Skandal-Urteil empört Italien
10 Sekunden Grapschen für Straftat nicht genug!

3.07.2023 - 15:05 Uhr

Rom (Italien) – Ein Skandal-Urteil sorgt in Italien für große Empörung!
Mit dem Hashtag #10secondi (deutsch: zehn Sekunden) wird in sozialen Medien die Entscheidung eines Gerichts in Rom kritisiert, dass eine fünf bis zehn Sekunden lange Missbrauchsattacke nicht als Straftat wertete!

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► Im vorliegenden Fall soll der Hausmeister Antonio Avola (66) vom Roberto Rosellini Cine TV-Institut eine Schülerin (17) laut einem Bericht der italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ am 12. April 2022 sexuell belästigt haben. Die Schülerin ging mit einer Freundin eine Treppe hinauf, um zum Unterricht zu gehen. Dabei spürte sie plötzlich, wie jemand für ungefähr fünf bis zehn Sekunden von hinten in ihre Hose und unter ihren Slip griff. Als das Opfer sich umdrehte, sah es den Hausmeister, der sagte: „Das war nur ein Spaß.“

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Im Prozess gab sogar Antonio Avola zu, das Gesäß der Schülerin berührt und hochgehoben zu haben, allerdings „im Scherz“ und ohne die Hände unter die Hose zu stecken. Das Gericht sprach ihn vom Vorwurf der sexuellen Nötigung frei.

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Der Übergriff habe „eine Handvoll Sekunden“ gedauert und sei deswegen zwar „ungeschickt, aber frei von lüsternen Absichten“. Die Schülerin zeigte sich darüber bestürzt: „Das war, zumindest für mich, kein Scherz.“

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Und warum genau hat der Mann das Mädel dann angefasst?

Video Instagram - 10 Sekunden - https://www.instagram.com/reel/CujaOYTIb...5f-74d767333337