4.01.2023, 10:03 Uhr
Spielte auch im „Tatort“
TV-Star hortete Kinderpornos
Anklage gegen den österreichischen Schauspieler Florian Teichtmeister (43)!

Der TV-Star muss sich wegen des Besitzes von Kinderpornografie vor Gericht verantworten. Laut Anklage habe der Verdächtige 58.000 Dateien mit pornografischen Darstellungen von Minderjährigen besessen, sagte eine Gerichtssprecherin. Teilweise seien die Abgebildeten unter 14 Jahre alt gewesen.

Die Aufnahmen soll er zwischen 2008 und 2021 gesammelt haben!

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Dem deutschen Publikum ist Teichtmeister unter anderem bekannt aus Auftritten im „Tatort“, bei der ARD-Serie „In aller Freundschaft“ oder aus der 2016-Verfilmung des Anne-Frank-Tagebuchs. Im Jahr 2014 wurde er sogar mit dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet – in der Kategorie „Starker Auftritt“ für den Film „Spuren des Bösen: Racheengel“.

Jetzt der tiefe Fall! Der Prozessauftakt ist für den 8. Februar am Wiener Landgericht angesetzt. Teichtmeister werde sich schuldig bekennen und übernehme die volle Verantwortung, teilte sein Anwalt Michael Rami mit. „Er war im gesamten Ermittlungsverfahren geständig und hat immer mit den Behörden kooperiert“, so Rami.

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BZ Berlin

Wird Florian Teichtmeister für Jahre weggesperrt?
Kinderporno-Skandal um TV-Kommissar

3.07.2023 - 16:53 Uhr

Am 5. September muss sich der österreichische Schauspieler Florian Teichtmeister (43) wegen des Besitzes und der Bearbeitung von Tausenden von Kinderpornos vor dem Landesgericht für Strafsachen in Wien verantworten. Ihm droht Haft mit anschließender Verwahrung in einer psychiatrischen Anstalt.

Rund 76 000 pornografische Bilder von Kindern und Jugendlichen soll der ehemalige Burgtheaterschauspieler und TV-Kommissar („Kommissar Rex“, „Die Toten von Salzburg“) besessen haben.

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Mittlerweile gehen Gutachter davon aus, dass Teichtmeister mindestens 35 000 Bilder auch bearbeitet, mit Anmerkungen versehen und davon zum Beispiel Collagen- und Videosequenzen erstellt hat.

Damit würde das Haft-Strafmaß drei Jahre betragen. Durch die neue Faktenlage könnte Teichtmeister im Anschluss sogar die Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt drohen. Denn: Ein psychiatrischer Sachverständiger stellte fest, dass bei dem Schauspieler eine Gefahr der neuerlichen Tatbegehung vorliegen könnte.

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Ursprünglich hätte der Prozess gegen Teichtmeister schon im Februar beginnen sollen, aber eine Erkrankung des Angeklagten und ein Ergänzungsgutachten, das der Richter in Auftrag gegeben hat, sorgten für die Verzögerung.

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"Zunehmende Spirale zur Abscheulichkeit"
Prozess: Florian Teichtmeister bekennt sich schuldig
Von t-online, dpa, afp,
ecke
Aktualisiert am 05.09.2023 - 12:13 Uhr

Er war einst ein gefeierter Schauspieler, doch nun steht Florian Teichtmeister seit Dienstag wegen 76.000 kinderpornografischen Missbrauchsdateien in Österreich vor Gericht.

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Seit heute muss sich der 43-Jährige wegen des Besitzes und der Herstellung von kinderpornografischem Material verantworten. Laut Anklage soll er sich zwischen Februar 2018 und August 2021 rund 76.000 Dateien mit Darstellung von Kindesmissbrauch besorgt haben. Laut der Staatsanwaltschaft habe Teichtmeister die pornografischen Darstellungen von Minderjährigen teilweise zu Collagen, Diashows und Videosequenzen weiterverarbeitet. Einige Opfer sollen jünger als 14 Jahre gewesen sein. Dem Schauspieler drohen bis zu drei Jahre Haft sowie die Unterbringung in einem Zentrum für psychisch kranke Täter.

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Alle Vorwürfe seien richtig, sagte Teichtmeister am Dienstag in Wien vor Gericht. "Niemand wusste von all dem." Teichtmeister beschrieb seine Neigungen und Handlungen vor Gericht als Eskalationsprozess. Die missbrauchten Kinder, die er sich angesehen habe, seien immer jünger geworden. Zuletzt habe er seine Fantasien von Vergewaltigung und Bestrafung schriftlich festgehalten. "Es ist auf jeden Fall der letzte Schritt in einer zunehmenden Spirale zur Abscheulichkeit", sagte er rückblickend seine verfassten Texte.

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Sein Anwalt Rudolf Mayer vertrat in der Vergangenheit auch Josef Fritzl (...)
Mayer bestätigte der Staatsanwaltschaft, dass Teichtmeister pädophile und sadistische Züge habe. Der Schauspieler sei von seiner Pornografie- und Kokain-Sucht getrieben gewesen, inzwischen jedoch in Behandlung.

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T-Online

Verstörende Details im Prozess gegen ZDF-Star Teichtmeister
Staatsanwältin: „DAS habe ich in 16 Jahren Berufserfahrung noch nie gesehen“
Schauspieler bekennt sich „des Besitzes und der Herstellung von kinderpornografischem Material“ schuldig
05.09.2023 - 17:38 Uhr

Im Missbrauchs-Prozess gegen den österreichischen Schauspieler und ehemaligen ZDF-Star Florian Teichtmeister (43) wurden Schilderungen von seinen äußerst brutalen Missbrauchsfantasien öffentlich gemacht. BILD ist vor Ort im Saal.

Die Staatsanwältin las über mehrere Minuten Texte vor, die der Darsteller zu den Zehntausenden Missbrauchs-Dateien von Minderjährigen hinzugefügt hatte, die er über Jahre gesammelt hatte. Die Anklägerin bezeichnete die schriftlichen Fantasien als „pädo-sadistisch“.

Die Staatsanwältin: „DAS habe ich in meinen 16 Jahren Berufserfahrung noch nie gesehen“. Lesen Sie mit BILDplus über einen Prozess, in dem sich Abgründe auftun.