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Hamburg-Barmbek: Frau (35) Messerattacke - lebensbedrohlich verletzt | Sohn (6) und neuer Lebensgefährte (27) unverletzt | Ex-Partner (43) Ghanaer | Prozessbeginn
Sohn muss alles mit ansehen Mann sticht mit Messer auf Frau ein – Täter auf der Flucht Von t-online, stk Aktualisiert am 29.01.2023 - 12:55 UhrLesedauer: 2 Min. Polizisten sichern den Tatort: Nach dem Angreifer wird weiter gefahndet.
Laute Schreie hallen durch die Meister-Francke-Straße in Hamburg, eine Frau bleibt schwer verletzt zurück. Ihr Ex-Partner stach auf sie ein, die Polizei fahndet nach ihm. Ein 43-jähriger Mann hat am Samstagnachmittag im Hamburger Stadtteil Barmbek auf offener Straße eine 35 Jahre alte Frau mit einem Messer angegriffen. Der Täter sei weiter auf der Flucht, teilte ein Polizeisprecher Sonntagmittag mit. Die Tat passierte demnach gegen 16.20 Uhr an der Meister-Francke-Straße.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hielten sich zum Tatzeitpunkt die 35-jährige Frau, ihr aktueller Lebensgefährte (27) und der sechs Jahre alte Sohn der Frau vor einem Mehrfamilienhaus im Barmbek-Nord auf, als ihr Ex-Partner dazugekommen sei. Der Angreifer habe die Frau unvermittelt zu Boden gestoßen und dann auf sie eingestochen. Es habe sich dabei um mehrere Messerstiche gehandelt, so der Sprecher. Die Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen und wurde in einer Klinik behandelt. Ihr Zustand soll sich mittlerweile stabilisiert haben.
Polizei sucht dringend Zeugen
Der neue Lebenspartner der Frau soll noch versucht haben, den Angreifer von seiner Attacke abzuhalten, dies gelang ihm jedoch nicht. Der mutmaßliche Täter habe zwar auch den 27-Jährigen angegriffen, verletzt worden sei dieser aber nicht.
ZitatDer Angreifer flüchtete nach Polizeiangaben mit einem dunklen Fahrrad in Richtung Lorichstraße. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Eine Mordkommission wurde eingerichtet und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Der Mann ist 43 Jahre alt, etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und hat laut Polizei eine "afrikanische Erscheinung". Er sei von sportlicher Statur und war mit einer dunklen Daunenjacke, einer dunklen Hose und einer grauen Mütze bekleidet.
Hinweise nimmt die Polizei Hamburg unter der Telefonnummer 040 4286-56789 entgegen.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Polizei sicherVater sticht Mutter vor den Augen des Sohnes (6) nieder Elias musste alles mitansehen – Ibrahim T. untergetaucht 04.02.2023 - 13:22 Uhr
Hamburg – Am Donnerstag wurde die rechte Hand von Franziska O. operiert. Möglich, dass sie nie wieder damit schreiben wird.
Zitat Die Lehrerin ist das Opfer eines abscheulichen Verbrechens, das am vergangenen Sonnabend in Barmbek geschah. In der Abenddämmerung soll sich Ibrahim T. (43) mit einem Messer auf sie gestürzt haben. Die Klinge traf Hand, Bauch, Niere, Gesäß. Franziska O.s anwesender Partner Salam (27) konnte nicht rechtzeitig eingreifen, um seine Freundin zu schützen. Zeuge der Blut-Tat: der sechsjährige Elias, gemeinsamer Sohn des Opfers und des mutmaßlichen Messerstechers.Franziska O. und Ibrahim T. seien bis 2019 ein Paar gewesen, sagt ihr Bruder Enoch. Laut Polizei rückten Beamte mehrfach zu der Wohnung des Paares aus, um Streit zu schlichten.
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Lebensgefährlich verletzt Mann sticht auf Ex-Frau ein – in Luxemburg verhaftet Von dpa 08.02.2023 - 12:06 Uhr
Der Mann hatte seine Ex-Frau auf offener Straße in Hamburg niedergestochen und auch ihren neuen Partner angegriffen. Jetzt konnte der Angreifer gefasst werden.
Zitat Anderthalb Wochen nach einer Messerattacke auf seine ehemalige Lebensgefährtin in Hamburg ist der mutmaßliche Täter in Luxemburg gefasst worden. Zielfahnder des Landeskriminalamts machten den 43-jährigen Ghanaer mithilfe luxemburgischer und rheinland-pfälzischer Kollegen ausfindig und verhafteten ihn in der Nacht zum Mittwoch am Bahnhof der Ortschaft Wasserbillig, wie die Hamburger Polizei mitteilte. Der 43-Jährige soll zunächst in Luxemburg einem Haftrichter vorgeführt werden..
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Prozesse - Hamburg: Messerangriff auf Frau mit Kind: Prozess begonnen 8. August 2023, 14:42 UhrLesezeit: 2 min Prozesse - Hamburg:
Hamburg (dpa/lno) - Vor den Augen ihres sechsjährigen Sohnes wird Ende Januar eine Frau beim Verlassen ihres Hauses in Hamburg von einem Mann angegriffen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft stößt er die 35-Jährige zu Boden und sticht siebenmal mit einem Messer auf sie ein. Nur dank des schnellen Einsatzes der Rettungskräfte überlebt sie. Gut sechs Monate nach der Tat steht ihr früherer Lebensgefährte und Vater des gemeinsamen Kindes vor einer Schwurgerichtskammer am Landgericht Hamburg. Zum Auftakt des Prozesses wirft die Staatsanwältin dem 44-Jährigen versuchten Totschlag, gefährliche Körperverletzung und versuchte gefährliche Körperverletzung vor.
Der Anklage zufolge passte der Ghanaer die 35-Jährige an jenem Samstagnachmittag vor ihrer Wohnung im Stadtteil Barmbek-Nord ab. Sie hatte das Mehrfamilienhaus gerade mit ihrem Sohn und in Begleitung ihres neuen Lebensgefährten verlassen und wollte noch Müll wegbringen. Der Angeklagte sei auf seine Ex-Partnerin zugegangen und habe sie zu Boden gestoßen, woraufhin sich ihr neuer Lebensgefährte schützend vor sie stellte.
Der Angeklagte habe ein Messer gezogen und versucht, auf ihn einzustechen. Der 27-Jährige habe jedoch ausweichen können und sei unverletzt geblieben. Dann soll der Angeklagte auf die am Boden liegende Frau eingestochen und sie mit mindestens sieben Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben. Ihr neuer Lebensgefährte sei weggelaufen, der Angeklagte habe ihn noch mehrere Hundert Meter mit dem Messer auf einem Fahrrad verfolgt. Schließlich sei der 44-Jährige geflüchtet. Eine Sofortfahndung der Polizei blieb erfolglos.
Elf Tage nach der Tat wurde der Angeklagte in einer luxemburgischen Ortschaft nahe der deutschen Grenze festgenommen und am 13. Februar nach Hamburg in Untersuchungshaft gebracht, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Auf die Spur des mutmaßlichen Täters soll die Polizei über eine Telefonnummer gekommen sein, die zu einer Bekannten des Beschuldigten in Luxemburg führte. Die Tatwaffe - ein Klappmesser - konnten die Ermittler nicht finden. Nach Verlesung der Anklage äußerte sich der 44-Jährige zunächst nicht zu den Vorwürfen, weil seine Verteidigerin erkrankt war und sich von einem Kollegen vertreten ließ.
Der Tat sei ein Sorgerechtsstreit vorausgegangen, erklärte der Gerichtssprecher. Die Eltern hätten sich längere Zeit vor der Tat getrennt. Der Angeklagte sei erstmals 2012 nach Deutschland eingereist. 2015 sei er erneut ins Land gekommen. Im Herbst 2016 wurde der gemeinsame Sohn geboren. Im Februar 2020 wurde der Angeklagte gewalttätig gegen seine Partnerin. Damals lebten beide gemeinsam in der Wohnung in Barmbek-Nord. Wegen Körperverletzung in Tateinheit mit Bedrohung wurde er 2021 zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Angeklagte habe auch das Sorgerecht für das Kind verloren. Der Kontakt zu dem Jungen sei abgebrochen, sagte der Gerichtssprecher.
Bei dem Messerangriff vom 28. Januar erlitt die Frau laut Anklage lebensbedrohliche Verletzungen an der Leber und am Dünndarm sowie diverse Schnittverletzungen an den Armen. Anwohner hatten nach Angaben der Polizei die Rettungskräfte alarmiert. Die Frau wurde in Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht und sogleich operiert. Einen Arm könne sie noch nicht wieder richtig bewegen, erklärte der Gerichtssprecher. Am Tatort hatte ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes Angehörige, Zeugen und Ersthelfer betreut. Das Gericht hat sechs weitere Prozesstermine bis zum 8. September angesetzt.
Regionales Hamburg Gerichtsprozesse Hamburg Hamburg: Mutter vor Augen des Sohnes (6) niedergestochen - Entscheidung der Richterin sorgt für Buh-Rufe im Saal!
22.08.2023 17:41 1.912 Mutter vor Augen des Sohnes (6) niedergestochen: Richterin sorgt für Buh-Rufe im Saal
Von Madita Eggers
Hamburg – In dem Prozess um einen 44-Jährigen, der seine Ex-Partnerin (35) vor den Augen des gemeinsamen Sohnes mit mindestens sieben Messerstichen niedergestochen hat, ist am heutigen Dienstag das Urteil gefallen.
Wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung musste sich der 44-Jährige seit Anfang August vor dem Hamburger Landgericht verantworten. Ein vollumfängliches Geständnis seinerseits beschleunigte das Verfahren erheblich, sodass bereits am heutigen Dienstag die Beweisaufnahme geschlossen und das Urteil gesprochen werden konnte.
Zitat Unmut gegen die Richterin im Gerichtssaal
Während der Vernehmung der letzten drei Zeugen überraschte der Anwalt des Opfers, das gleichzeitig als Nebenklägerin auftrat, das Gericht mit einem weiteren Beweisantrag.
Er warf der Polizei und der Staatsanwaltschaft nicht hinreichende Ermittlungen vor, so soll eine weitere Nachbarin das Geschehen von ihrem Fenster aus beobachtet haben, aber nie von der Polizei verhört worden sein. Diese soll gesehen haben, dass nicht ein Stoß, sondern ein Messerstich in den Rücken die Ursache für den Sturz des Opfers gewesen sein soll. Ein weiterer Versuch, die Anklage auf versuchten Mord auszuweiten, wie TAG24 aus dem Umfeld des Opfers erfuhr. In den Augen der zahlreichen Unterstützer, die am Dienstag mit der Nebenklägerin zusammen im Zuhörerraum saßen, ein gerechtfertigter Vorwurf. Unmut herrschte darüber, dass die Richterin alle mutmaßlichen Beweise in diese Richtung nicht zugelassen habe.
Als auch der neu gestellte Beweisantrag von der Vorsitzenden abgelehnt wurde, ließen sich sogar einige Anwesende zu Buh-Rufen hinreißen, die sofort abgemahnt wurden. Das Opfer selbst wollte sich auf TAG24-Anfrage nicht äußern.
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