Schon wieder Duisburg Frau lebensgefährlich verletzt Dritte Bluttat in der City innerhalb eines Monats 28.04.2023 - 11:36 Uhr
Duisburg (NRW) – In Duisburg ist am Morgen eine Frau attackiert und lebensgefährlich verletzt worden!
Gegen 9 Uhr hatten Zeugen den Notruf gewählt: Auf der Straße lag eine schwer verletzte Person. Sofort rasten Rettungs- und Polizeiwagen los.Ein Polizeisprecher: „Die Frau musste reanimiert werden. Sie ist auf dem Weg ins Krankenhaus. Ihr Zustand ist ernst.“ Die Kreuzung in der Duisburger City wurde von der Polizei gesperrt, Kriminaltechniker sichern Spuren.
Zitat▶︎ Von dem Angreifer fehlte zunächst jede Spur. „Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren“, hieß es. Unbestätigten Informationen zufolge gibt es Hinweise, dass Opfer und Täter sich kannten.
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53-Jährige Duisburgerin starb an Messerstichen - Ist er ein Mutter-Mörder? 30.04.2023 - 21:35 Uhr
Duisburg (NRW) – Eine dreifache Mutter ist tot, zwei Tage war ihr schwer kranker Sohn wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt ist das Versteckspiel vorbei, die Polizei hat Emrah S. (29) in einem Parkhaus in Duisburg aufgespürt. In der Ruhrgebiet-Stadt soll er den tödlichen Messerangriff auf seine Mutter verübt haben.
Zitat► Rückblick: Blutend schleppt sich Freitagfrüh um 9 Uhr eine Duisburgerin (53) aus ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus im Dellviertel. Sie schafft es gerade bis auf den Gehweg, bricht dann zusammen.Retter schaffen es, sie zu reanimieren, der Notarzt bringt sie ins Krankenhaus. Dort verlieren Ärzte sieben Stunden später den Kampf um ihr Leben. Die Obduktion ergibt: Mehrere Stiche in den Oberkörper waren so schwer, dass die Frau keine Chance hatte.
Erste Verdachtsmomente kurz nach der Tat Bei sofortigen Ermittlungen in der Familie des Opfers stößt die Mordkommission auf eine Ungereimtheit: Vom erwachsenen Sohn der Toten fehlt seit der Bluttat jede Spur!
ZitatFoto-Fahndung offiziell zunächst aus anderem Grund Ab Samstag sucht die Polizei öffentlich nach dem Vermissten. Weil er wegen seiner Krankheit in Lebensgefahr schweben könnte, gibt der Richter das Foto des jungen Mannes frei.
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ANKLAGE Redakteur Stefan Kober.22.08.2023, 10:30 | Lesedauer: 3 Minuten Stefan Kober
DUISBURG. Emrah S. soll seine Mutter mit mindestens acht heftigen Stichen ermordet haben. Motiv könnte eine massive Abneigung gegen Frauen gewesen sein.
Duisburg 53-Jährige erstochen: Anklage gegen Sohn erhoben Aktualisiert am 23.08.2023, 12:18 Uhr
Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Duisburg - Nach dem gewaltsamen Tod einer 53-Jährigen in Duisburg hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes gegen den Sohn der Frau erhoben.
Der 29-Jährige soll seine Mutter laut Anklage heimtückisch getötet haben, wie ein Sprecher des Landgerichts Duisburg am Mittwoch sagte. Zuvor hatte die "WAZ" darüber berichtet.
Der 29-Jährige, der mit seiner Mutter in einer gemeinsamen Wohnung lebte, soll demnach am Morgen des 28. April mit ihr in Streit geraten sein. Dann soll er die 53-Jährige mit einem Messer attackiert und sie mindestens acht Mal in Brust und Rücken gestochen haben. Unter anderem sei eine Rippe durchtrennt worden, sagte der Sprecher weiter. "Das müssen heftige Stiche gewesen sein."
Die Frau war nach der Tat noch auf die Straße geflüchtet und am Nachmittag im Krankenhaus gestorben. Nach dem Sohn war zunächst öffentlich mit einem Foto gesucht worden. Der Mann, der wegen einer schweren Lebererkrankung auf medizinische Hilfe angewiesen ist, war am Tag der Tat nicht zu einem ärztlichen Termin erschienen. Zwei Tage später meldete er sich bei einer seiner Schwestern, die dann die Ermittler informierte. Der 29-Jährige kam Anfang Mai in Untersuchungshaft.
Achtmal mit 15-Zentimeter-Klinge zugestochen Emrah S. (29) wegen Mordes an eigener Mutter vor Gericht Von: BIANCA WEINER 12.10.2023 - 17:16 Uhr Duisburg (NRW) – In Handfesseln wird der mutmaßliche Mutter-Mörder in den Gerichtssaal geführt. Sein Gesicht versteckt Emrah S. (29) hinter einem Aktenordner. Er muss sich vor dem Duisburger Landgericht wegen Mordes an seiner eigenen Mutter (53) verantworten.
Staatsanwalt Martin Mende wirft ihm Heimtücke vor, da die 53-Jährige nicht mit dem Angriff gerechnet habe. Achtmal habe der Angeklagte am 28. April dieses Jahres mit einem Messer (15-cm-Klinge) und ungeheurer Wucht auf seine Mutter eingestochen, dabei Lunge und Leber zerstört und eine Rippe, einen Wirbel und das Schlüsselbein durchtrennt.
Während der Anklageverlesung hält sich Emrah S. die rechte Hand seitlich an seinen Kopf, damit das Publikum sein Gesicht nicht sehen kann. Auch seine Anwälte positionierten sich so, dass er größtenteils verdeckt wurde. Ob die Scham zu groß war? Denn im Publikum saßen Familienmitglieder und Bekannte ...
Zum Prozessauftakt wollte sich der Angeklagte nicht zu den Vorwürfen äußern. Einer seiner beiden Verteidiger deutete nach dem Prozessauftakt an, dass sein Mandant beim nächsten Verhandlungstermin eine Aussage machen wird.
„Allerdings wird es kein Geständnis im Sinne der Anklage sein“, sagt sein Rechtsanwalt Karl Matthias Göbel.
Bluttat im Dellviertel Ende April hatten Passanten die blutüberströmte Mutter auf dem Gehweg an der Mercatorstraße entdeckt. Sie konnte sich noch aus ihrer Wohnung im Duisburger Dellviertel nach draußen schleppen können, starb Stunden später an ihren schweren Stichverletzungen im Krankenhaus.
Zwei Tage später nahm die Polizei den Sohn fest. Er hatte sich nach der Tat in einem Parkhaus versteckt. Es wurde öffentlich mit Foto nach ihm gefahndet. Offiziell suchte die Polizei ihn, weil er aufgrund einer schweren Lebererkrankung einen wichtigen Krankenhaus-Termin in der Uniklinik Essen verpasst hatte und regelmäßig Medikamente zu sich nehmen müsse. Als er sich bei einer seiner Schwestern meldete, bekam die Polizei das mit.
Gegen Emrah S. richtete sich ein konkreter Verdacht. Denn die Ermittler gingen davon aus, dass der 29-Jährige sich während der Bluttat in der gemeinsamen Wohnung befunden hatte.
Das mögliche Motiv ist noch völlig unklar. Etwas Licht in den Fall könnten die Schwestern des Angeklagten bringen, die am dritten Verhandlungstag aussagen werden.
Sie erniedrigte ihn, wünschte ihm sogar den Tod Milde Strafe für Mutter-Killer Emrah S. 29.11.2023 - 17:19 Uhr
Duisburg (NRW) – Für sechs Jahre muss Emrah S. (29) ins Gefängnis. Verurteilt wurde er nur wegen Totschlages in einem minderschweren Fall. Denn das Opfer, seine eigene Mutter, trägt eine Art „Teilschuld“ an der fürchterlichen Bluttat.
ZitatDer Prozess am Landgericht Duisburg war vorzeitig beendet worden, da der Angeklagte bereits am zweiten Prozesstag gestanden hatte. Er gab zu, seine Mutter (53) am 28. April in der gemeinsamen Wohnung auf der Mercatorstraße getötet zu haben......Trotzdem verurteilte der Richter den 29-Jährigen nur wegen Totschlages in einem minderschweren Fall, da Emrah S. monatelange Erniedrigungen und Beleidigungen seitens der Mutter über sich ergehen lassen musste. Sie hatte ihm sogar regelmäßig den Tod gewünscht.
„So habe ihm die Mutter mehrfach gesagt, dass er ja eh nicht mehr lange zu leben habe. Zudem habe sie ihn mit einem Messer und heißem Teewasser bedroht“, sagt Landgerichtssprecherin Lara Zwirnmann.
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