11.02.2023 - 05:14 Uhr Berlin plant Visa-Erleichterungen
Bundesagrarminister Cem Özdemir spricht sich für rasche Einreise-Erleichterungen aus, damit Betroffene des Erdbebens zu Angehörigen nach Deutschland kommen können. „Viele Menschen in Deutschland haben Verwandte in der Katastrophenregion und sorgen sich verzweifelt um sie“, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Die Bundesregierung hatte eine „pragmatische Lösung“ bei der Visa-Vergabe an Überlebende der Erdbebenkatastrophe in Aussicht gestellt.
Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) kündigte am Freitag an, vom Erdbeben betroffenen Menschen mit Verwandten in der Hauptstadt die Einreise nach Deutschland zu erleichtern. Sie sollen schneller als sonst das nötige Visum erhalten können.
ZitatDazu erließ die Berliner Senatsinnenverwaltung eine sogenannte Globalzustimmung, die sonst erforderliche Beteiligung des Berliner Landesamts für Einwanderung entfällt. Auf den Nachweis von Deutschkenntnissen werde verzichtet, hieß es. Die Regelung betreffe nahe Angehörige wie minderjährige Kinder sowie Ehepartner und -partnerinnen. Die Beschleunigung der Visa-Erteilung gilt demnach bis zum 31. Juli 2023.
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24,4 Millionen von Katastrophe betroffen Faeser verspricht Visa für Erdbeben-Opfer ...wenn sie Verwandte in Deutschland haben
11.02.2023 - 16:21 Uhr
Durch das Horror-Erdbeben in der Türkei und Syrien sind bisher mehr als 25 000 Menschen gestorben. Hunderte Menschen werden vermisst, zehntausende Verletzte in Krankenhäusern behandelt. Laut den Vereinten Nationen sind gut 24,4 Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen.
Faeser verspricht Visa für Erdbeben-Opfer
ZitatNach Informationen von BILD am SONNTAG einigten sich am Samstag das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt darauf, dass Erdbebenopfer aus der Türkei und Syrien bei Verwandten und Angehörigen in Deutschland unterkommen und unbürokratisch mit Visa einreisen können sollen. ► Bundesinnenministerin Nancy Faeser (52, SPD) sagte der BILD am SONNTAG: „Es geht um Hilfe in der Not. Wir wollen ermöglichen, dass türkische oder syrische Familien in Deutschland ihre engen Verwandten aus der Katastrophenregion unbürokratisch zu sich holen können, damit sie bei uns Obdach finden und medizinisch behandelt werden können.“
ZitatUnd weiter: „Mit regulären Visa, die schnell erteilt werden und drei Monate gültig sind. Das werden wir gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt möglich machen“, so Faeser.
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Können wir wirklich noch mehr Flüchtlinge aufnehmen? Was Beben und Krieg für Deutschland bedeuten 11.02.2023 - 22:49 Uhr
Diese Bilder erschüttern die Welt: Die Erdbeben in der Türkei und Syrien haben ganze Städte verwüstet und unfassbares Leid über die Menschen in der Grenzregion gebracht....Viele, die überlebt haben, haben nichts mehr. Millionen verloren ihre ohnehin ärmlichen Behausungen. Insbesondere der schwer betroffene Norden Syriens, von überwiegend islamistischen Rebellen kontrolliert, ist jetzt NIEMANDSLAND.
ZitatWer soll da künftig leben wollen? Zu erwarten ist, dass sich darüber hinaus Abertausende weitere, die alles verloren haben, auf den Weg machen. Die Frage: Können wir wirklich noch mehr Flüchtlinge aufnehmen?
► Fakt ist: Schon jetzt fliehen historisch viele Menschen nach Deutschland. 29 072 Erstanträge auf Asyl zählte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge allein im Januar (mehr als doppelt so viele wie im Januar 2022), die meisten aus Syrien, Afghanistan und der Türkei.
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