In Reith im Alpbachtal im Nordtiroler Bezirk Kufstein ist am Sonntag auf einer Sandbank beim Inn von einer Fußgängerin eine verweste Leiche gefunden worden. Der genaue Hintergrund war vorerst ebenso unklar wie die Identität des Opfers.
Die Polizei ermittelte „in alle Richtungen“, wie es zunächst hieß. Auch Montagabend lagen keine weiteren Ermittlungsergebnisse vor. Es gelte, das Ergebnis der angeordneten Obduktion abzuwarten, sagte ein Polizeisprecher zur APA.
Ebenjenes wird für Dienstvormittag erwartet, dann könne man wahrscheinlich mehr sagen, teilte der Sprecher mit. Der Leichnam war zuvor der Gerichtsmedizin in Innsbruck überstellt worden. Er dürfte offenbar stark verwest gewesen sein. Die Ermittler konnten zunächst nicht feststellen, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelte.
Es gebe in der Gegend jedenfalls „mehrere Vermisste“, wurde seitens der Exekutive bestätigt. Ob ein Zusammenhang mit den Vermisstenmeldungen bestand, war aber offen. Der Leichnam war östlich der Einmündung des Zillers in den Inn in St. Gertraudi, einem Ortsteil der Gemeinde Reith im Alpbachtal, entdeckt worden.
TROTZ OBDUKTION Weiter Rätselraten nach Leichenfund am Tiroler Inn
Die am Sonntag gefundene Leiche in Reith im Alpbachtal (Tirol) wirft bei den Ermittlern weiter viele offene Fragen auf. Auch nach der Obduktion gibt es noch keine Informationen, ob es sich um einen Mann oder eine Frau handle. Ein DNA-Ergebnis gäbe es laut ersten Informationen erst in ein paar Wochen.
Den schrecklichen Fund einer verwesten Leiche auf einer Sandbank in St. Gertraudi bei Reith im Alpbachtal im Bezirk Kufstein machte am Sonntagnachmittag eine Passantin. Bei der Einmündung des Zillers in den Inn stieß die Frau auf den toten Körper. Zum damaligen Zeitpunkt konnte die Polizei noch keine Angaben zur Identität oder der Todesursache geben.
Kann noch bis zu zwei Wochen dauern Dies dürfte sich, wie die APA berichtet, so schnell auch nicht ändern. Nach der durchgeführten Obduktion könne man noch nicht sagen, ob es sich beim Leichnam um eine Frau oder einen Man handle. Es werde mindestens noch zwei Wochen dauern, bis die DNA-Ergebnisse vorliegen.
Wie berichtet, gebe es laut einem Polizeisprecher in der Gegend mehrere Vermisste. Ermittlungen laufen jedoch in alle Richtungen, heißt es. Die Leiche war der Gerichtsmedizin in Innsbruck überstellt worden.
Demnach war doch das Skelett der verwesten Leiche komplett? Warum braucht man dann DNA um Frau von Mann zu unterscheiden? Der Knochenbau spricht doch für sich?
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Zitat von Tumbleweed im Beitrag #4Demnach war doch das Skelett der verwesten Leiche komplett? Warum braucht man dann DNA um Frau von Mann zu unterscheiden? Der Knochenbau spricht doch für sich?
Man kann an der Form des Beckens sehr gut unterscheiden, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
Identität der in Reith im Alpbachtal entdeckten Leiche nun klar
Nach dem Fund von sterblichen Überresten auf einer Sandbank in Reith im Alpbachtal im Juli konnte die Identität der Leiche nun geklärt werden – es handelt sich um einen 28-jährigen Mann.
REITH IM ALPBACHTAL. Schon am 16. Juli wurde im Ortsteil St. Gertraudi in Reith im Alpbachtal auf einer Sandbank eine Leiche gefunden (die REGIONALMEDIEN KUFSTEIN berichteten). Die sterblichen Überreste eines Mannes, konkret der Torso, wurden bei der Einmündung des Zillers in den Inn gefunden.
Seit Mai abgängig Gleich am Montag nach dem Fund erfolgte die Obduktion, welche jedoch keine Klarheit brachte. Es folgten weitere gerichtsmedizinische Untersuchungen. Nun ist die Identität der Leiche klar: Es handelt sich dabei um einen 28-jährigen Tschechen. Der Mann gilt seit 25. Mai dieses Jahres als vermisst. Seine Lebensgefährtin hatte das Verschwinden des Mannes bei der Polizei in Mayrhofen an diesem Datum gemeldet. Es folgten mehrere Suchaktionen am 25. und 31. Mai sowie am 6. Juni – ohne Erfolg.
Kein Fremdverschulden Bis jetzt war nicht klar, was mit dem 28-Jährigen passiert war bzw. wo er sich aufgehalten hatte. Aufgrund der soweit vorliegenden Erkenntnisse und Ermittlungsergebnisse geht die Polizei von keinem Fremdverschulden aus.