Verdacht auf Tötungsdelikt Mordkommission ermittelt: Polizei findet Leiche in Bordell Von t-online, nhe Aktualisiert am 18.04.2023 - 07:48 Uhr
Schauriger Fund mitten in Berlin: In einem Bordell ist eine tote Person gefunden worden. Die Hintergründe sind noch unklar.
In Berlin hat die Polizei am Montag in einem asiatischen Wohnungsbordell eine tote Person gefunden. Wie ein Reporter vor Ort berichtet, waren die Ermittler bis in die Nacht vor Ort. Die Wohnung im Erdgeschoss befindet sich in der Weserstraße in Friedrichshain in der Nähe des Kurt-Ritter-Sportplatzes. Mordkommission ermittelt
Zitat Auf Nachfrage von t-online bestätigt die Polizei am Dienstagmorgen den Fund der Leiche. Es laufe ein Ermittlungsverfahren, die Mordkommission wurde herangezogen. Eine Sprecherin sagte: "Es besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes". Nähere Informationen zu der toten Person und zu den Hintergründen konnte die Polizei zunächst nicht geben.
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Mordkommission ermittelt Frauen-Leiche in Berliner Bordell gefunden Ein Notarzt hatte versucht, die Person zu reanimieren, blieb jedoch erfolglos. Es handelt sich nach BILD-Informationen bei der toten Person um eine Frau. Nähere Angaben, ob sie eine Mitarbeiterin war, gab es am Dienstagmorgen zunächst nicht.
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ZitatDer Vermieter (75) hatte im Beisein eines Bekannten (35) das Bordell in der Weserstraße betreten, fand die Frau und alarmierte die Polizei. Durch die Auffindesituation in dem Bordell im Erdgeschoss geht die Polizei von einem Tötungsdelikt aus. Eine Obduktion wird heute durchgeführt.
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04.12.2023, 11:54 Uhr Friedrichshain-Kreuzberg Tat in Friedrichshain Frau in Wohnungsbordell getötet – Thaiboxer und Komplize angeklagt
Ein Thaiboxer soll in Berlin-Friedrichshain eine Frau (55) in einem Wohnungsbordell überfallen und ermordet haben.
ZitatGegen den 46-jährigen mutmaßlichen Täter und seinen 35-jährigen mutmaßlichen Komplizen wurde nun Anklage erhoben, wie die Staatsanwaltschaft Berlin am Montag mitteilte. Vor dem Landgericht Berlin wird dem 46-Jährigen Heimtückemord aus Habgier sowie Raub mit Todesfolge vorgeworfen. Gegen den 35-Jährigen wurde eine Anklage wegen gemeinschaftlichen Raubes und versuchten Verdeckungsmordes durch Unterlassen erhoben.
ZitatDer mehrfache Thaiboxmeister soll in der Nacht vom 16. auf den 17. April das Wohnungsbordell aufgesucht und die 55-Jährige geschlagen und schwer verletzt zurückgelassen haben. Der 35-Jährige soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft dafür gesorgt haben, dass die Frau alleine in der Wohnung ist und davor gewartet haben.
ZitatVor dem Haus soll der 46-Jährige dann dem 35-Jährigen von der Schwere der Verletzungen der Frau berichtet und diesen gebeten haben, einen Arzt zu holen. Um nicht mit der Tat in Verbindung gebracht zu werden, unterließ der 35-Jährige dies jedoch. Zu diesem Zeitpunkt war die Frau möglicherweise schon verstorben.
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30.01.2024 05:40 Frau in Asia-Puff getötet und 25 Euro erbeutet: Ex-Thaiboxmeister sitzt auf der Anklagebank
Berlin - Ein ehemaliger Thaiboxmeister kommt nach dem gewaltsamen Tod einer 55 Jahre alten Frau in einem Wohnungsbordell ab Dienstag (9 Uhr) vor das Berliner Landgericht.
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Frau in Berliner Bordell getötet: Sieben Jahre Haft für Ex-Thaiboxmeister Zwei Männer vermuten bei einer Prostituierten mehrere Tausend Euro. Sie planen einen Raubüberfall, bei dem die 55-Jährige nicht schwer verletzt werden sollte. Doch sie stirbt.
21.05.2024, 21:08 Uhr
Ein ehemaliger Thaiboxmeister ist nach einem tödlichen Überfall auf eine Frau in einem Wohnungsbordell zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Das Berliner Landgericht sprach den 47-Jährigen am Dienstag des Raubes mit Todesfolge schuldig.
Der Mann habe dem 55 Jahre alten Opfer Verletzungen zugefügt, allerdings sei ein Tötungsvorsatz im Prozess nicht festgestellt worden, hieß es im Urteil. Gegen einen 35-jährigen Mitangeklagten, der an der Planung beteiligt gewesen sei und während der Tat vor dem Haus gewartet habe, ergingen zwei Jahre Haft auf Bewährung.
Der aus Thailand stammende Hauptangeklagte und der Mitangeklagte, der die chinesische Staatsangehörigkeit besitzt, sollen laut Anklage in der Wohnung Tageseinnahmen in Höhe von mehreren Tausend Euro vermutet haben.
Angeklagter Thaiboxmeister erbeutete lediglich 25 Euro Der Hauptangeklagte soll bei dem Überfall in der Nacht zum 17. April 2023 im Stadtteil Friedrichshain die 55-Jährige mit einem Schlag ins Gesicht zu Boden gebracht, dann nach Geld gesucht und das Opfer erneut geschlagen haben. Laut Staatsanwaltschaft erbeutete er lediglich rund 25 Euro.
Der 47-Jährige habe auf Vorschlag des verschuldeten Mitangeklagten, der ein Vermittler von Prostitutionsdienstleistungen gewesen sei, die Frau überfallen, hieß es weiter. Geplant gewesen sei, die Frau nicht erheblich zu verletzten. Der ehemalige Thaiboxmeister habe der 55-Jährigen aber mehrere Verletzungen zugefügt und leichtfertig den Tod des Opfers verursacht.
Die Frau verstarb im Wohnungsbordell. Mordmerkmale sahen die Richter nicht. Die beiden nicht vorbestraften Männer seien „nicht die skrupellosen Gewaltverbrecher“.
Der 47-Jährige wurde nur wenige Tage nach der Tat festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Mitangeklagte wurde im Oktober inhaftiert und rund sechs Wochen später von weiterer Untersuchungshaft verschont. Beide hatten in dem viermonatigen Prozess geständige Angaben gemacht.
Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den Hauptangeklagten zwölf Jahre Haft wegen Mordes beantragt, gegen den Mitangeklagten eine Strafe von drei Jahren. Der Verteidiger des 47-Jährigen plädierte auf eine deutlich geringere Strafe, der Anwalt des 35-Jährigen verlangte Bewährung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. (dpa)