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Königs Wusterhausen: 20 Berliner Schüler (15/16) Bedroht und rassistisch beleidigt | Schüler fliehen unter Polizeischutz aus Feriencamp
Bedroht und rassistisch beleidigt Schüler fliehen unter Polizeischutz aus Feriencamp Das Gelände des Kinder-und Jugenderholungszentrum Frauensee – hier war die Berliner Schulklasse ebenso untergebracht wie eine Gruppe Jugendlicher, die einen Geburtstag feierten
08.05.2023 - 11:22 Uhr
Eigentlich wollten sich die Schüler der Lina-Morgenstern-Schule (Berlin-Kreuzberg) in einer Herberge am brandenburgischen Frauensee (Landkreis Dahme-Spreewald) ein Wochenende lang auf die MSA-Matheprüfung vorbereiten. Doch daraus wurde nichts …
Königs Wusterhausen – Zwei Streifenwagen mussten die Gruppe aus etwa 20 Schülern ( 80 Prozent Migrationshintergrund) schützen. Die Berliner Schüler sollen massiv von rechtsradikalen Jugendlichen bedroht worden sein. In der Nacht zu Sonntag entschied ihr Lehrer, den Ausflug aus Sicherheitsgründen abzubrechen.
Zitat Ein Vater, dessen Kind zu der Schülergruppe gehört, schildert gegenüber BILD: „Die rechtsradikalen Jugendlichen hatten am Tag am See gefeiert und die Berliner Jugendlichen fremdenfeindlich bepöbelt“. Sätze wie „Wir klatschen euch weg, ihr Kanacken“, sollen dabei gefallen sein. Nachts sollen die Jugendlichen dann versucht haben, in die Herberge einzudringen. In dieser idyllischen Umgebung wollten sich die Kinderin Ruhe auf ihre Matheprüfung vorbereiten
ZitatAbbruch! Die für Montag geplante Abreise musste spontan in der Nacht zu Sonntag erfolgen. Gegen 3 Uhr mussten die Eltern ihre Kinder im Alter von 15 und 16 Jahren vorzeitig aus der Unterkunft abholen, berichtet der Vater weiter. Die Gefahr wurde zu groß.
ZitatUnter dem Schutz der Polizei verließen Kinder und Betreuer die Herberge „KiEZ Frauensee“ am See. Der Klassenlehrer der betroffenen Schüler hatte entschieden, abzureisen. Am Montag gegen 15.45 Uhr ist eine Informationsveranstaltung an der Schule geplant. Der Vater: „Viele Kinder stehen unter Schock. Sie kannten diese Ausländerfeindlichkeit aus Berlin nicht. Es wird jetzt überlegt, die Matheprüfung am Mittwoch zu verschieben.“
► Der Staatsschutz ermittelt jetzt wegen fremdenfeindlicher Beleidigung und Bedrohung. Von 28 Personen seien die Identitäten festgestellt worden, sagte eine Polizeisprecherin am Montag. Ob es sich bei allen um Tatverdächtige handele, sei noch unklar. BILD
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Wie die B.Z. zuerst berichtete, kam es am Samstagabend und auch Sonntagnacht zu fremdenfeindlichen und rassistischen Beschimpfungen und Bedrohungen in Richtung der Zehntklässler – Täter sollen Brandenburger Jugendliche sein, die ebenfalls in dem Camp waren.
Zitat Gegen Mitternacht seien einige der Jugendlichen zu der Unterkunft der Klasse (80 Prozent Migrationsanteil) gegangen und hätten den 20 Schülern massiv Angst eingejagt. „Drei schwarz vermummte Jugendliche sind dann nachts ins Haus der Kinder eingedrungen“, berichtet ein Vater.
Zitat Ein Schüler hatte dann den Polizeinotruf gewählt – erst nach 40 Minuten waren die ersten Beamten vor Ort und beruhigten die Situation.
Schüler werden vernommen Polizeisprecher Lutz Miersch zur B.Z.: „Es sind 28 Identitäten festgestellt worden vor Ort. Jetzt muss aber jeder der Berliner Schüler einzeln vernommen werden. Einen Tatverdächtigen haben wir noch nicht.“
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