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Seeshaupt: Sie wollte nur Hilfe bei der Bedienung | 14 Handyverträge | O2 zockt demente Rentnerin ab
Es fiel erst auf, als die Enkelin das Konto checkte 14 Handyverträge! O2 zockt demente Rentnerin ab Kam mit ihrem Handy nicht zurecht und fuhr immer wieder in einen o2-Shop: Oma Mathilde (80) aus Seeshaupt (Bayern). Doch dort bekam die demente Rentnerin einfach immer neue Verträge aufgeschwatzt, inklusive teurer Handys
06.03.2023 - 10:53 Uhr
Wenn hilflose Senioren böse reingelegt werden. Ein krasser Fall.
Rentnerin Mathilde (80) lebt schon viele Jahre allein im bayerischen Seeshaupt. Ihr Kontakt zur Außenwelt: das moderne Handy. Wenn damit mal was nicht klappt, fährt sie ins 13 Kilometer entfernte Weilheim in den O2-Shop, lässt es richten. Doch freundliche, kostenlose Hilfe gab es im Telefonladen nicht. Mathilde selbst hat das gar nicht bemerkt. Enkelin Jacky Maier (31, Raumpflegerin) aber, die aus dem 500 Kilometer entfernten Pirna (Sachsen) zu Besuch kam, war geschockt:
Zitat „Als ich Omis Kontoauszüge gesehen habe, fiel ich fast vom Stuhl. Sie hatte neun Verträge und Telefonkosten von 1600 Euro.“ Die Enkelin meldete sich sofort telefonisch bei O2, erklärte, dass ihre Großmutter dement ist, ließ alles rückabwickeln. Beim nächsten Besuch der Enkelin der nächste Schock: Auf Omas Namen liefen schon wieder fünf Telefonverträge für teure iPhones! Diesmal sorgt „BILD kämpft für Sie!“ für Rückerstattung der Kosten.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatO2 entschuldigt sich und meint: Die Daten seien „von einem ehemaligen Shop-Angestellten eines Vertriebspartners genutzt“ worden.
Trotzdem bleibt es Betrug in einem O2-Laden, von wem auch immer, schließlich hatte dieser Mensch Zugang zu Daten und hat diese missbräuchlich genutzt.
Beim "ehemaligen Shopmitarbeiter eines Vertriebspartners" herrschte wohl menschliche Armut und Provisionsgier vor?
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