Bin mir ziemlich sicher - dass der Fall vom Mai im Forum ist - über Sufu nicht gefunden. **************************
27.05.2023 15:25 1.854 Schlimmer Vorwurf in Hamburg: Mutter soll vier Wochen altes Baby getötet haben
Von Robert Stoll
Hamburg - Die Polizei ermittelt in Hamburg gegen eine 32 Jahre alte Frau, die ihren Säugling getötet haben soll. Die Mutter soll am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hamburg konnte den Vorfall auf TAG24-Nachfrage bestätigen, hielt sich aber mit weiteren Informationen bedeckt. Gegen die Mutter wird wegen des Verdachts des Totschlags ermittelt. Am Montag war ein Notarzt zu einem Hochhaus im Stadtteil Billstedt gerufen worden und hatte dort versucht, das vier Wochen alte Baby zu reanimieren - leider erfolglos, das Kind verstarb. Polizei und Staatsanwaltschaft hielten sich zu dem Vorfall und über mögliche Hintergründe zu der schrecklichen Tat aus ermittlungstaktischen Gründen bedeckt.
Zitat Die Mutter soll am Freitag allerdings versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Sie konnte aber gerettet werden.
Nach Abschluss der Behandlung im Krankenhaus soll sie einem Haftrichter vorgeführt werden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
21.08.2023 16:43 1.080 32-Jährige greift Partner mit Messer an: Im Mai soll sie ihr Baby getötet haben!
Von Bastian Küsel
Hamburg - Dramatischer Vorfall in Hamburg: Dort soll eine 32-jährige Frau versucht haben, ihren 37-jährigen Freund mit einem Messer umzubringen!
ZitatWie die Polizei am Montag mitteilte, wählte der Mann am Freitagmorgen (18. August) gegen 5.50 Uhr selbst den Notruf, nachdem seine Partnerin versucht haben soll, ihn mit einem Messer zu töten. Die alarmierten Einsatzkräfte nahmen die 32-Jährige kurz darauf in der gemeinsamen Wohnung in der Liebezeitstraße (Stadtteil Billstedt) widerstandslos fest. Der 37-Jährige kam nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Seine Partnerin kam noch am Freitag in U-Haft. Sie wird "des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung" verdächtigt, so die Beamten.
ZitatErschreckend: Bei der 32-Jährigen handelt es sich um dieselbe Frau, die im Mai ihr rund vier Wochen altes Baby getötet haben soll. Das bestätigte die Polizei auf TAG24-Nachfrage.
Die "Bild" berichtet, dass die Frau trotz laufender Ermittlungen auf Antrag der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gekommen sei, da laut eines Gutachtens keinerlei Gefahr für die Allgemeinheit bestanden hätte.
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Hamburgerin soll erst Baby getötet und jetzt schlafenden Freund attackiert haben
Eine 32-Jährige soll im Mai in ihrer Wohnung in Billstedt ihr Baby getötet haben. Sie kam in U-Haft, doch ein Gutachter setzte sie nach drei Monaten wieder auf freien Fuß. Jetzt griff die Frau ihren Lebenspartner nachts mit einem Messer an.
ZitatBillstedt: Frau attackiert Lebenspartner mit einem Messer Nun wurde bekannt: Dass die 32-jährige Mutter in Freiheit blieb, führte dazu, dass sie am vergangenen Freitag ihren Lebenspartner angreifen konnte. Laut Polizei habe sie versucht, ihn mit einem Messer umzubringen – während er schlief. In der Wohnung war zu diesem Zeitpunkt auch der zweijährige Sohn des Paares. Der Lebenspartner sei nur leicht verletzt, so Liddy Oechtering, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Da die 32-Jährige ihn jedoch im Schlaf überraschte, sei das Mordmotiv der Heimtücke erfüllt. Daher erließ eine Haftrichterin am Samstag einen Unterbringungsbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die genaue Todesursache ihres Babys steht unterdessen noch nicht fest.
Die Ermittlungen in beiden Fällen laufen. [URL=https://www.mopo.de/hamburg/polizei/frau-soll-baby-getoetet-haben-nun-attackierte-sie-ihren-freund-im-schlaf/]MoPo[/URL
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Baby getötet und Partner angegriffen: 33-Jährige vor Gericht Stand: 13.02.2024 16:38 Uhr Wegen Totschlags, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung muss sich seit Dienstag eine 33-Jährige vor dem Landgericht Hamburg verantworten.
Laut Anklage soll die Frau am 22. Mai 2023 ihren drei Wochen alten Sohn mit einem Kissen erstickt haben. Daraufhin wurde sie verhaftet. Eine Woche nach ihrer Entlassung aus der Untersuchungshaft soll sie versucht haben, ihren Lebensgefährten und Vater ihrer Kinder - die beiden haben auch einen gemeinsamen dreijährigen Sohn - zu ermorden. Sie habe ihn heimtückisch mit einem Messer töten wollen, als der Mann in der gemeinsamen Wohnung im Stadtteil Billstedt geschlafen habe, hieß es. Er sei jedoch aufgewacht, habe sich gewehrt und ihr das Messer entrissen. Dabei habe er erhebliche Schnittverletzungen am Arm erlitten.
Psychische Erkrankung der Angeklagten? Nach Angaben der Polizei rief der 37-Jährige am frühen Morgen des 18. August selbst die Polizei. Die Beamtinnen und Beamten nahmen die Frau fest. Nach wenigen Tagen Untersuchungshaft wurde die 33-Jährige in ein psychiatrisches Krankenhaus verlegt. Inwieweit eine psychische Erkrankung die Taten bedingt habe, werde Gegenstand der Hauptverhandlung sein, erklärte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.
Ausschluss der Öffentlichkeit Die Vorsitzende Richterin kündigte am Dienstag an, dass die Strafkammer die Öffentlichkeit vom Prozess ausschließen will. Von Verteidigung und Staatsanwaltschaft kam kein Widerspruch, der Beschluss dürfte zu Beginn des nächsten Termins verkündet werden. Die Angeklagte sagte im Gerichtssaal nicht aus. "Meine Mandantin wird sich schweigend verteidigen", erklärte ihr Verteidiger.
Baby erstickt: Mutter muss acht Jahre ins Gefängnis 07. Mai 2024 17:17
Hamburg (dpa/lno) –
Ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod ihres kleinen Babys ist eine Mutter wegen Totschlags, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung vom Hamburger Landgericht zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden. Das Gericht sah es am Dienstag als erwiesen an, dass die 33-Jährige am 22. Mai vergangenen Jahres ihren drei Wochen alten Sohn mit einem Kissen erstickte. Drei Monate später versuche die Deutsche am 18. August, ihren Lebensgefährten und Vater ihrer Kinder im Schlaf mit einem Messer zu töten. Der 37-Jährige sei jedoch aufgewacht, habe sich gewehrt, ihr das Messer entrissen und die Polizei gerufen, die die Frau festnahm.
Die Tat sei eine Verkettung von «unglücklichen und tragischen Umständen» gewesen, sagte die Vorsitzende Richterin Jessica Koerner. Die Angeklagte, die an einer kombinierten Persönlichkeitsstörung leide, sei dem Traum von einer Familie nicht gewachsen gewesen und «hätte rückblickend niemals eine Familie haben dürfen». Die 33-Jährige, die bereits einen drei Jahre alten Sohn hat, sei mit der Mutterrolle nicht zurechtgekommen und habe sich von allen eingelassen gefühlt. Mit der Geburt des zweiten Sohnes sei die Belastung so stark geworden, dass sie das Kind tötete. Die Angeklagte – hellbraunes Haar zu einem Zopf gebunden, dunkle Brille – nahm das Urteil still weinend entgegen.
Laut psychiatrischem Gutachten leidet die Frau an einer kombinierten Persönlichkeitsstörung, die sich aus schizoiden und dependenten (abhängigen) Anteilen zusammensetzt. Dieser Persönlichkeitstypus zeige auf der einen Seite ein tiefgreifendes Muster von Zurückhaltung gegenüber sozialen Beziehungen, neige aber andererseits gegenüber nahestehenden Personen – in diesem Fall der Mutter – zu einem anklammernden und unterwürfigen Verhalten. Das habe bei der Angeklagten zu einer Überforderung geführt, «weil sie emotional zu einem eigenständigen Leben und den damit einhergehenden Rollen als Partnerin und Mutter nicht bereit war», wie die Richterin sagte.
Auch zu dem Vater ihrer Kinder, der aus Somalia stammt und den sie über Facebook kennengelernt hatte, habe sie keine emotionale Beziehung aufbauen können. Mit ihm habe die Angeklagte ihre ersten sexuellen Erfahrungen gemacht und sei sofort schwanger geworden. Solange der Vater zu Hause war, sei aber alles noch gut gegangen. Als der 37-Jährige jedoch eine Arbeit aufnahm, habe er ihr nicht mehr so sehr helfen können. Als die 33-Jährige erneut schwanger wurde, habe sie an Abtreibung gedacht und sei sehr enttäuscht gewesen, weil es wieder ein Junge wurde. «Es geht mir beschissen. Ich komme mit dem Baby nicht klar. Er ist nur am Schreien», soll sie einer Freundin per Whatsapp geschrieben haben, außerdem suchte sie im Internet nach «Plötzlichem Kindstod».
In der Nacht zum 22. Mai tötete sie ihren drei Wochen alten Sohn, indem sie ihn mit einem Kissen erstickte und gleichzeitig die Nase zuhielt. Das habe das Obduktionsergebnis des Babys ergeben. Zunächst hatte die Mutter jedoch weinend die Feuerwehr angerufen und erzählt, dass sie das Baby «still und kalt vorgefunden habe». Wenige Tage später wollte die Mutter sich umbringen. Als die Feuerwehr sie unter einem Bett fand, sagte sie, sie habe das Baby erstickt und könne mit der Schuld nicht mehr leben. Das Gericht glaubte diesen Aussagen, auch weil sie einer Retterin die Tat genau geschildert hatte: «Habe in seinen Augen das Leben heraus weichen sehen».
Nach der Tat kam die Angeklagte zunächst in Untersuchungshaft, aus der sie am 11. August jedoch wieder entlassen wurde, weil der psychiatrische Sachverständige zu dem Schluss kam, dass von ihr keine Gefahr ausgehen würde. Eine Fehleinschätzung, wie sich später herausstellen sollte: Nur eine Woche später, am 18. August, versuchte die Angeklagte, den Vater ihrer Kinder mit einem Küchenmesser umzubringen, während er schlief. Dem 37-Jährigen gelang es jedoch, ihr das Messer zu entwenden und die Polizei zu rufen.
Die Steuerungsfähigkeit der Angeklagten sei eingeschränkt, aber nicht aufgehoben gewesen, sagte die Richterin und begründete damit das Strafmaß von acht Jahren für beide Taten. Die Staatsanwaltschaft hatte elf Jahre und sechs Monate, die Verteidigung einen Freispruch gefordert. Der Verteidiger kündigte am Dienstag an, in Revision zu gehen.