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Burg (Brandenburg): Brandbrief | Lehrer verlassen Spreewald-Schule nach Drohungen | TV (16) ermittelt
Nach Drohungen von RechtsextremenBrandbrief-Lehrer aus Burg verlassen Spreewald-Schule 13.07.2023 - 08:08 Uhr
Burg (Brandenburg) – Ihr anonymer Brandbrief sorgte im April für bundesweites Aufsehen. Zwei Lehrer einer Schule im brandenburgischen Burg hatten rechtsextreme Vorfälle an ihrer Einrichtung angeprangert. Jetzt verlassen sie die Schule.
ZitatDie Bedrohungen gegen die Lehrkräfte Laura Nickel und Max Teske rissen nicht ab. Eltern hatten zudem ihre Entlassung von der Mina-Witkojc-Schule in Burg im Spreewald gefordert. Nun gehen die tapferen Lehrer freiwillig und wechseln zum neuen Schuljahr an eine andere Schule in Brandenburg. Zuerst hatte die Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) berichtet.
ZitatDie Anfeindungen hatten am letzten Schultag am Mittwoch noch einmal zugenommen. Auf Aufklebern, die überall in Burg zu sehen waren, stand: „’pisst euch nach Berl*in“. Zudem tauchte ein Instagram-Account auf, wo zu lesen war: „Jagd auf Max Teske und Laura Nickel“.
ZitatMax Teske und Laura Nickel hatten Ende April in einem anonymen Brief geschildert, sie seien an der Schule im Spreewald täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert. Es gebe Hakenkreuze auf Möbeln, rechtsextreme Musik im Unterricht und demokratiefeindliche Parolen in den Schulfluren. Zudem erlebten sie eine „Mauer des Schweigens“, hieß es in dem Brief.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Brandenburgs Problem mit rechtsradikalen Jugendlichen Hakenkreuze im Klassenzimmer 02.07.2023 - 12:02 Uhr
Hakenkreuze im Klassenzimmer, Hitlergruß auf Klassenfahrt, rechtsextreme Musik auf dem Schulflur, Gewalt und Drohungen gegen Mitschüler, Lehrer und Andersdenkende. Auf vielen Brandenburger Schulhöfen geben rechtsradikale Jugendliche den Ton an.
ZitatBrandenburg – Brandenburg hat ein Problem mit rechtsradikalen Jugendlichen. Experten schlagen Alarm.
„Rechte Schmierereien sind eher die Regel als die Ausnahme in unserer Schule. Auch den Hitlergruß zeigen viele. Manche aus Überzeugung, andere um zu provozieren. Es fallen Sprüche wie ,Juden sollte man alle vergasen‘. Letztens hat einer mit einem Zollstock ein Hakenkreuz geformt und gegrinst“, sagt Emilia (15, Name geändert).
ZitatDie Jugendliche geht auf die Oberschule in Burg im Spreewald. Zwei Lehrer schlugen dort vor wenigen Wochen Alarm, machten in einem Brandbrief rechte Umtriebe öffentlich. In der Folge meldeten viele andere Schulen Vorfälle mit rechtsextremen Jugendlichen: Brandenburg hat ein Rechtsextremismus-Problem.
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Auch daran ist die Politik beteiligt. Alles hausgemachte Probleme, vor denen die Augen verschlossen werden.
Vielen fehlt es an Erziehung, Lehrer sind keine Respektpersonen mehr und letztendlich kommt man mit diesem Benehmen ohne Probleme durch, da die Eltern solche Einstellungen vorleben.
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Tatverdächtiger zu Anfeindungen gegen Lehrer aus brandenburgischem Burg ermittelt 9.07.2023, 15:36 Nach Anfeindungen gegen zwei Lehrkräfte, die rechtsextreme und rassistische Vorfälle an ihrer Schule in Burg im brandenburgischen Landkreis Spree-Neiße öffentlich machten, hat der Staatsschutz einen 16-jährigen Tatverdächtigen ermittelt.
ZitatEs handle sich um einen Jugendlichen aus der Region, teilte am Mittwoch die Polizei in Cottbus mit. Er sei bisher polizeilich nicht in Erscheinungen getreten. Der Jugendliche soll bei Instagram "bedrohende Posts" abgesetzt haben. Der Account sei inzwischen nicht mehr erreichbar.
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