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Bremen: Menschenhandel und Zwangsprostitution "Sklaverei gab es früher und gibt es heute – überall" <
Menschenhandel und Zwangsprostitution "Sklaverei gab es früher und gibt es heute – überall" Von Steffen Koller 25.02.2023 - 09:40 Uhr
Geschlagen, gedemütigt, eingesperrt: Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution leiden oft jahrelang, und es gibt sie auch in Bremen. Ein Verein kämpft dagegen.
ZitatSie haben meist nichts. Keinen Ausweis, kein Geld, kein Dach über dem Kopf. Mit dem, was sie tragen können, kommen sie nach Deutschland, erhoffen sich hier ein besseres Leben, als es ihnen ihre Heimat geben kann. Was sie jedoch tatsächlich erwartet, sind Gewalt und Ausbeutung. "Moderne Sklaverei" nennt es Janina W., die eigentlich anders heißt. Aus Gründen des Informantenschutzes hat t-online ihren Namen geändert. Sie arbeitet seit etwas mehr als zwei Jahren bei der Beratungsstelle für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution (BBMeZ) der Inneren Mission in Bremen.
ZitatAuch ihr Alter, ihre Herkunft, geschweige denn ein Foto – all das möchte Janina nicht veröffentlicht wissen. Zu groß sei ihre Angst vor Repressalien der Menschen, die hinter dem organisierten Menschenhandel im Land Bremen stecken. Im Gespräch mit t-online macht sie gleich zu Beginn deutlich: "Die Täter reden nicht viel. Sie tun, was sie sagen. Wenn die sagen, ich töte deine Familie, dann töten sie deine Familie."
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*