Ungelöste Mord- und Kriminalfälle
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Delmenhorst: Radfahrer schießt Autofahrerin (35) in den Kopf | TV Fahrradfahrer 41 + Ex-Mann | Mordanklage | Revision
ZitatVor den Augen ihrer Kinder Mann schießt Autofahrerin auf offener Straße in den Kopf
Aktualisiert am 10.02.2023 - 20:11 Uhr Eine Frau ist in Delmenhorst schwer verletzt worden: Vor den Augen ihrer Kinder schoss ihr ein Radfahrer in den Kopf.
In Delmenhorst hat ein 41-Jähriger auf ein fahrendes Auto geschossen und dabei eine 35 Jahre alte Frau schwer verletzt. Das berichten die "Bild"-Zeitung und das Portal "buten un binnen".
Zitat Die Polizei nahm den Mann am Abend fest. Der 41-Jährige sei dringend tatverdächtig und habe Verbindungen zu der Familie der 35 Jahre alten Frau, sagte ein Polizeisprecher am Tatort am Freitagabend. Die Beamten ermitteln wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Sie gehen von einer gezielten Tat auf die Frau aus.Täter flüchtet mit Fahrrad
Der Schuss in den Kopf soll die Frau vor den Augen ihrer drei acht- bis zwölfjährigen Kinder getroffen haben, die mit ihr im Auto saßen, schreibt "Bild". Die Frau soll am Kiefer verletzt und auf dem Weg ins Krankenhaus sein – Zustand unklar. Ein Notfallseelsorger behandle die Kinder.
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Nach Kopfschuss auf BMW-Fahrerin Polizei lässt Verdächtigen (41) wieder frei!
11.02.2023 - 20:26 Uhr
Überraschende Wende im Kopfschuss-Attentat von Delmenhorst (Niedersachsen)! Stunden nach der Attacke nahm die Polizei einen Bekannten (41) des Opfers fest. Der dringend Tatverdächtige sollte am Samstag einem Haftrichter vorgeführt werden.
ZitatDoch jetzt kommt raus: Der Verdacht konnte nicht erhärtet werden! Der Mann wurde am frühen Abend aus dem Gewahrsam entlassen.
Zitat Die Beamten gehen jedoch weiterhin von einer gezielten Tat aus. Man hofft auf weitere Zeugenaussagen, die Hinweise zum Aussehen des Täters machen können.
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Kopfschuss von Delmenhorst Mordversuch an Mutter: War es ein Auftragskiller? Von t-online, stk 14.02.2023 - 14:49 Uhr
Zitat ...........Die Beamten schienen wieder am Anfang ihrer Arbeit zu stehen, da teilte die Polizei mit, nun stehe der Ex-Ehemann des Opfers im Fokus der Ermittlungen. Der Verdächtige soll nach Angaben des NDR getrennt von der Frau gelebt haben. Am Tattag habe die Frau demnach beabsichtigt, die gemeinsamen Kinder an einer Einrichtung in der Moltkestraße ihrem einstigen Ehemann zu übergeben. Dazu kam es nicht. Der Täter schoss der Frau zuvor in den Kopf und flüchtete unerkannt.
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ZitatEin 41-jähriger Tatverdächtiger wurde zunächst festgenommen, dann aber aufgrund mangelnder Beweise wieder entlassen. Fast vier Wochen später gelten er und der Ex-Mann des Opfers wieder als dringend tatverdächtig....Beide sollen den Anschlag auf die Frau gemeinsam geplant haben, die Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragte Haftbefehle gegen die mutmaßlichen Täter.
Quelle: obiger Link
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Gemeinsame Kinder mussten alles mit ansehen Mutter wird in den Kopf geschossen: Gab der 36-Jährige den Mord an seine Ex-Frau in Auftrag? Nach dem Kopfschuss auf eine Frau in Delmenhorst ist der Tatverdächtige wieder auf freiem Fuß. Am 10. Februar wird die dreifache Mutter, vor den Augen ihrer Kinder, in den Kopf geschossen.
4. Juli 2023 um 15:24 Uhr
Er soll einen Bekannten angeheuert haben, der seine eigene Ex-Frau ermorden soll – und das offenbar ohne Rücksicht auf Verluste. Denn: Als der mutmaßliche Auftragsmörder in Delmenhorst im Februar diesen Jahres, mit seiner Waffe abdrückt und er den Kopf der Dreifachmutter trifft, sitzen die gemeinsamen Kinder mit im Auto und müssen alles mit ansehen.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg erhebt jetzt Anklage wegen versuchten Mordes.
Staatsanwaltschaft: Der Ex-Mann hat den Mord in Auftrag gegeben Es ist der 10. Februar 2023: Mitten am Tag fallen in Delmenhorst Schüsse auf einen BMW. Eine Mutter wird am Kopf getroffen. Die Kinder (acht, zehn und zwölf Jahre alt) müssen den schrecklichen Vorfall mit ansehen. Jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Oldenburg Anklage unter anderem wegen versuchten Mordes: Der 36-jährige Ex-Mann soll sich dazu entschieden zu haben, seine geschiedene Ehefrau umbringen zu lassen. Er habe einen 42-jährigen Bekannten gebeten, diesen Plan in die Tat umzusetzen.
Die zwei Männer, im Alter von 36 und 42 Jahren, befinden sich bereits seit dem 09. März in Untersuchungshaft.
Ex-Ehemann gerät schon im Februar ins Visier der Ermittler Nach der Tat in der niedersächsischen Stadt war der damals 35-Jährige zunächst nur als Zeuge befragt worden, sei aber weiter auf freiem Fuß gewesen. Dann erhärtet sich der Verdacht: Nachdem der heute 36-Jährige Ex-Mann dem 42-jährigen Bekannten mitgeteilt hatte, wo und wann er die Frau und Mutter antreffen könne, habe er die völlig überraschte Frau vor den Augen der Kinder in den Kopf geschossen. Dann flüchtet der mutmaßliche Schütze, so die Staatsanwaltschaft Oldenburg.
Die Mutter der Kinder muss damals sofort notoperiert werden. Sie erleidet durch den Kopfschuss erhebliche Verletzungen. Dass die Frau überlebt hat, sei ein glücklicher Zufall gewesen. (hst)
Nach dem Mordanschlag auf eine Frau aus Delmenhorst vor den Augen ihrer Kinder haben die mutmaßlichen Täter zu Prozessbeginn die Aussage verweigert. Die Angeklagten, der 35 Jahre alte Ex-Mann des Opfers und ein 42-Jähriger, wollten sich nicht zu den Vorwürfen äußern, wie eine Sprecherin des Landgerichts Oldenburg am Freitag sagte. Den beiden Männern wird laut Anklage unter anderem versuchter Mord und Anstiftung dazu vorgeworfen.
Delmenhorst/Oldenburg (dpa/lni). Nach dem Mordanschlag auf eine Frau aus Delmenhorst vor den Augen ihrer Kinder haben die mutmaßlichen Täter zu Prozessbeginn die Aussage verweigert. Die Angeklagten, der 35 Jahre alte Ex-Mann des Opfers und ein 42-Jähriger, wollten sich nicht zu den Vorwürfen äußern, wie eine Sprecherin des Landgerichts Oldenburg am Freitag sagte. Den beiden Männern wird laut Anklage unter anderem versuchter Mord und Anstiftung dazu vorgeworfen.
Die Frau erlitt nach Gerichtsangaben bei dem Anschlag im Februar eine potenziell lebensgefährliche Kopfverletzung, sie musste notoperiert werden. Es sei nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass sie überlebt habe, teilte das Gericht mit. Die Kinder im damaligen Alter von acht, zehn und zwölf Jahren mussten die Tat mitansehen, blieben aber unverletzt.
Nach Angaben des Gerichts soll der 35-Jährige spätestens im November 2022 aus Eifersucht beschlossen haben, seine Ex-Frau töten zu lassen. Dazu soll er den 42-Jährigen, seinen besten Freund, überredet haben. Der ältere Mann sollte demnach der Frau auflauern - zu dem Zeitpunkt, als sie ihrem Ex-Mann die Kinder brachte. Dieser soll in einem Büro gewartet haben, um sich ein Alibi zu verschaffen. Als die 35-Jährige mit den Kindern vor dem Büro aus dem Auto gestiegen sei, soll der 42-Jährige mit einer Handfeuerwaffe auf die arg- und wehrlose Frau geschossen haben.
Die Kugel traf den Angaben zufolge das Gesicht des Opfers. Danach soll der mutmaßliche Schütze auf einem Fahrrad geflohen sein. Beide Männer sind in Untersuchungshaft. Insgesamt elf Verhandlungstage sind bis Anfang Dezember geplant.
Revision im Prozess um versuchten Mord vor Augen der Kinder 27. Juni 2024 18:09
Das Urteil wegen versuchten Mordes an einer Frau vor den Augen ihrer Kinder ist nicht rechtskräftig. Die beiden Angeklagten legten Revision ein, wie das Landgericht Oldenburg mitteilte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Ex-Mann seinen besten Freund zu der Tat anstiftete und verurteilte beide zu 14 Jahre Haft.
Nach Angaben des Gerichts beschloss der heute 37 Jahre alte Angeklagte aus Eifersucht, seine Ex-Frau töten zu lassen. Er habe seinen besten Freund überredet, ihr bei der Übergabe der Kinder im Februar 2023 in Delmenhorst aufzulauern. Der Ex-Mann habe währenddessen im Büro des Jugendamtes gewartet. Als die damals 35-Jährige mit den Kindern vor dem Amt aus dem Auto stieg, habe der beste Freund mit einer Handfeuerwaffe auf die arg- und wehrlose Mutter geschossen.
Die Kugel traf den Angaben zufolge das Gesicht des Opfers. Die Frau erlitt eine potenziell lebensgefährliche Kopfverletzung, sie musste notoperiert werden. Es sei nur einem glücklichen Zufall zu verdanken, dass sie überlebt habe. Die Kinder im damaligen Alter von acht, zehn und zwölf Jahren mussten die Tat mitansehen, blieben aber unverletzt. Danach soll der heute 43-jährige Schütze auf einem Fahrrad geflohen sein. Die Angeklagten hatten den versuchten Mord und die Anstiftung dazu abgestritten. Beide gehen nun gegen das Urteil vor.