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Berlin: Unterdrückung in Berliner JVA Tegel? | Häftlinge senden blutiges Hilferuf-Video
Unterdrückung in Berliner JVA? Häftlinge senden blutiges Hilferuf-Video Von t-online, mtt 10.02.2023 - 14:20 Uhr
Eine Gruppe von Häftlingen steht im Halbkreis, einer verliest eine Erklärung. Am Ende treten mehrere Männer hervor – und beginnen, sich selbst zu verletzen.
Eine Gruppe von Häftlingen hat in einem Video auf Probleme in der Justizvollzugsanstalt Tegel aufmerksam gemacht. Die Vorwürfe der Männer sind teils heftig. Bei Instagram und Tiktok wurde das Video jeweils auf frisch erstellte Accounts hochgeladen, die User nennen sich abu_knast1 bzw. abu_knast.
Zitat Das Video wirkt authentisch, Angestellte der JVA Tegel halten es für echt. Mit abschließender Sicherheit lässt sich allerdings derzeit nicht sagen, ob es tatsächlich von aktuellen Insassen in den dortigen Hafträumen aufgenommen wurde. Die Berliner Senatsverwaltung für Justiz hat bisher noch nicht auf eine entsprechende Anfrage von t-online reagiert. Vorwürfe gegen JVA Tegel: Rassismus, willkürliche Strafen
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Neues Video aus JVA Tegel Häftling kritisiert Zustände im Knast 14.02.2023 - 17:22 Uhr
Berlin – Häftlinge der JVA in Tegel verletzten sich mit Rasierklingen selbst, um auf ihre Behandlung im Knast aufmerksam zu machen. Das Video der Aktion ging in den sozialen Netzwerken viral. Jetzt meldet sich der Sprecher der Insassen erneut zu Wort.
Zitat „Hallo Leute, ich heiße David, man nennt mich auch Leopard von der JVA Tegel“, so der Insasse, der in einem Fahrstuhl steht. Er berichtet, was nach der Veröffentlichung des Rasierklingen-Videos im Gefängnis passiert ist. Er wurde demnach einen Tag später von seiner Arbeitsstelle im Knast zurück in die Teilanstalt 6 gerufen: „Dort hatte ich dann eine Anhörung.“ Genau wie weitere Insassen aus dem Video auch. Der Mann beklagt erneut den Umgang: „Statt Empathie zu zeigen und konstruktiv über die Inhalte des Videos zu sprechen, wurden Schuldige gesucht.“
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ZitatEr habe zudem noch eine Botschaft an alle, die den Sinn des Rasierklingen-Videos nicht verstanden hätten: „Natürlich sind wir nicht hier im Hotel und ja, wir haben alle Sch*** gebaut.“ Aber man komme „mit einem Problem auf dem Buckel in die JVA und mit zehn wieder hinaus“.
Häftling David kritisiert in die Handykamera: „Ohne eine richtige Resozialisierung, ohne eine richtige Entlassungsvorbereitung, ohne Hilfe werden wir in die Obdach- und Arbeitslosigkeit entlassen.“
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