18.01.2023, 10:29 Uhr Drastische Tweets sollen abschrecken Polizei verschickt Schock-Nachrichten zur Kinderporno-Razzia Von der B.Z. Redaktion
Die Twitter-Nachrichten der Polizei sind zum Teil schwer zu ertragen und beschreiben ungewöhnlich drastisch, was den Verdächtigen vorgeworfen wird.
Dafür hat die Polizei in Kommentaren im Netz Kritik erhalten – auch, weil das potenzielle Täter animieren könnte. Die Polizei selbst sagt, die Beispiele von Tatvorwürfen bei Twitter dienen dazu, mögliche Täter abzuschrecken. Und warnte noch mal eindringlich: Schon der Besitz oder das Weiterleiten von nur einem kinderpornografischen Foto kann zu Ermittlung, Durchsuchung und Anklage führen.
B.Z. bildet einige Polizei-Tweets ab, hat die entsprechenden Stellen aber geschwärzt.
Zitat Die Verdächtigen:
► Ein 16-Jähriger aus Wedding soll im Juli 2021 eine kinder- und drei jugendpornografische Dateien über einen Cloud-Dienst hochgeladen und anderen zur Verfügung gestellt haben.
Erschreckend genau beschreiben die Beamten in diesem Twitter-Beitrag den Inhalt des beschlagnahmten Materials
► Ein 31-Jähriger aus Schöneberg soll im Juni 2022 kinderpornografische Videodateien über einen Messenger verbreitet haben.
► Ein 57-Jähriger aus Neukölln soll von Mai bis Juli 2022 mehrere Bilddateien in die Cloud einer Suchmaschine hochgeladen haben, auf denen Mädchen zwischen neun und 16 Jahren zu sehen sind.,...
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*