Innenstadt. Am Montag, 13. Februar, meldete um 11.20 Uhr eine Passantin der Polizei einen puppenähnlichen Gegenstand, der im Bereich unter der Rehderbrücke im Wasser treibe. Polizei und Feuerwehr rückten an und stellten fest, dass es sich um eine tote Frau handelt. Umstände und Identität sind noch unbekannt.
Gegen 12 Uhr bargen Polizei und Feuerwehr den Leichnam im Bereich des Klughafens, Höhe Falkenstraße, und übergaben ihn an die Rechtsmedizin. Die Kriminalpolizei Lübeck und die Staatsanwaltschaft Lübeck haben die Ermittlungen aufgenommen.
Immer wieder Tote im Klughafen In der Kanaltrave ertrinken immer wieder Menschen. Erst am 23. Januar war ein 49-jähriger Familienvater, der seit neun Tagen vermisst war, tot geborgen, am 28. Dezember 2022 konnte ein Mann, der mit seinem Hund unterwegs war, nach einem Sturz in die Kanaltrave zwar reanimiert worden, aber später im Krankenhaus verstorben. Auch 2021 und 2020 wurden Tote aus dem Klughafen geborgen.
Leiche in Lübeck gefunden - Identität inzwischen geklärt
Eine tote Frau wurde am Montag aus der Kanaltrave gezogen. Polizei und Staatsanwaltschaft konnten inzwischen die Identität der Frau klären. Die Hintergründe bleiben derweil unklar.
In Lübeck haben Feuerwehrtaucher am Montag im Klughafen eine Leiche aus der Kanaltrave geborgen. Es handele sich um eine 68-jährige Lübeckerin, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Dienstag mit. Die Todesumstände der Frau seien dagegen weiter unklar. Die Staatsanwaltschaft Lübeck habe eine Obduktion angeordnet, die möglichen Aufschluss zur Todesursache geben könne, sagte ein Polizeisprecher. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.
Anrufe meldeten "puppenähnlichen Gegenstand" Nach Angaben der Polizei hatten Passanten am Mittwochvormittag die Polizei alarmiert und von einem "puppenähnlichen Gegenstand" berichtet, der im Bereich der Rehderbrücke im Wasser treibe. Polizei und Feuerwehr rückten an und stellten fest, dass es sich um eine tote Frau handelt.