Wer hat Hosham I. (29) gesehen?Polizei jagt Messerstecher von Meerbusch Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach Hosham I. (29). Nach der Tat - am 8. 5. gegen 2 Uhr - ist er verschwunden
10.05.2023 - 17:19 Uhr
Meerbusch (NRW) – Wer hat diesen Mann gesehen?
Die Polizei Düsseldorf fahndet nach Hosham (29). Er wird verdächtigt, am vergangenen Montag in der Flüchtlingsunterkunft „Am Heidbergdamm“ in Meerbusch (Rhein-Kreis Neuss) einen gleichaltrigen Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt zu haben. Nach dem versuchten Tötungsdelikt flüchtete er. Sein Motiv: noch unklar. Die Mordkommission ermittelt.
Der Gesuchte ist 1,75 Meter groß und hager. Zuletzt trug er eine dunkle Hose und eine grüne Jacke.
Hinweise bitte an die Polizei Düsseldorf: Tel. 0211/870-0.
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Mit diesem Foto fahndet die Polizei nach Hosham I. (29). Seit der Tat – am 8. Mai gegen 2 Uhr – ist er verschwunden Foto: Polizei
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Mit unserer Pressemitteilung vom 08.05.2023, 12:38 Uhr, unter dem Titel "Mordkommission ermittelt nach Messerangriff in Unterbringungseinrichtung" berichteten wir von einem flüchtigen Tatverdächtigen, der einen 29-jährigen Mann mit einem Messer verletzte.
Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bislang nicht zur Ergreifung des Tatverdächtigen.
Daher bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach dem Tatverdächtigen. Dazu veröffentlichen wir drei Fotos von der flüchtigen Person.
Die Bilder sind im Fahndungsportal der Polizei NRW unter nachfolgendem Link veröffentlicht:
Hinweis: Der Link funktioniert nur so lange, wie die rechtlichen Voraussetzungen für eine Öffentlichkeitsfahndung vorliegen.
Unter der Rufnummer 02131 300-0 (Polizei Rhein-Kreis Neuss) oder der Rufnummer 0211 870-0 (Polizei Düsseldorf) bitten die Ermittler vom Kriminalkommissariat 11 des PP Düsseldorf um Hinweise zum Aufenthaltsort des Tatverdächtigen.
Rückfragen von Pressevertretern bitte an:
Der Landrat des Rhein-Kreises Neuss als Kreispolizeibehörde -Pressestelle- Jülicher Landstraße 178 41464 Neuss Telefon: 02131/300-14000 02131/300-14011 02131/300-14013 02131/300-14014 Telefax: 02131/300-14009 Mail: pressestelle.neuss@polizei.nrw.de Web: https://rhein-kreis-neuss.polizei.nrw
Original-Content von: Kreispolizeibehörde Rhein-Kreis Neuss, übermittelt durch news aktuell
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Zitat Meerbusch - versuchter Mord HINWEIS ZU IHRER SICHERHEIT In dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110. Da der Gesuchte möglicherweise bewaffnet ist, verständigen Sie auf jeden Fall die Polizei und sprechen Sie den Tatverdächtigen nicht an!
Aktualisiert 10. Mai 2023
Meerbusch - versuchter Mord
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29-Jähriger in Flüchtlingsunterkunft in Meerbusch schwer verletzt
Ein Mann ist in Meerbusch infolge eines Streits schwer verletzt worden. Die Polizei ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Täter und Opfer waren Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft. Die Fahndung nach dem Angreifer läuft.
In der Nacht zu Montag hat ein 29-Jähriger einen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft an der Straße Am Heidbergdamm angegriffen und mit einem Messer schwer verletzt. Der Täter befindet sich aktuell auf der Flucht, die Polizei hat auf der Suche nach ihm auch einen Hubschrauber eingesetzt.
Am Tag nach der Tat ist es ruhig rund um die Flüchtlingsunterkunft Heidbergdamm. Das Backsteingebäude liegt in einer beschaulichen Wohnsiedlung am Rande von Lank, in einer Straße mit vielen Einfamilienhäusern. Viele Bewohner der Einrichtung haben am Montag ihre Fenster geöffnet, auch die Haustür steht offen. Nur wenige Stunden zuvor fand hier eine Tat statt, die die Staatsanwaltschaft Düsseldorf inzwischen als Mordversuch einstuft. Der Messerangriff auf den Bewohner der Unterkunft habe vermutlich in einem Streit stattgefunden, sagt ein Sprecher der Polizei auf Nachfrage unserer Redaktion. Fremdenfeindlichkeit als Motiv für die Tat schließt er aktuell aus. Auch der Täter ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft Düsseldorf Bewohner der Unterkunft, beide Männer stammen aus Eritrea und sind 29 Jahre alt.
Das Opfer wurde bei der Messerattacke schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht, befindet sich jedoch außer Lebensgefahr. Der Mann wurde bereits am Montagnachmittag von der Polizei vernommen. Eine Mordkommission unter Leitung des Polizeipräsidiums Düsseldorf hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat übernommen. Die Fahndung wurde sofort nach dem Mordversuch eingeleitet, zeitweise kreiste auch ein Hubschrauber über Lank. Die Suche nach dem Tatverdächtigen verlief bislang jedoch erfolglos. Hinweise darauf, in welche Richtung er geflüchtet ist, liegen aktuell nicht vor.
Die Geflüchtetenunterkunft Am Heidbergdamm ist eine von sieben Einrichtungen für Flüchtlinge, die die Stadt Meerbusch betreibt – drei davon wurden allerdings provisorisch und erst im Zuge des russischen Angriffskieges eingerichtet und werden nur von Ukrainern bewohnt; zwei davon in Turnhallen und eine in einer früheren Kindertagesstätte. Der Heidbergdamm ist mit 120 zur Verfügung stehenden Plätzen eine der kleineren der alten Einrichtungen – am Büdericher Hülsenbuschweg können beispielsweise 186 Menschen untergebracht werden.....