informationen, die Soko ermittelt. Was genau geschah hinter den Türen einer Wohnung in der Stuttgarter Türlenstraße? Am Mittwochabend wurde in dem Gebäude, einem Wohnheim – in dem unter anderem Krankenpfleger des Stuttgarter Klinikums untergebracht sind – die Leiche einer 32-Jährigen gefunden. Die Polizei geht anhand der Spurenlage von einem Tötungsdelikt aus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Um den Fall aufzuklären, wurde eine eigene Sonderkommission eingerichtet: die "Soko Tür".
ZitatNach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" handelt es sich bei der verstorbenen Frau vermutlich um eine Pflege-Auszubildende. Die Polizei-Pressemitteilung deutet darauf hin, dass sie möglicherweise bereits Tage vor ihrem Auffinden verstorben war.
Außerdem sucht die Polizei nach Zeugen, welche "in den vergangenen Tagen" verdächtige Beobachtungen gemacht haben. "Zum genauen Todeszeitpunkt können wir noch nichts sagen", sagte eine Polizei-Sprecherin am Donnerstagmittag t-online. Doch gehe man davon aus, dass der Todeszeitpunkt im Rahmen der angegebenen Zeitspanne liege. Leiche soll am Freitag obduziert werden
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Beziehungstat? Allerdings könnte es sich auch um einen Täter aus der "Nachbarschaft" handeln, da dieses Wohnheim über sehr viele Wohneinheiten verfügt.
Pflegerin (32) vor Disco-Besuch getötet Mutmaßlicher Killer von Kiki gefasst!
TEILEN TWITTERN SENDEN 26.08.2023 - 15:37 Uhr Der grausame Mord an Pflege-Schülerin Kiki (32) – jetzt haben sie ihren mutmaßlichen Killer (39)!
Der 39-Jährige sitzt in U-Haft, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Samstag mit. Der Mann sei am Freitagabend durch eine Spezialeinheit des Polizeipräsidiums in der Nähe seines Wohnsitzes festgenommen worden. Das 32 Jahre alte Opfer und der deutsch-polnische Staatsbürger kannten sich laut Mitteilung. „Offenbar hatten das Opfer und der Tatverdächtige eine Vorbeziehung“, hieß es von den Ermittlern.
Ein Nachbar hatte Kiki drei Tage lang nicht gesehen, machte sich Sorgen. Als er am Mittwoch von der Berufsschule nach Hause kam, stank es auf dem gesamten Stockwerk in dem Hochhaus an der Stuttgarter Türlenstraße. Er sah viele Fliegen an Kikis Tür – und wählte den Notruf.
Die Polizei fand Kiki dann am Mittwochabend tot in ihrer Wohnung im Schwesternwohnheim.
Die Leiche der Pflegeschülerin wurde am Freitag obduziert. Ergebnis: Gewaltverbrechen! Die Ermittlungen übernahm eine Sonderkommission "Tür".
Kikis letztes Lebenszeichen Sie schrieb einer Freundin, als sie auf dem Weg in die Disco war. Seit der Unterhaltung am Wochenende sei Kiki offline, erzählt eine Kollegin. Sie habe Kiki nicht mehr erreicht, obwohl sie sonst fast täglich telefonierten.
Mit Freundinnen reiste die junge Frau im vergangenen Jahr noch nach Paris. Eine von ihnen erzählt: „Sie wollte abends immer raus, wollte was erleben und die Zeit genießen.“ Sie sei immer sehr aktiv gewesen.
Eine Bekannte über Kiki: „Sie war für jeden Spaß zu haben.“ Dazu passt eine Karte, die an ihrer Zimmertür im Wohnheim hängt. „You only live once“ ist darauf zu lesen – übersetzt: „Du lebst nur einmal“.
Nächste Woche hätte Kiki ihre Abschlussprüfung zur Krankenpflegerin geschrieben. Die 32-Jährige wollte, alten und kranken Menschen helfen. Sie wollte etwas bewirken.
Claudius S. (39) gilt bei seinen Nachbarn als schüchtern und menschenscheu. Jetzt sitzt er in U-Haft, weil er Krankenschwester Kiki (32) umgebracht haben soll.
Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher: Er war ihr Liebhaber und er hat die lebenslustige Frau umgebracht.
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Sie fehlte drei Tage Warum wurde Kiki (32) nicht früher gefunden? 31.08.2023 - 09:50 Uhr
Stuttgart – Warum wurde Kiki nicht früher gefunden? Fiel ihr Fehlen am Arbeitsplatz nicht auf? Eine Kollegin von Kiki erzählt: „Ich habe auf dem Dienstplan unter Kikis Namen gesehen, dass dort ,krank?' stand.“ Ein anderer will gehört haben, dass sie frei hatte.
ZitatAuf BILD-Anfrage will sich eine Klinik-Sprecherin nicht äußern. Da die Klinik eine städtische Einrichtung ist, müssten dort die Gepflogenheiten der Stadt Stuttgart gelten. Dort würde man in einem solchen Fall reagieren, heißt es aus dem Rathaus.
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Kriminalität Pflegeschülerin mit 22 Stichen getötet - Mordprozess endet Aktualisiert am 06.06.2024, 17:37 Uhr Nach Tod von Pflegeschülerin: Prozess in Stuttgart
Lesedauer: 1 Min.
Im Prozess um einen mutmaßlichen Mord an einer Pflegeschülerin will das Stuttgarter Landgericht am Freitag (12.00 Uhr) das Urteil sprechen. Der Angeklagte soll Mitte August des vergangenen Jahres seine Ex-Freundin in deren Wohnung im Stuttgarter Wohnheim für Pflegeschülerinnen erstochen haben. Aus Sicht der Staatsanwaltschaft war er davon ausgegangen, dass die Frau schwanger sei und er zu Unterhaltszahlungen verpflichtet werden könnte. Tatsächlich hatte die 32-Jährige das Kind aber bereits abgetrieben.
Dem 40 Jahre alten Deutsch-Polen wird vorgeworfen, mindestens 22 Mal auf die Frau eingestochen zu haben, um sie zu töten. Nach Darstellung der Verteidigung hatte das Opfer hingegen im Streit nach einem Küchenmesser gegriffen. Der angeklagte Mann habe ihr die Waffe entwunden. Ihm sei daraufhin "eine Sicherung durchgebrannt".
Urteil zu Mord an Pflegeschülerin: Ex-Freund muss ins Gefängnis Stand 7.6.2024, 15:18 Uhr Werner Trefz Im August 2023 wurde die Leiche einer Pflegeschülerin in einem Stuttgarter Wohnheim gefunden. Ihr Ex-Freund hat die Tat gestanden. Jetzt wurde er verurteilt.
Wegen Mordes hat das Landgericht Stuttgart einen Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Er muss also mindestens 15 Jahre ins Gefängnis. Er hatte im vergangenen Sommer in einem Wohnheim eine 32-jährige Pflegeschülerin, seine Ex-Freundin, erstochen. Der Mann hatte offenbar Angst vor Unterhaltszahlungen.
SWR Aktuell Audio SWR Aktuell Audio Mann wegen Mordes an Pflegeschülerin verurteilt 00:26 Min Tod durch mindestens 22 Messerstiche Im August 2023 wurde die Pflegeschülerin in einem Schwesternwohnheim tot aufgefunden. Die Frau war mit mindestens 22 Messerstichen umgebracht worden. Der Schock bei den Kolleginnen und Kollegen am Klinikum Stuttgart war riesig. Zwei Tage später nahm die Polizei im Ostalbkreis ihren Ex-Freund fest.
Der 40-Jährige und die Frau hatten im Frühjahr 2023 eine Beziehung. Nach der Trennung soll die Frau ihrem Ex-Freund eine Schwangerschaft vorgespielt haben. Sie war zuvor tatsächlich schwanger, hatte die Schwangerschaft aber ohne sein Wissen bereits abgebrochen gehabt. Der Mann hatte Angst, Unterhalt zahlen zu müssen und die Kontrolle über die Frau sowie die Schwangerschaft zu verlieren, von der er zu diesem Zeitpunkt noch ausging, sagte der Vorsitzende Richter in der Urteilsbegründung.
Getötete Krankenpflegeschülerin - Mordprozess Stuttgarter Landgericht Prozessbeginn am Stuttgarter Landgericht Pflegeschülerin mit 22 Stichen getötet: Ex-Freund vor Gericht Streit im Stuttgarter Wohnheim eskalierte Der Mann hatte sich mit der Pflegeschülerin in ihrem Wohnheim getroffen. Dabei zwang er sie, mitten in der Nacht bei ihrem Arbeitgeber anzurufen und sich für den nächsten Arbeitstag krankzumelden. Dann kam es zu der Tat. Der Mann habe mit "absolutem Vernichtungswillen" zugestochen, sagte der Richter. Die Leiche der Frau wurde erst zwei Tage später gefunden.
Der Mann hat die Tat zugegeben. Gegenüber einem psychiatrischen Sachverständigen erklärte er aber, er sei nicht zum Wohnheim gefahren, um seine Ex-Freundin zu töten. Stattdessen habe er sie zur Rede stellen und mit ihr über das Sorgerecht für das ungeborene Kind sprechen wollen. Ein Messer habe er nicht dabei gehabt.
Eine 32 Jahre alte Frau wurde tot in einer Wohnung im Stuttgarter Norden gefunden. Hintergründe noch unklar Tote Frau in Stuttgarter Wohnheim: polizeibekannter Mann in U-Haft Seine Ex-Freundin habe ihn mit einem Küchenmesser bedroht. Er habe es ihr schließlich entrissen und zugestochen. Ihm sei daraufhin "eine Sicherung durchgebrannt". Das Gericht sieht das anders. Demnach hat der Mann selbst das Tatmesser mitgebracht. Nachdem er den Tatort von Blutspuren gereinigt hatte, ist er laut Gericht mit der Tatwaffe, dem Handy und dem Schlüssel der Getöteten geflüchtet.
Staatsanwaltschaft: Mord aus niedrigen Beweggründen Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hatte dem Mann Mord aus niedrigen Beweggründen vorgeworfen. Mit der Tat habe der 40-Jährige eine drohende finanzielle Belastung durch ein weiteres Kind verhindern wollen. Der Mann hat bereits eine Tochter mit seiner Ex-Frau. Und schon in dieser Beziehung habe es Streit um Geld gegeben. Durch einen gemeinsamen Hauskauf sei der Mann außerdem bereits verschuldet.
Ankläger forderte lebenslänglich für Mord an Pflegeschülerin Die Staatsanwaltschaft hatte bereits in ihrem Plädoyer gefordert, den Angeklagten zu einer lebenslangen Haftstrafe zu verurteilen. Das selbe Strafmaß hatte auch die Vertreterin der Nebenklage verlangt. Der Verteidiger des 40-Jährigen hatte in seinem Plädoyer bezweifelt, dass tatsächlich ein Mordmerkmal vorlag. Das Gericht sah den Mordvorwurf nun als erwiesen an. Der Mann sei bei der Tat auch voll schuldfähig gewesen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Sendung von heute 14:00 Uhr, SWR4 am Nachmittag, SWR4