12.04.2023, 11.57 Uhr Folter-Mord in Ecuador: Kehlen durchgeschnitten! 3 junge Frauen mit Machete hingerichtet In Ecuador sind drei Freundinnen bei einem gemeinsamen Ausflug offenbar auf brutale Weise ermordet worden. Ihre Leichen wurden von Fischern bei einem Fluss entdeckt. Die Hintergründe sind noch unklar, die Ermittler verfolgen zwei heiße Spuren.
Der mysteriöse Tod von drei jungen Frauen gibt der Polizei in Ecuador (Südamerika) Rätsel auf. Offenbar wurden die um die 20 Jahre alten Freundinnen aus dem Dorf Domingo de los Tsachilas gefoltert, ermordet und anschließend ihre Leichen versteckt.
Foltermord in Ecuador: Offenbar Kehle von 3 jungen Frauen durchgeschnitten Die toten Frauen wurden am Donnerstag, 6. April 2023, von Fischern am Ufer des Flusses Esmeraldas entdeckt, wie "ecuavisa.com" schreibt.
Dabei sollen sie noch ihre Badesachen getragen haben. "Offensichtlich hatten die Opfer Wunden, die durch eine scharfe Waffe, möglicherweise eine Machete, verursacht wurden", sagte Polizist Fausto Buenaño gegenüber "ecuavisa.com".
Ihnen wurden wohl die Kehlen durchgeschnitten. Wie die "Bild" unter Berufung auf internationale Medienberichte schreibt, waren die drei Freundinnen nach Quininde (etwa 70 km von ihrem Heimatort entfernt) zum Baden gefahren, kamen jedoch von dem Ausflug am 4. April nicht zurück und wurden von ihren Familien als vermisst gemeldet.
Ermittler suchen nach Tätern, Hintergrund für Macheten-Mord unklar
Wer das Model Nayeli T., die Sängerin Yuliana M. und die Studentin Denisse R. umgebracht hat, ist unklar. Von einem möglichen Täter bzw. möglichen Tätern fehlt bislang jede Spur. Allerdings verfolgen die Ermittler laut "Bild" derzeit zwei konkrete Hinweise - ein Handy, das im flachen Grab der drei Opfer gefunden wurde, sowie Berichte, dass die Frauen kurz vor ihrem Tod gemeinsam mit zwei Männern in einem Mietwagen gesehen wurden. Dessen Besitzer wollen die Beamten nun ausfindig machen. Den Familien der Getöteten zufolge soll es keine Verbindung zum Drogenhandel gegeben haben. Die Verwandten seien für ihren öffentlichen Appell zur Aufklärung des Falls auch mit dem Tod bedroht worden.
Die drei Freundinnen, Yuliana Macias (links), Denisse Reyna (mitte) und Nayeli Tapia (rechts) wurden gefoltert, gefesselt und mit durchgeschnittener Kehle in ein Grab geworfen. Newsflash
In Quininde, nur 70 km vom Heimatort der jungen Frauen entfernt, wurden die drei Leichen gefunden. Google Earth
Gäbe es auf der Welt nirgendwo einen funktionierenden Rechtsstaat, wären solche Schandtaten überall an der Tagesordnung. Man kann mehr als froh sein, in solchen Ländern nicht leben zu müssen.
Mord und Totschlag gibt es aber überall auf der Welt und zwar täglich, davor können wir ja die Augen nicht verschließen? Selbst hohe Strafen schrecken in keinem Land der Welt die Täter ab, daran ändern auch "funktionierende" Rechtsstaaten nichts, wenn deren Regeln und ausführende Organe nicht respektiert werden. Die Gesellschaften verrohen und wie man sieht, fängt dies nun schon in ganz jungem Alter an.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*