Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
»
Forum
»
► ► ► ► ► Schlagzeilen aus Deutschland
»
Frankfurt am Main-Sossenheim: 10-Jähriger eskaliert nach Ruhestörung | Wirft Messer nach Beamten
Polizeipräsidium Frankfurt am Main POL-F: 230219 - 0215 Frankfurt-Sossenheim: 10-Jähriger eskaliert nach Ruhestörung
Frankfurt (ots)
(dr) Ein erst 10-Jähriger sorgte in der vergangenen Nacht (19. Februar 2023) für einen nicht ungefährlichen Polizeieinsatz in der Johann-Klohmann-Straße. Der Junge setzte sogar Messer gegen die verständigten Beamten ein.
Anwohner in der Johann-Klohmann-Straße meldeten um kurz nach 02:00 Uhr eine Ruhestörung. Eine Polizeistreife begab sich zu der angegebenen Anschrift und betrat das Mehrfamilienhaus. Beim Herantreten an die dort ermittelte Wohnung sahen sie einen Jungen, der zuvor noch im Hausflur mit einer Wasserpistole herumgespritzt hatte.
Dieser schloss die Tür. Die Polizeibeamten machten sich bemerkbar und klopften an dieser. Der Junge reagierte von innen mit Tritten gegen die Tür, begann lautstark zu schreien und sprach Beleidigungen und Bedrohungen aus.
Danach stach er mit einem Messer unter der Wohnungstür hindurch. Plötzlich öffnete er kurzzeitig die Tür, warf ein Küchenmesser in Richtung der Beamten und schloss sie wieder. Dies wiederholte er noch zweimal, bis die Beamten mit Reizstoff weitere Angriffe unterbanden.
Zwei jugendliche Mädchen, welche sich zuvor in einem Zimmer eingeschlossen hatten, nutzten diesen Moment und konnten schließlich den Beamten die Wohnungstür öffnen. Der dann von der Streife ergriffene 10-Jährige wurde aufgrund einer kurzzeitigen Atemwegsreizung zunächst von hinzugezogenen Rettungskräfte versorgt. Die zwei Jugendlichen und die Polizeibeamten blieben bei dem Vorfall unverletzt.
Vor Ort konnte kein Erziehungsberechtigter angetroffen werden. Der Junge wurde, nachdem die Aufnahme in eine Kinderpsychiatrie abgelehnt wurde, an die erreichte und später eingetroffene Mutter übergeben.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Frankfurt am Main Pressestelle Adickesallee 70 60322 Frankfurt am Main Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) Fax: 069 / 755-82009 E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Frankfurt am Main - Bei einem Polizeieinsatz am frühen Morgen des heutigen Sonntags im Frankfurter Stadtteil Höchst wurden die Beamten mit einem Messer attackiert. Der Täter war ein erst zehnjähriger Junge.
ZitatDie Streife war am frühen Morgen des heutigen Sonntags zu dem Mehrfamilienhaus wegen einer Ruhestörung gerufen worden. Ein Polizeisprecher berichtete von dem ungewöhnlichen Vorfall. Demnach hatten Nachbarn des Jungen, der in einem Mehrfamilienhaus in der Johann-Klohmann-Straße wohnt, gegen 2 Uhr die Polizei verständigt und sich über eine Ruhestörung beschwert. Daraufhin rückte eine Polizeistreife an. Als die Beamten das Gebäude betreten hatten, sahen sie den Jungen, der mit einer Wasserpistole herumspritzte. Als der Zehnjährige die Polizisten bemerkte, zog er sich in seine Wohnung zurück und schloss die Tür.
Die Beamten klopften. Anstatt aber zu öffnen, trat der Junge von innen gegen die Tür, begann die Polizisten zu beschimpfen und stieß schließlich mit einem Küchenmesser unter der Tür hindurch nach den ihnen.
ZitatPolizisten setzen den Jungen mit Reizgas außer Gefecht Die Polizisten konnten daraufhin den Zehnjährigen ergreifen. Er musste wegen des Reizgases vom hinzugezogenen Rettungsdienst behandelt werden. Die Beamten sowie die Mädchen blieben unverletzt. Da keine erwachsenen Personen in der Wohnung waren, nahmen die Polizisten den Jungen erst einmal mit, um ihn vorübergehend in einer Kinderpsychiatrie unterzubringen, was dort aber abgelehnt wurde.
Schließlich konnten die Beamten die Mutter des Jungen telefonisch erreichen, der dann ihr Sohn übergeben wurde.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*