Todespfleger Mario G. aus dem „rechts der Isar" Er wollte seine Ruhe – am Ende waren zwei Menschen tot
22.01.2023 - 09:59 Uhr
München – Er kam mit Hangover zur Arbeit, wollte sich nach Suff-Abenden nicht von seinen Patienten stören lassen. Darum verabreichte Mario G. (26) den Kranken im Münchner Top-Klinikum „rechts der Isar" schwere Beruhigungsmittel.
Zitat Einige überlebten nur knapp seine perfiden Attacken. Darunter auch Dichter-Fürst Hans Magnus Enzensberger (†93, „Der Zahlenteufel"). Zwei Menschen jedoch starben in der Folge. Demnächst steht Todes-Pfleger vor Gericht, Anklage u.a. wegen Doppelmord und versuchten Mordes in sechs Fällen! Das bestätigte die Staatsanwaltschaft München I auf Anfrage.
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Da fragt man sich, wie Pflegepersonal an so hochpotente Medikamente kommt. Die Abgabe auf Rezept ist zwar restriktiv gesetzlich geregelt, sobald aber diese Mittel außerhalb der Apotheke sind, ist einer mißbräuchlichen Anwendung Tür und Tor geöffnet injkl. dem Abzweigen für private Zwecke oder illegaler Weiterverkauf. Ist bestimmt nur die Spitze eines Eisberges. Eine Höchstdosis mit evtl tödlichem Ausgang zu verabreichen ist praktisch nur mit Ampullen zu erreichen oder Tropfen. Letztere sind in anderen Ländern meistens aus diesem Grunde gar nicht im Handel oder dürfen nur durch Ärzte verabreicht werden (k.O. Mißbrauch läßt grüßen). In der U S Armee sind Tropfen von stark wirksamen Beruhigungsmitteln sogar gar nicht in Gebrauch aus eben diesen Gründen.
Zwei Menschen starben Mutmaßlicher "Todespfleger" in München vor Gericht Von dpa 24.01.2023 - 07:15 Uhr r soll Patienten sediert haben, um seine Ruhe zu haben – in zwei Fällen tödlich. In München muss sich ein 26-jähriger Pfleger wegen Mordes verantworten.
ZitatIm Landgericht München I beginnt am Dienstag der Prozess gegen einen Pfleger aus einer Münchner Klinik, der zwei seiner Patienten umgebracht haben soll. Laut Anklage versuchte er außerdem, drei weitere Patienten zu ermorden. Die Staatsanwaltschaft München I hat den 26-Jährigen wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Die mutmaßlich ermordeten Patienten waren 80 und 89 Jahre alt. Verteidiger: Angeklagter will Geständnis ablegen
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München: Staatsanwaltschaft fordert Höchststrafe für den Todespfleger 8. Mai 2023, 14:21 Uhr Lesezeit: 2 min
Der 27-Jährige spritzte mehreren Patienten im Klinikum rechts der Isar Medikamente, um seine Ruhe zu haben. Zwei Menschen starben. Das Urteil soll nächste Woche gefällt werden.
Landgericht München: Mord auf der Wachstation: Urteil gegen Pfleger erwartet 14. Mai 2023, 17:43 Uhr Quelle: dpa Bayern Hinweis ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Vor dem Landgericht München I geht am Montag (9.15 Uhr) der Prozess gegen einen Krankenpfleger zu Ende, der zwei seiner Patienten getötet und es bei weiteren versucht haben soll. Sechs Mordversuche wirft die Staatsanwaltschaft ihm vor. Der Angeklagte hat die Taten eingeräumt. Es sei nicht seine Absicht gewesen, dass jemand stirbt. Aber er habe immer vor seiner Schicht viel Alkohol getrunken und dann seinen Rausch ausschlafen wollen. Darum habe er die Patienten mit überdosierten Medikamenten ruhiggestellt - mit tödlichen Folgen.
Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft und anschließende Sicherungsverwahrung für den Angeklagten - und die Feststellung der besonderen Schwere der Schuld. Damit wäre eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren so gut wie ausgeschlossen. Die Verteidigung forderte die Unterbringung in einer Entzugsklinik.
15.05.2023 09:55 URTEIL GEGEN TODESPFLEGER WEGEN MORDES GEFALLEN! München - Es ist ein Prozess in Bayern, der für Aufsehen und Entsetzen sorgt! Das Landgericht München I hat einen Krankenpfleger nun wegen zweifachen Mordes und sechsfachen Mordversuchs zu lebenslanger Haft verurteilt.
Das zuständige Gericht stellte am Montagmorgen darüber hinaus auch die besondere Schwere der Schuld fest. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren somit so gut wie ausgeschlossen.
Eine anschließende Sicherungsverwahrung, welche die Staatsanwaltschaft gefordert hatte, verhängte das Gericht zwar nicht, allerdings ein lebenslanges Berufsverbot als Alten- und Krankenpfleger.
Der junge Mann hatte vor Gericht entsprechend eingeräumt, Patienten auf einer Wachstation im Klinikum rechts der Isar in München Medikamente gespritzt zu haben, um sie ruhig zu stellen.
Zwei seiner Patienten überlebten die insgesamt sechs Mordversuche nicht.