In Bayern
Somalier begrapscht Schülerin (10)! Polizei lässt ihn wieder laufen

Von: Nikolaus Harbusch, JAN-HENRIK Dobers, Celal Cakar und Robert GongolL
12.07.2023 - 13:08 Uhr

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Es war die Horrorfahrt ihres Lebens! Die Schülerin Maria (10) kam am Freitag mit den Zug RB40 nach Dorfen (Oberbayern). Am Bahnhof wartet ihre Tante Anna (22) um fünf vor fünf auf Gleis 2. Doch was nach Ermittlungen der Polizei zuvor im Wagon passiert sein soll, wird das blonde Mädchen nie wieder vergessen.

Der somalische Flüchtling Mahdi A. (28) setzte sich neben sie, habe Maria gegen ihren Willen mehrfach über die nackten Beine und das Knie gestreichelt. Dabei schrie und stöhnte er angeblich laut!

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Und damit war der Horror noch nicht vorbei: Mahdi jagte das weinende Mädchen durch die Bahn, heißt es in Polizeikreisen. Auch auf dem Bahnhof in Dorfen soll er Kind und Tante weiter verfolgt haben. Beide suchten dann in einem türkischen Imbiss Schutz.

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►Der türkische Koch Abdi Sahin (22, lebt seit einem Jahr hier) stellte sich tapfer dem Somalier entgegen, schützte Maria und ihre Abholerin. Das war für ihn keine Frage. "Das war Ehrensache. So wurde ich erzogen", sagt er BILD-Reportern. Polizeibeamte eilen herbei, bringen den Somali zu Boden: FESTNAHME!

Hintergrund: Der angetrunkene Somalier ist November 2015 in Deutschland. Ein Asylverfahren ist gescheitert. Seine Duldung lief im Juni ab, wurde dann verlängert. Er lebt "vollziehbar ausreisepflichtig" in Deutschland.

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ausführlich bei Bild

Obiger Artikel:

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Ein Polizist stellt schnell fest, dass Mahdi bei den Behörden kein Unbekannter ist.
Im Register sind Eintragungen wegen Eigentums-, Gewalt- und Betäubungsmittel-Straftaten.
Der Wirt erzählt später von angeblichen Drohungen des Somaliers: „Ich mache euch kaputt, ich nehme euch alle auseinander.“

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Wird der Verdächtige jetzt abgeschoben?

Zunächst nein. DENN: Die Staatsanwaltschaft Landshut ließ Mahdi wieder laufen. Das bestätigte ein Sprecher auf BILD-Anfrage. Heißt: keine Haft! Der Staatsanwalt sagte wörtlich: „Der Verdächtige, der in Deutschland eine Duldung besitzt, befindet sich bisher nicht in Untersuchungshaft.“ Die Ermittlungen dauern an und werden „unter Hochdruck weitergeführt“. Die Polizei sucht nach Zeugen aus dem Zug.

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Also ein Straftäter der seit Juni ausreisepflichtig ist, wird nicht festgenommen, kommt nicht in Abschiebehaft?

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Hintergrund: Der angetrunkene Somalier ist November 2015 in Deutschland. Ein Asylverfahren ist gescheitert. Seine Duldung lief im Juni ab, wurde dann verlängert. Er lebt "vollziehbar ausreisepflichtig" in Deutschland.

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Behördenfehler?

Für Straftaten in Bahnhöfen ist die Bundespolizei zuständig.
Chef-Gewerkschafter Heiko Teggatz zu BILD: „Mir ist absolut schleierhaft, warum hier nicht U-Haft mit anschließender Abschiebehaft angeordnet wurde.Das ist grob fahrlässig.“ Teggatz hält es für "gut möglich, dass von dem Somalier immer weitere Gewalttaten" ausgehen.

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Weil die rechte Hand inzwischen nicht mehr weiß was die linke Hand macht und dann hat natürlich jeder Angst, dass ihm alles Mögliche vorgewurfen werden könnte. Hier scheint die Sache alllerdings klar zu sein?

Zunächst hatte die Justiz ihn laufen lassenSomalier begrapscht Schülerin (10) im Zug – jetzt doch U-Haft!


12.07.2023 - 15:47 Uhr

► Seit Mittwoch sitzt der Mann in Untersuchungs-Haft. Dabei hatte ihn die Justiz zunächst noch laufen lassen!

12.07.2023 - 15:47 Uhr

Jetzt sitzt er aber doch in U-Haft

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Dann die Wende: Der Beschuldigte wurde am späten Dienstagabend von der Polizei erneut festgenommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut erging am Mittwoch gegen 14.30 Uhr Haftbefehl. Begründung: „Dringender Tatverdacht der sexuellen Belästigung und der Bedrohung.“

Jetzt sitzt Mahdi A. im Knast.

Der Staatsanwalt bestätigt: „Er wurde heute nach Vorführung beim Amtsgericht Landshut in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.“ Zeugen haben den Ermittlern inzwischen auch von „exhibitionistischen Handlungen“ des Mannes berichtet.

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BILD