Münchner Polizei sucht Zeugen und Hinweise
Studentin Donia (30) tot in der Isar gefunden
Donia Georgieva wurde an einem Montagmorgen tot in Isar gefunden


19.03.2023 - 12:49 Uhr

München – Schrecklicher Fund im Fluss!

Am 6. März gegen 8 Uhr morgens ist auf Höhe der Mariannenbrücke eine tote Frau in der Isar gefunden worden. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei ist nun klar: Es handelt sich um die Münchnerin Donia Georgieva (30).

Die Studentin wurde von Mitarbeitern der Stadt München beim Reinigen eines Auffangbehälters für Holz und Laub im Auffangrechen am Mariannenplatz 2 bemerkt. Die Feuerwehr kam, um den Leichnam zu bergen.
Donia Georgieva lebte in München

Bei der gerichtsmedizinischen Obduktion wurden keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen gefunden. Die Hintergründe des Todesfalls sind noch unklar.

Zum letzten Mal Kontakt mit Angehörigen hatte Donia Georgieva am Samstagmittag (4. März), zwei Tage bevor sie tot in der Isar gefunden wurde.

Die Polizei startete nun einen Zeugenaufruf, bittet die Bevölkerung um Hinweise:

Wer hat im angegebenen Zeitraum, – insbesondere in der Zeit zwischen Samstag, 4. März 2023, 12 Uhr, und Montag, 6. März 2023, 8 Uhr – die 30-Jährige gesehen und kann Hinweise auf etwaige Aufenthaltsorte und/oder Bekanntschaften der Verstorbenen geben?

Wem ist im Bereich der Isar zwischen Reichenbackbrücke und der Mariannenbrücke etwas aufgefallen, was im Zusammenhang mit Donias Tod stehen könnte?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 12, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

BILD

Donia Georgieva wurde Anfang März tot in der Isar gefunden
Foto: Polizeipräsidium München



Donia Georgieva lebte in München

Donia Georgieva lebte in München
Foto: Polizeipräsidium München



Kurz vor ihrem Tod trug die junge Frau diesen Mantel und diesen Schal
Foto: Polizeipräsidium München

Polizei sucht Zeugen
Tote Münchnerin aus der Isar geborgen – Hintergründe unklar
Von t-online,
asp
Aktualisiert am 19.03.2023 - 15:28 Uhr

Aus der Isar wurde eine leblose Frau geborgen. Warum die Münchnerin verstarb, ist bislang ein Rätsel. Die Ermittler suchen deshalb nach Zeugen. Mitarbeiter der Stadt München machten in ihrer Arbeitszeit eine schockierend Entdeckung. Sie fanden am Montag, dem 6. März, eine 30-jährige Münchnerin – tot in der Isar treibend. Die Feuerwehr barg ihren Leichnam an der Mariannenbrücke bei der Praterinsel im Stadtzentrum.

Bislang rätseln die Ermittler allerdings noch, warum die Frau verstarb. Denn es gibt keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung. Das ergab die Obduktion. Die weiteren Hintergründe sind weiter unklar.
Polizei sucht dringend Zeugen
T-Online