28-Jähriger festgenommen Leichenfund im Nobelviertel: Hat ein Mann seine Mutter ermordet? Von dpa, t-online, MAS 12.05.2023 - 07:44 UhrLesedauer: 1 Min.
Im Hamburger Nobelviertel Blankenese wird die Leiche einer Frau gefunden. Die Mordkommission ermittelt.
Eine 67-jährige Frau ist in Hamburg-Blankenese möglicherweise ermordet worden. Es bestehe der Verdacht eines Tötungsdeliktes, sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstagabend auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
ZitatEin 28-Jähriger sei vorläufig festgenommen worden. Die Mordkommission ermittelt. Die Polizei war in diesem Fall an einem Einfamilienhaus an der Straße Willhöden im Einsatz. Dort sei die Leiche der Frau gefunden worden, wie der NDR und die "Bild" berichten. Demnach soll es sich bei dem Opfer um die Bewohnerin des Hauses und Mutter des 28-jährigen Festgenommenen handeln.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
In Hamburg-Blankenese ist am Donnerstagnachmittag die Leiche einer Frau gefunden worden. Die Mordkommission ermittelt.
ZitatDie Feuerwehr war am Nachmittag in die Straße Willhöden gerufen worden. Dort sollten die Einsatzkräfte eine Tür eines Einfamilienhauses öffnen. In dem Haus fanden sie die Leiche der 67-jährigen Frau. Nach Informationen des NDR handelt es sich um die Bewohnerin. Die Polizei geht davon aus, dass sie getötet wurde.
28-jähriger Sohn vor Ort festgenommen Tatverdächtig ist offenbar ihr 28-jähriger Sohn. Er wurde nach NDR Informationen vor Ort von der Polizei festgenommen. Eine Anwohnerin beschreibt ihn und seinen Bruder als stets nett und freundlich. Die Mutter soll demnach psychisch auffällig gewesen sein.
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Wie "ferngesteuerte Roboterhexe" Sohn erkennt eigene Mutter nicht und tötet sie wohl im Wahn Von dpa Aktualisiert am 26.09.2023 - 16:38 Uh Ein 29-jähriger Hamburger soll seine Mutter umgebracht haben, weil er sie im Wahn für eine "ferngesteuerte Roboterhexe" gehalten hat. Jetzt steht er vor Gericht.
Zitat Der Staatsanwaltschaft zufolge soll ein 29-jähriger Mann im Mai dieses Jahres im gemeinsamen Wohnhaus in Hamburg-Blankenese seine Mutter erst gewaltsam zu Boden gebracht, sie dann gewürgt und ihr schließlich mit einer 26 Kilogramm schweren Zimmertür mehrfach auf den Kopf geschlagen haben. Die Tür soll er zuvor aus der Zarge gebrochen haben.
Er habe dabei aufgrund seines Wahns angenommen, dass sein Opfer eine "ferngesteuerte Roboterhexe" und nicht seine Mutter sei. Der Beschuldigte soll psychisch krank sein, dabei handelt es sich der Staatsanwaltschaft zufolge um eine paranoide Symptomatik. Wegen Todschlags vor Gericht
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Prozesse - Hamburg: Mutter im Wahn getötet: Sohn in Psychiatrie eingewiesen 9. Oktober 2023, 11:39 Uhr
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Hamburg (dpa/lno) - Das Landgericht Hamburg hat einen 29-Jährigen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, der seine Mutter im Wahn umgebracht hat. Der Beschuldigte habe eine Schizophrenie, die durch übermäßigen Cannabiskonsum in jungen Jahren begünstigt worden sei, sagte die Vorsitzende der Strafkammer, Jessica Koerner, am Montag in der Urteilsbegründung. Er sei bei der Tat im Mai schuldunfähig gewesen. Für die Allgemeinheit stelle er eine Gefahr dar. Die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus erfolgt auf unbestimmte Zeit. Der Mann wurde wegen Totschlags verurteilt.
"Das Urteil ist auch heute rechtskräftig geworden", erklärte ein Gerichtssprecher. In dem sogenannten Sicherungsverfahren hatten Verteidigung und Staatsanwaltschaft die Unterbringung in der Psychiatrie zuvor übereinstimmend beantragt.
Nach Überzeugung des Gerichts hat der Mann im Mai dieses Jahres im gemeinsamen Wohnhaus in Hamburg-Blankenese seine Mutter erst gewaltsam zu Boden gebracht, sie dann möglicherweise auch gewürgt und ihr schließlich mit einer 26 Kilogramm schweren Zimmertür mehrfach auf den Kopf geschlagen. Die Mutter wurde dadurch tödlich verletzt. Aufgrund seines Wahns hat ihr Sohn sie laut Gericht für eine ferngesteuerte Roboterhexe gehalten.
Prozesse - Hamburg: Mutter im Wahn getötet: Sohn in Psychiatrie eingewiesen 9. Oktober 2023, 11:39 Uhr
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Hamburg (dpa/lno) - Das Landgericht Hamburg hat einen 29-Jährigen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, der seine Mutter im Wahn umgebracht hat. Der Beschuldigte habe eine Schizophrenie, die durch übermäßigen Cannabiskonsum in jungen Jahren begünstigt worden sei, sagte die Vorsitzende der Strafkammer, Jessica Koerner, am Montag in der Urteilsbegründung. Er sei bei der Tat im Mai schuldunfähig gewesen. Für die Allgemeinheit stelle er eine Gefahr dar. Die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus erfolgt auf unbestimmte Zeit. Der Mann wurde wegen Totschlags verurteilt.
"Das Urteil ist auch heute rechtskräftig geworden", erklärte ein Gerichtssprecher. In dem sogenannten Sicherungsverfahren hatten Verteidigung und Staatsanwaltschaft die Unterbringung in der Psychiatrie zuvor übereinstimmend beantragt.
Nach Überzeugung des Gerichts hat der Mann im Mai dieses Jahres im gemeinsamen Wohnhaus in Hamburg-Blankenese seine Mutter erst gewaltsam zu Boden gebracht, sie dann möglicherweise auch gewürgt und ihr schließlich mit einer 26 Kilogramm schweren Zimmertür mehrfach auf den Kopf geschlagen. Die Mutter wurde dadurch tödlich verletzt. Aufgrund seines Wahns hat ihr Sohn sie laut Gericht für eine ferngesteuerte Roboterhexe gehalten.