Toter Säugling lag in Altkleidercontainer 27.03.2023 - 16:39 Uhr
Tangerhütte (Sachsen-Anhalt) – Montagmittag entdeckte ein zuständiger Mitarbeiter beim Entleeren eines Altkleidercontainers einen leblosen Säugling.
Zitat„Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Säuglings feststellen“, sagt ein Polizeisprecher. „Die Ermittlungen wurden durch das Fachkommissariat der Polizeiinspektion Stendal aufgenommen.“
Weitere Informationen liegen derzeit noch nicht vor, da die Ermittlungen der Polizei noch am Anfang stehen.
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Tangerhütte (Sachsen-Anhalt) – Furchtbarer Fund beim Entleeren eines Altkleidercontainers in Tangerhütte (Kreis Stendal): Mitarbeiter einer Textilfirma entdeckten am Montag einen toten Säugling darin. Jetzt steht fest: Das Baby kam gewaltsam ums Leben!
ZitatDie Täterin ist die Mutter. „Die Ermittlungen führten zu einem 33 Jahre Beschuldigten und einer 40 Jahre alten Beschuldigten, die in Tangerhütte in einer gemeinsamen Wohnung wohnen“, so Polizeisprecher Gerd Kriep. Das Paar wurde vorläufig festgenommen. „Gegen die geständige Beschuldigte, welche einräumt, das Neugeborene allein nach der Geburt in der Wohnung getötet zu haben, wurde Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags.“
ZitatAm Donnerstag wurde das rechtsmedizinische Gutachten fertig. Dass Ergebnis schilderte auf BILD-Anfrage ein Sprecher der Staatsanwaltschaft: „ Bei dem leblos gefundenen Säugling handelt es sich um ein Mädchen, welches zum Zeitpunkt der Geburt gelebt hat und offenbar durch stumpfe Gewalteinwirkung ums Leben kam.“
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Geständnis vor Gericht Diese Mutter tötete ihr Baby mit 16 Stichen Die kleine Leiche entsorgte die Frau im Altkleidercontainer
TEILEN TWITTERN SENDEN Von: THILO SCHOLTYSECK UND MARKUS LANGNER 22.08.2023 - 18:21 Uhr Stendal (Sachsen-Anhalt) – Ihre gefesselten Hände halten einen roten Aktenordner vors Gesicht. Justizbeamte führen Sandra K. (40) zur Anklagebank im Landgericht Stendal. Kurz darauf wird die Vierfachmutter gestehen, auf ihr fünftes Neugeborenes 16 Mal mit dem Taschenmesser eingestochen zu haben – bis es tot war ...
Laut Anklage soll Sandra K. zwischen 1. und 20. März allein daheim in Tangerhütte ein Mädchen entbunden haben. Im Anschluss stach die Frau laut Staatsanwaltschaft mit einem Multifunktionstool, an dem neben einer Messerklinge sich auch Korkenzieher und Schere befinden, auf das Baby ein.
Unmittelbar nach Anklageverlesung räumte Sandra K. ein, dass die Vorwürfe korrekt sind. Die Frau, die laut Gutachten auf dem geistigen Zustand einer Zwölfjährigen ist, sei überfordert gewesen. Die Staatsanwaltschaft klagt deshalb Totschlag „im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit“ an.
Nach der Bluttat wurde das tote Mädchen in einen Altkleidercontainer entsorgt. Als ein Mitarbeiter die Spendenbox am 27. März entleerte, fand er die Leiche. Wenige Tage später wurde Sandra K. festgenommen.
Die Mutter von vier Jungen (zwei lebten zur Tatzeit bereits im Heim) legte am Dienstag nur ein knappes Geständnis ab. Sie sei zu aufgeregt, sagte die Angeklagte. Immer wieder hielt sich die Frau die Hände vor das Gesicht. Auch zu ihrem Lebenslauf machte sie zunächst keine Angaben.
ZitatDie Frau, die laut Gutachten auf dem geistigen Zustand einer Zwölfjährigen ist, sei überfordert gewesen. Die Staatsanwaltschaft klagt deshalb Totschlag „im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit“ an.
Die Mutter von vier Jungen (zwei lebten zur Tatzeit bereits im Heim)....
Bin überrascht, dass es da keinen gesetzlichen Betreuer gab, oder habe ich etwas überlesen? 2 Kinder waren demnach noch im Haushalt, wo war das Jugendamt? Keine Kontrollen - von Schwangerschaft nichts mitbekommen - wer hat nach den anderen Kindern geschaut, wer hat isich um ihre Angelegenheiten gekümmert?
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20.09.2023 13:50 Baby mit 16 Stichen getötet und im Altkleidercontainer entsorgt:[ Stendal/Tangerhütte - Eine Frau, die ihr Neugeborenes in Tangerhütte im Landkreis Stendal heimlich entbunden, getötet und in einem Altkleidercontainer entsorgt hat, muss ins Gefängnis.
ZitatDie 40-Jährige wurde am Mittwoch am Landgericht Stendal zu einer sechsjährigen Freiheitsstrafe wegen Totschlags verurteilt, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Staatsanwaltschaft beantragte den Angaben zufolge eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren, die Verteidigung vier Jahre. Beim Prozessauftakt am 22. August hatte die Angeklagte, die vier weitere Kinder hat, die Tat gestanden. Demnach entband die Frau zu Hause ohne Hilfe, trennte die Nabelschnur durch und stach 16-mal mit einem Taschenmesser auf das neugeborene Mädchen ein. Die Staatsanwaltschaft beantragte den Angaben zufolge eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren, die Verteidigung vier Jahre. Beim Prozessauftakt am 22. August hatte die Angeklagte, die vier weitere Kinder hat, die Tat gestanden. Demnach entband die Frau zu Hause ohne Hilfe, trennte die Nabelschnur durch und stach 16-mal mit einem Taschenmesser auf das neugeborene Mädchen ein.
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ZitatDie Frau, die laut Gutachten auf dem geistigen Zustand einer Zwölfjährigen ist, sei überfordert gewesen. Die Staatsanwaltschaft klagt deshalb Totschlag „im Zustand der verminderten Schuldfähigkeit“ an.
Ich bezweifle, dass eine 40jährige mit dem geistigen Stand einer 12jährigen und verminderter Schuldfähigkeit im Gefängnis richtig untergebracht ist. --------------------------------------- Habe nochmal recherchiert und folgendes gefunden:
ZitatNach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT, ist die Angeklagte nach einem Betreuungsgutachten geistig eingeschränkt. Ihre seelische Reife sei mit der eines 12-jährigen Kindes vergleichbar. Im Alltag und im Haushalt gab es deshalb zwei Familienhelferinnen. Eine Betreuerin, die der Frau über mehrere Jahre in Wohnungs- und Finanzangelegenheiten zur Seite gestellt war, berichtete vom letzten Treffen Mitte März dieses Jahres. Sie habe nicht bemerkt, dass die Frau schwanger gewesen sei. Allerdings habe sie festgestellt, dass sie sehr fahl, blass und müde aussah. Zwei der Kinder hätten in dem Haushalt gelebt, zwei andere in Einrichtungen für Kinder mit Beeinträchtigungen. Die Mutter sei kaum in der Lage gewesen, Probleme zu erkennen, zu analysieren und zu lösen, so die Betreuerin.
Zitat Eine Zeugin, die seit 2016 als Familienhelferin eingesetzt war und unter anderem für einen geregelten Tagesablauf der Kinder sorgen sollte, bezeichnete die Frau als sehr liebevoll im Umgang mit ihren Söhnen. Insbesondere zu ihren zwei behinderten Kindern habe sie eine sehr innige Beziehung gehabt.
Die Betreuerin berichtete auch davon, dass die Angeklagte bereits eine Schwangerschaft verleugnet habe. Sie selbst habe die Schwangerschaftsanzeichen bemerkt und die Frau darauf angesprochen. Es sei dann zu einer Hausgeburt gekommen. Von der jüngsten Schwangerschaft habe sie aber nichts bemerkt, sagte die Betreuerin.
ZitatEinzig eine Krankenschwester, die einem der Kinder zu Hause Medikamente verabreichte, sagte als Zeugin, ihr sei Ende 2022 ein Schwangerschaftsbauch bei der Frau aufgefallen. Sie habe sie darauf angesprochen, aber zur Antwort bekommen, es gebe keine Schwangerschaft. Beim letzten Besuch in der Familie am 27. März, kurz bevor der tote Säugling im Altkleidercontainer gefunden wurde, habe die Mutter sehr schlecht ausgesehen, blass, und sei sehr ruhig gewesen. Die Zeugin schöpfte Verdacht und informierte die Kriminalpolizei.
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Wer weiß, was sonst noch passiert wäre, wenn die aufmerksame Krankenschwester nicht die POL informiert hätte. Was ist eigentlich bei den Jugendämtern los ? Da scheint ja in allen möglichen Bundesländern keine ausreichende Qualitätskontrolle zu existieren. Kinder haben in DEU eben keine starke Lobby....