Mehr Details zum Mord an deutschen Einwanderer Geschrieben am 10. April 2023 in Nachrichten
Cambyretá: Nach Angaben der Nationalpolizei wurde der Deutsche Jakob Müller (67) gestern Nachmittag gegen 15:30 Uhr mit zwei Schüssen in die Brust getötet, als er und seine Familie am Ostersonntag zu Hause waren.
Sein Schwiegersohn Johann Claus war auf dem Bauernhof tätig, als vier Vermummte sich ihm näherten, ihn verprügelten und zwangen zum Haus seines Schwiegervaters zurückzukehren, in dem er ebenfalls wohnte. Im Haus angekommen erschossen die Männer seinen Schwiegervater und raubten danach etwa 30.000.000 Guaranies und Goldschmuck. Aus seinem Besitz stahlen die Täter auch den silberfarbenen Minibus Toyota Grand Hiace, Farbe Silber, Baujahr 2000, mit dem Kennzeichen AAJI 205.
Die zuständige Staatsanwältin Rocio Valdez führt die Ermittlungen in dem Fall. Der Ortsteil Campichuelo liegt im Süden der Stadt Cambyretá und grenzt an den Rio Paraná.
ZitatDer Kommissar Luis Bordón, Leiter der Prävention von Itapúa, sagte Monumental 1080 AM, dass die Familie vor einem Jahr ein paar Hektar am Fuße von Campichuelo, 100 Meter vom Fluss Paraná entfernt, gekauft habe und dass sie gerade mit der Fertigstellung fertig seien das Haus
Abschließend erklärte er, dass sich viele Deutsche in der Gegend niederließen, um zu arbeiten, und dass diese Art von Raub in der Gegend nicht üblich sei. Die Fremden handelten mit Informationen über die wirtschaftliche Tätigkeit der Familie.
Polizei hat Anfangsverdacht bei Mord an Deutschem Geschrieben am 11. April 2023 in Nachrichten
Cambyretá: Der am Ostersonntag getötete Jakob Müller, der eben erst mit seiner Familie nach Paraguay auswanderte und im Begriff war das Haus, was sie bauen ließen, fertigzustellen, lebte nur rund 100 m vom Rio Paraná entfernt.
Da die Familie so abseits von der Stadt lebte und die vier Räuber maskiert waren, ist auszugehen, dass sie oder ein Tippgeber aus ihren Anfangstagen in Paraguay über die Wertgegenstände der Familie Bescheid wussten.
Kommissar Luis Bordón, Leiter der Präventionsabteilung von Itapúa, erklärte gegenüber Radio Monumental, dass die Familie vor einem Jahr einige Hektar im südlichen Teil von Campichuelo, 100 Meter vom Paraná-Fluss entfernt, gekauft hatte und dass sie sich gerade mit der Fertigstellung des Hauses beschäftigt haben.
Abonnieren sie unseren Telegram-Kanal und verpassen sie keine Neuigkeiten mehr. Schließlich erklärte er, dass sich viele Deutsche in der Gegend niederlassen, um zu arbeiten, und dass diese Art von Raubüberfällen in dieser Gegend nicht üblich ist. Die Unbekannten hatten jedoch Informationen über die wirtschaftliche Tätigkeit der Familie.
Erste Festnahme im Fall des ermordeten Deutschen Geschrieben am 11. April 2023 in Nachrichten
Cambyretá: Mitarbeiter der kriminalistischen Abteilung der Nationalpolizei stellten den silbernen Toyota Grand Hiace sicher, der bei dem Raubüberfall am vergangenen Sonntag auf den Deutschen Jakob Müller gestohlen worden war.
Mitglieder der Abteilung für Ermittlungen und Mord der Nationalpolizei haben drei Razzien in Cambyretá im Zusammenhang mit dem Fall des Raubmordes an dem Deutschen Jakob Müller durchgeführt. Dabei wurden mehrere Beweismittel beschlagnahmt und einer der Tatverdächtigen wurde festgenommen.
Francisco Javier Gauto (48) wurde in seinem Haus im Stadtteil Campichuelo von Cambyretá festgenommen, wo die Ermittler eine Pistole des Kalibers 11,25 mm, drei Gewehre des Kalibers 22, zwei Luftgewehre und drei Telefone beschlagnahmten.
Eine der in dem Haus von Gauto gefundenen Waffen wurde vermutlich für die Schüsse verwendet, mit denen der Deutsche Jakob Müller bei dem Überfall getötet wurde.
Außerdem wurden etwa 50 Meter vom Haus des Verdächtigen entfernt, auf einem anderen Grundstück, zwei weitere Mobiltelefone gefunden, von denen eines als bei dem Überfall am Sonntag gestohlen aufgeführt ist.
In einem anderen der durchsuchten Häuser wurden die Bewohner nicht angetroffen, aber ein 38-Kaliber-Revolver und ein Mobiltelefon beschlagnahmt, von denen angenommen wird, dass sie im Zusammenhang mit dem Verbrechen stehen.
Mord an Deutschem: Ohne die Hilfe aus der Bevölkerung geht es nicht Geschrieben am 12. April 2023 in Nachrichten
Cambyretá: In den Morgenstunden des Dienstags ging bei der örtlichen Polizei ein Anruf ein, in dem gemeldet wurde, dass im Ortsteil Chino Cue auf dem Gelände eines Hauses ein verlassener Lieferwagen, mit den gleichen Merkmalen wie das gestohlene Fahrzeug, gefunden wurde.
Dank dieses externen Tipps hatten die Uniformierten, die die Umgebung der Stadt anscheinend nicht ausreichend durchsucht hatten, einen Anhaltspunkt und fanden neben Waffen und dem Fahrzeug auch eine Person, die bei dem tödlichen Raubüberfall dabei gewesen sein könnte. Da von der Beute, dem Geld und den Münzen keine Spur ist, ist es noch nicht sicher, dass der Verhaftete tatsächlich einer der Täter ist. Dennoch ist davon auszugehen, dass er die Täter kennt, was, wenn es keine Polizisten sein sollten, zur Aufklärung des Falles führen kann.