Anklage sicher: Er wollte Achtjährige missbrauchen Pädophiler bot sich trotz Verbot als Babysitter an Der Babysitter als Angeklagter gestern vor Gericht
03.08.2023 - 09:05 Uhr
Köln (NRW) – Er versteckt sein Gesicht hinter einem Aktenordner, als er den Gerichtssaal betritt. Nachdem Oliver S. (34) sie ablegt und die Staatsanwältin ihm all die Widerlichkeiten aufzählt, die S. laut Anklage Kindern angetan habe, scheint das den Angeklagten gar nichts anzugehen. Denn er grinst die ganze Zeit nur.
Der Mann aus Köln-Humboldt/Gremberg soll sich über eine Internetplattform für Betreuungsdienste in der Corona-Zeit insgesamt 84 Eltern als Babysitter angeboten haben. Dabei war dem ledigen Kölner vorher bereits gerichtlich „für immer verboten“ worden, als Sozialarbeiter, Sozialpädagoge, Pfleger – und Betreuer von Kindern und Jugendlichen tätig zu sein. Polizei findet 372 Kinderpornofotos. Der Grund: S. war wegen „seines pädosexuelles Interesses“ bereits einschlägig vorbestraft! Doch er hielt sich nicht an das Berufsverbot, bot sich Eltern zwischen 2017 und 2022 als deren Kinder-Betreuer gegen Geld an. Auf seinem Computer wurden 372 kinderpornografische Bilder und ein Video gefunden. Von Jungen und Mädchen im Alter zwischen 4 und 7 Jahren.
ZitatMüssen seine Opfer jetzt doch aussagen?Wirre Behauptungen des Missbrauchs-Babysitters. Im Prozess wurde bekannt, dass der Angeklagte Verschwörungstheorien verbreitete. Konkret ist der 34-Jährige nun wegen eines vielfachen Verstoßes gegen das Berufsverbot, sexuellem Missbrauch von Kindern sowie der Planung eines besonders schweren sexuellen Missbrauchs angeklagt. Der Richter fragte den Angeklagten, ob er sich zu den Vorwürfen äußern will. Darauf dessen Verteidiger: „Mein Mandant wird heute keinerlei Erklärungen abgeben.“
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Opfer zwischen 1 und 6 Jahre alt Babysitter missbrauchte 22 Kinder – Knast!
29.08.2023 - 12:44 Uhr
Köln (NRW) – Es begann mit heimlichen Fotos beim Wickeln, später missbrauchte er Kinder und sogar Babys in mindestens 39 Fällen. Für diese so furchtbaren wie abartigen Taten wird Tobias W. (34) den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen.
ZitatWie beim Prozessauftakt im April will der ehemalige Babysitter aus Köln bei der Urteilsverkündung am Dienstag nicht erkannt werden. Das Monster im Anzug versteckt seinen Kopf unter einer Kappe, darunter noch ein Haarnetz. Vor dem Mund hat W. eine Maske, einen Ordner hält er vor sich und die Fotografen am Kölner Landgericht. (....) Schon als Jugendlicher pädophil Bereits mit 16 Jahren zeigte Tobias W. erste pädophile Neigungen, griff einem vierjährigen Mädchen in die Hose. Seine damalige Freundin erwischte ihn, sein Vater bezahlte eine Therapie. Diese zeigte jedoch keine Wirkung.
ZitatWegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern sprach ihn der Richter schuldig. Tobias W. muss zehn Jahre in den Knast – mit anschließender Sicherheitsverwahrung. Außerdem muss der Kinderschänder mehr als 100 000 Euro Schmerzensgeld an die Opfer zahlen.
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Die Opfer werden doch das Schmerzensgeld nie sehen?
Nach 10 Jahren Gefängnis wird ihn niemand einstellen, also Bürgergeld?
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Unfassbar, dass solche Typen wieder auf freien Fuss kommen, die Opfer lebenslang haben (Schmerzensgeld macht nichts wieder gut) - und solche Typen dann gnadenlos wieder zuschlagen können. Er wäre nicht der 1. und nicht der Letzte.
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