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Viele Empfänger arbeiten schon | Die Witwenrente abzuschaffen wird den Fachkräftemangel nicht lösen
Die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer will die Witwenrente abschaffen, um mehr Menschen zur Arbeit zu motivieren. Zahlen legen nahe, dass das den Fachkräftemangel nicht löst. Viele Hinterbliebene müssen ohnehin arbeiten.
Zitat "Die jetzige Regelung reduziert die Anreize, eine eigene Beschäftigung aufzunehmen“, sagte die Vorsitzende des Sachverständigenrats dem Spiegel . Ersetzen will Schnitzer die Witwenrente durch verpflichtendes Rentensplitting: Dieser Ansatz teilt die in einer Ehe erworbenen Rentenansprüche unter beiden Partnern auf. Stirbt ein Partner, bleiben dem anderen die Hälfte der Ehe-Ansprüche und die eigenen, vor der Ehe erworbenen. Wie viele Menschen in Deutschland bekommen Witwenrente?
2021 erhielten laut der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) 4,5 Millionen Frauen Witwenrenten und 722.000 Männer Witwerrenten. Das entspricht jedoch nicht 5,2 Millionen potenziellen Arbeitskräften. Die Witwenrente erhalten neben einigen jüngeren Menschen viele Senioren, die nicht mehr arbeiten können oder wollen.
Hinterbliebene können also nur einen kleinen Beitrag zu den 1,5 Millionen zusätzlichen Arbeitskräften, die Schnitzer jüngst jährlich für Deutschland forderte, leisten
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Dieser Vorschlag ist unglaublich. Rentner zahlen Steuern und doppelte Sozialabgaben. Mit der Hinterbliebenenrente muss man sich auseinandersetzen um die Ungerechtigkeit und diesen Vorschlag erstmal zu verstehen.
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Die Diskussion darüber sei asozial, rücksichtslos und unwürdig, schreibt ein Leser unter dem Artikel im Focus. Dem schließe ich mich an. Die Frau Schnitzer hat den Knall noch nicht gehört!
ZitatStatista betrug die durchschnittliche Witwenrente im Jahr 2021 696 Euro, die durchschnittliche Witwerrente 375 Euro. Die Durchschnitte verzerren das Bild aufgrund großer Unterschiede bei der Witwenrente allerdings.
Die Witwenrente allein reicht selten zum Überleben. Knapp drei Viertel aller Empfänger erhielten unter 900 Euro monatlich, rund 40 Prozent weniger als 600 Euro. Da viele Frauen selbst kaum Rente hinzubekommen, können sie von diesem Geld nicht alle Rechnungen bezahlen.
Nur knapp fünf Prozent aller Empfängerinnen erhalten eine Witwenrente von über 1200 Euro. Praktisch niemand erhält mehr als 2000 Euro.
Hier gibt es so viele, die unrechtmäßig Geld einstreichen. Soll sich Frau S. mal darauf stürzen. Da wird sie vielleicht zum erstenmal ans Arbeiten kommen!
Noch ein Kommentar
Harald Becker:
ZitatWenn man den Quatsch mal liest, wird einem erst klar, was für inkompetentes Volk in unserer Gesetzgebung sitzt. Da ist es ja noch wissenschaftlich exakter, nur den Witwen, die bei Vollmond geboren sind, eine Rente zuzugestehen.
Beim Thema Rentenhöhe wird auch alles einfach in einen Topf geworfen ohne Berücksichtigung der Erwebsbiografie. Es gibt auch keine Mindestrente. Viele erhalten auch eine gesetzliche Rente von unter 100 EUR / Monate, wovon man nicht leben kann. Wenn jemand z B auf dem 2. Bildungsweg nach mehrjäriger Erwerbsarbeit inkl. RV Beiträgen oder nach ein paar Jahren als Zeitsoldat das Abi nachmacht und später nach einem Studienabschluß als Freiberufler in eine berufsständische Versorgungskasse einzahlt, wird er neben seiner Hauptrente daraus eine Altersrente aus der DRV im nahen dreistelligen Bereich beziehen. Bei diesen Zahlen wird einfach nicht berücksichtigt, wie lange und wieviel in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Überfällig ist aber eine Mindestrente für Menschen, die jahrzehntelang in Vollzeit Beiträge eingezahlt haben. Hier sollte es nach österr. Vorbild oder wie in FRA seit etwa 2 Jahren eine Mindestrente von etwa 1500 EUR mtl. geben. Transferleistungen und Altersarmut sind dann weitgehend passé, inkl. des Verwaltungsapparates dafür. In Österreich ist z B der RV Beitrag bei etwa 22,5 % vom Brutto-Entgelt, der Arb.Geberanteil aber gedeckelt bei 10 %. Die Mehrkosten sind wohl für alle tragbar, das zusätzliche Geld wird sofort umgelegt und ausgezahlt.
„Generalüberholung“ für Rente gefordert So viele Senioren wie noch nie sind auf die Grundsicherung angewiesen Sonntag, 16.07.2023, 12:59
Trauriger Rekord für Deutschland: Einem Medienbericht zufolge sind in der Bundesrepublik so viele Senioren von der sogenannten Grundsicherung abhängig wie noch nie. Besonders Frauen kommen im Alter ohne Geld vom Amt nicht mehr aus.
Zitat Immer mehr Ruheständler in Deutschland sind auf das Sozialamt angewiesen. Im ersten Quartal 2023 erhielten 684.360 Senioren die sogenannte Grundsicherung, berichteten die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Verweis auf Daten des Statistischen Bundesamts. Das seien 26.000 mehr als im Dezember 2022 – und zudem so viele Grundsicherungsbezieher im Alter wie noch nie zuvor. Im Vergleich zum ersten Quartal 2022 stieg die Zahl um rund 90.000.
ZitatZahlen zur Grundsicherung seien „Ergebnis einer verheerenden Politik“
Der zuletzt deutliche Anstieg der Grundsicherungsbezieher hängt dem Statistischen Bundesamts zufolge auch mit dem Ukraine-Krieg zusammen. Anders als Asylbewerber können auch ukrainische Kriegsflüchtlinge im Rentenalter die Grundsicherung beantragen. Nach 20.525 Menschen im Dezember 2021 waren es ein Jahr später 73.060 Menschen, so die amtliche Statistik. Dabei handele es sich vor allem um Frauen und ältere Menschen
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Ehrlich gesagt, die heutige Rentnet-Generation und die zukünftigen zahlen die Zeche für die "Generation Nobby",a lso Jahrgänge von 1930-1940, die in dern 80er Jahren auf Druck von Nobby Blüm mit dem "Goldenen Handschlag" OHNE nennenswerte Abzüge und oftmals kerngesund, bereits mit Mitte 50 in den unverdienten Ruhestand gehen konnten, meistens Leute, die bei sehr großen Unternehmen gearbeitet hatten. Das nachvollziehbare Entgeltpunkte-System wie heute gab es so noch nicht.
Die freigewordenen Arbeitsplätze sollten damals jüngere Menschen besetzten. Pustekuchen ! Die Firmen haben diese freien Stellen so gut wie gar nicht wiederbestzt und Millionen gespart..............
Meines Wissens nach durften die Jahrgänge 1900 bis 1940 - Vorraussetzung ein GdB - mit 60 Jahren in Alters-Rente gehen,. ?
Ab 1941-1951 mit 63 und ab Jahrgang 1952 mit 63 Jahren + entsprechende Monate? Schwerbehinderte Menschen können auch Heute noch mit 60 Jahren die Altersrente beantragen.
Bitte korrigiert mich, sollte ich mich irren.
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