02.03.2023, 13:27 Uhr Friedrichshain-Kreuzberg 88-Jähriger fast zu Tode betäubt Polizei sucht diese K.-O.-Tropfen-Frauen
Bernhard M. (88) wurde in seiner Wohnung in Friedrichshain von Moldawierinnen mit K.-o.-Tropfen betäubt. Ein Notarzt gab ihm ein Gegenmittel, das sein Leben in letzter Sekunde rettete – jetzt ermittelt die 5. Mordkommission!
Seit mehreren Wochen hatte der verwitwete Rentner Kontakt zu den Frauen, die sich Lucia, Maria und Isabelle nannten. Er lernte sie kennen, als sie bettelten, hatte Mitleid. M. gab ihnen Geld und Unterkunft: Immer wieder durften die Moldawierinnen zu ihm in seine 3-Zimmer-Wohnung an der Koppenstraße. Obwohl der Senior feststellte, dass nach den Treffen Wertgegenstände fehlten.
Den Nachbarn fielen in der Vergangenheit immer wieder drei Frauen im Hausflur auf, die sich verdächtig verhielten. Eine Anwohnerin fotografierte sie, als sie das Mehrfamilienhaus verließen (siehe Foto).
Am Sonntag gegen 18 Uhr besuchte ihn wieder eine der Frauen, sie tranken Wein. Zwei weitere Komplizinnen kamen hinzu. Bernhard M. bemerkte, dass plötzlich sein Handy fehlt – dann der fast tödliche Filmriss!
Nachbarinnen machten sich Sorgen. Seine Tochter Silvia aus Kaulsdorf entdeckte ihren Vater schließlich noch am Sonntag in der durchwühlten Wohnung. Er lag im Schlafzimmer auf dem Rücken, war bewusstlos. Ermittler der Polizei fanden keine Einbruchsspuren an der Wohnungstür.
Der alarmierte Notarzt vermutete K.-o.-Tropfen, verabreichte ihm sofort ein Gegenmittel. Der Ex-Mathe- und Physik-Dozent der Humboldt-Universität kam ins Krankenhaus Friedrichshain. Sein Zustand war stabil. Mittlerweile wurde er in ein anderes Krankenhaus verlegt, liegt dort auf der Intensivstation.
Seit drei Tagen ist die Spurensicherung in der Tatortwohnung im Einsatz.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Raubmordes. Denn: Ohne das Eingreifen des Arztes wäre der Rentner vermutlich gestorben.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Nachbarn hatten bereits vor Wochen diese drei verdächtigen Frauen vor dem Wohnhaus des Opfers fotografiert. Foto: Timo Beurich
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Was sind das für ekelhafte Menschen, die sich für die Gutmütigkeit des Mannes in der Art und Weise revangieren?
Sie sollten jedenfalls im Bettler-Milieu zu finden sein, die Chancen stehen nicht schlecht.
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Senior in Wohnung beraubt – Mordkommission ermittelt
Polizeimeldung vom 27.02.2023
Friedrichshain-Kreuzberg
Nr. 0273 Wegen des Verdachts eines versuchten Raubmordes, der sich gestern Abend in Friedrichshain ereignet haben soll, hat die 5. Mordkommission des Landeskriminalamts der Polizei Berlin die Ermittlungen übernommen.
Gegen 18.30 Uhr wurde ein 88-Jähriger bewusstlos in seinem Zuhause in der Koppenstraße aufgefunden.
Unbekannte hatten seine Wohnung zuvor augenscheinlich nach Wertgegenständen durchsucht.
Alarmierte Rettungskräfte übernahmen die Erstversorgung des lebensbedrohlich Verletzten. Nachdem sie seinen Zustand stabilisiert hatten, brachten sie ihn in ein Krankenhaus, in dem er stationär verblieb. Die weiteren Ermittlungen, im Rahmen derer unter anderem die Auswertung der in der Wohnung gesicherten Spuren erfolgt, dauern an.
Polizei Berlin
Pressearbeit Platz der Luftbrücke 6 12101 Berlin
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