ZitatWochenlang hatten die Ermittler intensiv nach der zweifachen Mutter gesucht, sogar Spezialtaucher wurden engagiert. Doch Nicola wurde nicht im Fluss, sondern in Sträuchern am Ufer gefunden – durch puren Zufall. Wie konnte die Polizei die Leiche übersehen?
Es ist fraglich, ob die Leiche die ganze Zeit auf dem Wasser schwamm. Dann wäre sie doch bestimmt früher gefunden worden.
Nicola Bulley: Tauchexperte sagt, die Leiche wurde „im Schilf“ am Ufer des Flusses gefunden
Der Unterwassersuchexperte Peter Faulding, der von Frau Bulleys Familie gerufen wurde, um bei der Suche nach ihr zu helfen, sagt, sein Team habe vier Stunden damit verbracht, das Gebiet des Flusses Wyre zu durchsuchen, in dem eine Leiche gefunden wurde.
In einer auf der Facebook-Seite veröffentlichten Erklärung sagte Herr Faulding, das Gebiet des Flusses sei „an unserem ersten Tag vier Stunden lang und dann an den folgenden zwei Tagen stromaufwärts am Wehr vorbei“ durchsucht worden.
Er fügte hinzu, dass die gestern entdeckte Leiche nicht im Fluss, sondern „im Schilf am Ufer des Flusses“ gefunden wurde.
„Das gehörte nicht zu unserem Aufgabenbereich, da das Side-Scan-Sonar weder Schilf über noch unter Wasser durchdringt. Eine Flussufer- und Watsuche wäre die einzige Möglichkeit, dieses Gebiet zu durchsuchen, und wir wurden mit dieser Suche nicht beauftragt.
„Der Unterschied zwischen diesen beiden Suchgebieten hat für viel Verwirrung und unfaire Kritik an mir und meinem Team bei der Specialist Group International (SGI) gesorgt.“
Vermisste Engländerin Nicola Bulley (45) tot aus Fluss geborgen – Polizei heftig in der Kritik
Ermittler haben am Wochenende die Leiche der vermissten Nicola Bulley aus dem Fluss Wyre geborgen. Seitdem steht die Polizei heftig in der Kritik.
Update vom 21. Januar, 14.07 Uhr: Nach dem Fund der Leiche von Nicola Bulley gerät die Polizei wegen ihres Vorgehens unter Beschuss. Kritiker fragen sich, wie es 23 Tage dauern konnte, bis die Vermisste nur rund eine Meile vom Ort des Verschwindens tot im Fluss Wyre gefunden wurde.
„Diese Suchteams konnten keine Johannisbeere in einem Milchreis finden. Ich finde es erbärmlich, dass nur eine Meile vom Ort ihres Verschwindens entfernt eine Leiche gefunden wurde“, sagte der frühere Kommandant der Metropolitan Police, John O‘Connor, dem britischen Boulevardblatt The Sun. ....
Die Polizei hatte den Flussabschnitt, in dem die Leiche schließlich gefunden wurde, zuvor mindestens zweimal durchkämmt. Doch letztlich waren es Spaziergänger, die Bulley im Unterholz nahe des Ufers entdeckten.
24.02.23 ... Tote Mutter Nicola Bulley anhand ihrer Zähne identifiziert
Knapp vier Wochen nach ihrem Verschwinden wurde die 45-jährige Nicola Bulley identifiziert. Der Gerichtsmediziner Dr. James Adeley konnte anhand ihrer Zähne zurückführen, dass es sich dabei um die vermisste Nicola Bulley handelt. „Ich bin davon überzeugt, dass wir sie eindeutig identifizieren konnten“, so Adeley laut „Daily Mail“.
Eine weitere vollständige Untersuchung werde erst womöglich im Juni stattfinden, bis von der Polizei weitere Beweise vorliegen. „Dies wird Zeit geben, die Fakten des Falls zu sammeln und den beteiligten Experten die Möglichkeit zu geben, die Ergebnisse der noch durchzuführenden Untersuchungen abzuschließen“, sagt der Gerichtsmediziner weiter. Angaben zur Todesursache wurden während der Anhörung keine gemacht, berichtet die „Daily Mail“.
ZitatIm Fall einer wochenlang vermissten Frau in England ist ein Mann festgenommen worden, weil er während der Suche nach der zweifachen Mutter Videos innerhalb eines Absperrbands der Polizei gemacht hatte. Das Material sei anschließend ins Internet hochgeladen worden, heißt es in einer Mitteilung der Lancashire-Police vom Mittwoch.
Aus o.g. Bericht.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Nicola Bulleys Todesursache vom Pathologen des Innenministeriums bestätigt
Die zweifache Mutter wurde Wochen nach ihrer Vermisstenmeldung tot aufgefunden
BisJamie Lopez LeitenderReporter
11:45, 26. JUNI 2023AKTUALISIERT, 11:47, 26. JUNI 2023
Nicola Bulley starb durch Ertrinken und war noch am Leben, als sie ins Wasser ging, wie eine Untersuchung ihres Todes ergeben hat.
Die Pathologin des Innenministeriums, Dr. Alison Armour, bestätigte ihre Todesursache, als sie bei einer zweitägigen Anhörung in der County Hall von Preston aussagte. Die Anhörung findet statt, um festzustellen, wie die zweifache Mutter gestorben ist, und ist der Höhepunkt einer detaillierten Untersuchung.
Mehr als ein Dutzend Personen werden bei der Untersuchung aussagen, darunter Experten, der Detektiv, der die polizeilichen Ermittlungen leitete, Mitglieder der Öffentlichkeit, die sich zum Zeitpunkt von Nicolas Verschwinden in der Gegend aufhielten, und Mitglieder ihrer Familie.
Dr. Armour war die erste Person, die aussagte, und sie erklärte, dass sie am 21. Februar, zwei Tage nach dem Fund von Nicolas Leiche, eine Obduktion durchgeführt habe. Sie sagte, die interne Untersuchung habe "klassische Anzeichen" von Asphyxie gefunden - ein Zustand, der entsteht, wenn dem Körper Sauerstoff entzogen wird.
Als sie gefunden wurde, erklärte Dr. Armour, war der Prozess der Leichenstarre abgeschlossen und es wurden "Flecken und Schmutzfragmente" in Nicolas Hals gefunden. Es wurde auch Wasser in und um ihre Lunge gefunden, und all dies sind "typische Merkmale, die wir in Fällen von Ertrinken sehen". Dr. Armour kam zu dem Schluss, dass Nikki noch lebte, als sie ins Wasser ging, und gab als Todesursache Ertrinken an.
Toxikologische Tests ergaben therapeutische Konzentrationen des Betablockers Propranolol und des Schmerzmittels Paracetamol. Obwohl etwas Ethanol (Alkohol) vorhanden war, stimmten die Werte mit der mikrobiellen Aktivität nach dem Tod überein - Bakterien im Körper produzieren nach dem Tod Ethanol.
Auf die Frage von Dr. Adeley, ob es irgendein Anzeichen dafür gebe, dass Nicola vor ihrem Tod angegriffen oder verletzt worden sei, antwortete sie: "Nein, das gab es nicht." Dr. Armour sagte: "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Todesursache Ertrinken war, und zwar aufgrund der folgenden Faktoren: die wässrige Flüssigkeit im Magen, die Lunge zeigte typische oder klassische Merkmale, die wir in Fällen von Ertrinken gesehen haben."
Sie fügte hinzu: "Das Vorhandensein der wässrigen Flüssigkeit zusammen mit den Veränderungen der Lunge bestätigt meiner Meinung nach, dass Nicola Bulley am Leben war, als sie ins Wasser ging."
28-Jährige wird festgenommen Polizistin plaudert Geheim-Infos über vermisste Nicola Bulley (†45) beim Kaffeeklatsch aus! Ein mysteriöser Fall, der seit Wochen Schlagzeilen macht: Nicola Bulley aus Großbritannien verschwand plötzlich während einer Video-Konferenz. Kurz darauf wurde auf einer Parkbank ihr Handy gefunden - und das war immer noch in die Konferenz eingewählt. Nun wurde nahe dem Ort des Verschwindens eine Leiche gefunden. Der mysteriöse Fall um Nicola Bulley machte wochenlang Schlagzeilen RTL.de, iN ContentFirst, RTL Interactive 27. Februar 2025 um 17:19 Uhr Sie wird zum richtigen Gossip Girl! Molly Bury schnüffelt über Jahre hinweg immer mal wieder illegal in der nationalen Datenbank des Polizeicomputers. Das Perfide: Die Britin macht es nicht aus beruflichen Gründen, sondern nur, um Klatsch und Tratsch damit zu verbreiten – auch über den Vermisstenfall um Nicola Bulley!
Molly: „Ich werde Schwierigkeiten bekommen” Eine Freundin von Molly Bury bittet sie immer wieder, Informationen über die 45-jährige verschwundene Mutter Nicola Bulley herauszufinden. Die 28-Jährige arbeitet als Polizistin bei der Polizei von Lancashire in Blackburn. Nach Informationen von Daily Maill soll Bury dann ihrer Freundin geantwortet haben: „Ich werde in die Scheiße treten, wenn sie mich dabei sehen.”
Die Freundin der jungen Polizistin lässt nicht locker: Auf erneute Nachfrage fügt Molly Bury hinzu: „Ich habe es nicht überprüft. Ich kann das nicht weiter überprüfen. Ich werde Schwierigkeiten bekommen“.
Nicola Bulley verschwand beim Gassigehen mit ihrem Hund Die Suche nach der vermissten Mutter hielt England wochenlang in Atem. Nicola Bulley verschwand am 27. Januar 2023, nachdem sie ihre Töchter an der Schule abgesetzt hatte. Sie ging sie mit ihrem Hund Gassi und wählte sich um 9 Uhr mit ihrem Handy in eine Online-Besprechung ein. Kurz danach wurde sie von einer Bekannten gesehen – es war das letzte Lebenszeichen. Die Online-Besprechung endete gegen 9:30 Uhr, aber Bulley loggte sich nicht aus.
Später fand ein Spaziergänger ihr Handy und ihren Hund an einer Bank am Fluss Wyre. Am 19. Februar 2023 entdeckten Spaziergänger im River Wyre die Leiche einer blonden Frau. Die Polizei bestätigte am Folgetag, dass es sich bei der Toten um Nicola Bulley handelt.
Was ist Nicola Bulley zugestoßen, wo ist die die Zweifach-Mama aus dem englischen Dörfchen St. Michael‘s? Seit vergangenen Freitag wird die 45-Jährige vermisst, Familie und Freunde sind in großer Sorge. Sie verschwand beim Hundespaziergang, nachdem sie ihre kleinen Töchter zur Grundschule gebracht hatte. Ihr Handy wurde auf einer Bank gefunden – immer noch eingewählt in eine Video-Konferenz.
Person entlarvt Molly Bury Das Ausplaudern der Polizistin Molly Bury fliegt auf, nachdem ein schockierter Bürger ihre Mutter Andrea Mercer belauscht hatte, die erzählte, wie Molly ihr Informationen über eine Vergewaltigung mitgeteilt hatte, nachdem sie „ihre Polizeisache überprüft“ hatte, wie die Daily Mail schreibt. Das ist im März 2023. Bury wird entlassen und muss sich vor Gericht verantworten.
Bury gibt vertrauliche Informationen übers Handy weiter Die Ermittlungen ergeben laut der britischen Zeitung, dass Bury über einen Zeitraum von drei Jahren zwischen Oktober 2019 und März 2023 auf die Polizeiprotokolle zugegriffen habe, um „unnützes Geschwätz“ ohne polizeilichen Zweck auszutauschen. Sie recherchierte auch Informationen über den Tod eines Babys, eine Fahrerflucht und einen Unfall sowie eine Messerstecherei.
Doch das ist noch nicht alles: Allein an einem einzigen Tag griff Bury auf ein Protokoll über einen Vorfall häuslicher Gewalt zu und holte sich Informationen über eine geplante Verhaftung eines Raubverdächtigen.
Vor Gericht verteidigt sich die Polizistin Im Prozess gibt die 28-Jährige zu, dass sie „dumm und neugierig“ gewesen sei, betont aber, dass sie nicht böswillig gewesen sei. Die meisten Informationen habe sie abgerufen, als sie im Urlaub oder krank war, schreibt die Daily Mail.
Insgesamt geht es in dem Prozess um 32 Anklagen wegen unbefugten Zugriffs auf Polizeiprotokolle. Dafür drohten der jungen Polizistin bis zu zwei Jahre Knast. Verurteilt wird Molly Bury allerdings zu einer sechsmonatigen Haftstrafe. Doch die wird für 12 Monate ausgesetzt, nachdem ein Richter entscheidet, sie sei „zutiefst unreif“ und „nicht korrupt“. (anr)