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Tschechien/Pec pod Sněžkou/Prag: 27.12.2022 | Tierärztin Jana Kovářová (40) + Sohn (3)
02.01.2023 12:10 1.359 Mysteriöses Verschwinden: Mutter und ihr kleiner Sohn seit einer Woche vermisst
Von Simone Bischof
Pec pod Sněžkou (Tschechien) - Mysteriöses Verschwinden: Seit fast einer Woche sucht die Polizei in Tschechien nach einer Frau (40) und ihrem kleinen Sohn (3). Von beiden fehlt noch immer jede Spur.
Die Tierärztin Jana Kovářová aus Prag und ihr Sohn Adam wurden zuletzt am 27. Dezember 2022 in Pec pod Sněžkou gesehen, einer der bekanntesten Touristenorte im tschechischen Riesengebirge. Dorthin waren sie am 25. Dezember gereist.
Das Auto der Tschechin stehe noch immer vor der Pension, in der sie für die Winterferien ein Zimmer gemietet hatte. Kontakt mit ihr gab es seit vergangenem Dienstagmorgen nicht mehr, berichtet die regionale Tageszeitung Krkonošský deník.
An der Suche beteiligt waren bisher 80 Polizisten und Feuerwehrleute. Dem Bergdienst haben sich zwanzig Bergretter angeschlossen, darunter seien auch ein Dutzend Hundeführer mit ihren Tieren.
Sie suchten das Gebiet von der Unterkunft bis zum Berg Černá hora ab. Laut des tschechischen Nachrichtenportals Stars24 war außerdem ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Doch die beiden sind nicht zu finden. "Wir prüfen alle möglichen Umstände des Verschwindens der Frau und ihres Kindes", sagte eine Polizeisprecherin.
Große Sorgen um die Vermissten macht sich der Lebensgefährte von Jana Kovářová, der auch der Vater des Kindes ist. Er rief am Freitag den Besitzer des Gasthofes an, um zu erfahren, ob seine Angehörigen noch da sind, denn eigentlich hätten sie an dem Tag wieder abreisen sollen.
Persönliche Sachen noch im Zimmer
Das Zimmer war jedoch verschlossen. Als es geöffnet wurde, war niemand im Raum, doch die persönlichen Sachen befanden sich noch darin. Hinweise darauf, wo Mutter und Sohn sein könnten, wurden nicht entdeckt. Der Lebensgefährte schaltete daraufhin die Polizei ein.
"Wir haben die ganze Nacht die Umstände ihres Verschwindens untersucht, ob sie vielleicht in einem Krankenhaus sind, in einer anderen Unterkunft oder irgendwo in der Nähe stationär aufgenommen wurden. Doch leider haben wir sie noch nicht gefunden", sagte die Polizeisprecherin.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Zitat TRUTNOVSKO - Gesucht werden die 40-jährige Jana Kovářová und ihr 3-jähriger Sohn Adam Czudek, die zuletzt am 27. Dezember in der Pension U Sochorů in Pec pod Sněžkou gesehen wurden, wo sie sich aufhielten. Wenn Sie Informationen über sie haben, rufen Sie bitte 158 an. https://t.co/m9eF8mNRYh #policiehkk pic.twitter.com/dNldIUREe9
- Polizei der Tschechischen Republik (@PolicieCZ) December 31, 2022
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Die Suche nach einer vermissten Frau und ihrem Sohn im Riesengebirge geht weiter, doch bisher gibt es kein Ergebnis ČTK
Aktualisiert vor 2 Stunden 02.01.2022
Eine umfangreiche Suche nach der vermissten 40-jährigen Jana Kovářová und ihrem dreijährigen Sohn aus dem Bezirk Prag-West hat am Montagmorgen im Riesengebirge bei Pec pod Sněžkou wieder begonnen. An der Suche waren rund 150 Personen von der Polizei, der Bergwacht und der Parkverwaltung beteiligt. Sie werden sich auf die Suche im Sněžka-Massiv konzentrieren. Laut Polizei wurden die Vermissten zuletzt am Mittwoch von einer Kamera an der Seilbahnstation Růžová hora gesehen.
Die Polizei veröffentlichte auf Twitter ein Foto, das eine Frau und ihr Kind beim Ziehen eines Schlittens zeigt. Die Polizei bittet alle Zeugen, die die Bewegung der Frau und des Kindes beobachtet haben, dringend, die Nummer 158 anzurufen. Die meisten der Suchenden sind Bergretter, aber auch Angehörige der polnischen Bergwacht helfen mit, sagten die Polizeisprecherin Iva Kormošová und der Sprecher des tschechischen Bergdienstes Marek Fryš.
Am Samstag und Sonntag suchten 80 Polizeibeamte, Bergwachtler und Feuerwehrleute erfolglos nach der Frau und dem Kind. Am Sonntag konnte die Polizei dank des besseren Wetters für etwa fünf Stunden einen Hubschrauber für die Suche einsetzen, den sie für Montag bereithält.
Am Montag wird zum Beispiel der Weg von der Zwischenstation der Seilbahn nach Sněžka auf dem Růžová hora in Richtung Portášovy Boudy nad Velkou Úpou gesucht. "Auf beiden Seiten der Straße, auf der die Frau mit dem Schlitten und das Kind vermutlich unterwegs waren, werden Schwärme gebildet", sagte Pavel Cingr, Leiter der Bergwacht im Riesengebirge. Er sagte, die Frau habe dieselbe Reise vor etwa einem Jahr gemacht, und es sei möglich, dass sie sie in den letzten Tagen erneut unternommen habe.
Etwa 120 tschechische und polnische Bergretter, sowohl professionelle als auch freiwillige, haben sich am Montag an der Suche beteiligt. "Sechzehn Kollegen aus dem Isergebirge und 20 Retter der polnischen Bergwacht kamen uns zu Hilfe. Davon ist einer ein Hundeführer und zwei sind Drohnenpiloten", sagte Fryš. Die Retter setzen zum Beispiel Quad-Bikes ein, und auch Polizei- und Bergrettungshunde sind im Einsatz. Der Hubschrauberpilot wird von einem Bergretter an Bord unterstützt.
Am Wochenende konzentrierte sich die Suche auf schwer zugängliche Stellen wie die Blaue Mine, das Gebiet um Pražská bouda oder die Höhenzüge um Pec pod Sněžkou. "Unsere Retter, die das örtliche Terrain gut kennen, haben an diesen Orten fast jeden Stein umgedreht und jeden Winkel abgesucht", sagte Fryš. Sie benutzten Skier und Quads, und ein Dutzend Hunde half ihnen ebenfalls. Auf den Bergkämmen des Riesengebirges liegt eine lückenhafte Schneedecke und die Temperatur lag am Sonntagmorgen bei etwa sieben Grad Celsius.
Die Polizei sucht seit Freitag, dem 30. Dezember, nach Jana Kovářová, 40, und ihrem dreijährigen Sohn Adam. Damals meldeten der Lebensgefährte der Frau und der Vater des gemeinsamen Sohnes das Verschwinden der beiden bei der Polizei in Libčice nad Vltavou bei Prag. Nach Angaben der Polizei war die Frau nach Pec pod Sněžkou in die Pension U Sochorů gefahren, wo sie am Sonntag, den 25. Dezember, eingecheckt hatte und bis zum 30. Dezember bleiben sollte.
Am Freitagabend meldete sich die Besitzerin des Gästehauses bei der Polizei und gab an, sie habe die Frau zuletzt am Dienstagmorgen, dem 27. Dezember, gesehen. Sie konnte Kovářová nicht erreichen, das Zimmer in der Pension war verschlossen und ihr Auto stand noch immer vor dem Gebäude. Bei der Öffnung des Zimmers war niemand anwesend, aber es wurden persönliche Gegenstände im Zimmer zurückgelassen.
Jana Kovářová ist zwischen 165 und 170 Zentimetern groß. Sie hat eine schlanke, athletische Figur, langes, braunes, glattes Haar und graue Augen. Ihr Sohn Adam Czudek hat blondes Haar und ein rundes Gesicht.
Die Polizei erkundigte sich auch bei Bus- und Taxifahrern, die den Transport des vermissten Paares nicht bestätigen konnten. "Wir erhalten Anrufe von Bürgern mit verschiedenen Informationen, denen wir sofort nachgehen. Leider hat keiner der Anrufe zum Auffinden der Vermissten geführt", sagte Polizeisprecherin Iva Kormošová.
Die Polizeibeamten untersuchten bereits die Umstände des Verschwindens der Frau und ihres Kindes am Samstagabend. Sie überprüften, ob sie im Krankenhaus, in einer anderen Unterbringungseinrichtung oder irgendwo in der Nähe waren. Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu der vermissten Frau und ihrem Sohn machen können, die Telefonnummer 158 anzurufen oder sich an jede Polizeidienststelle zu wenden.
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Die Polizei veröffentlichte auf Twitter ein Foto, das eine Frau und ihr Kind beim Ziehen eines Schlittens zeigt.
Foto: Policie ČR
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Nach einer mehrtägigen Suchaktion sind eine Frau (40) und ihr dreijähriges Kind tot im tschechischen Riesengebirge aufgefunden worden. Mitglieder der Bergwacht entdeckten die beiden am Montag leblos im Bereich des Rosenbergs, rund drei Kilometer nördlich des beliebten Wintersportorts Pec pod Snezkou, wie die Polizei mitteilte.
An der Suche in dem unwegsamen und verschneiten Gelände hatten sich mehr als 150 Helfer beteiligt, Einsatzkräfte kamen auch aus dem benachbarten Polen.
Von Wanderung nicht mehr zurückgekehrt Die genaue Todesursache soll nun ermittelt werden. Die Besitzerin einer Pension hatte die 40 Jahre alte Tschechin und ihr Kind als vermisst gemeldet, nachdem die beiden von einer Wanderung nicht zurückgekehrt waren. Sie sollen einen Schlitten dabeigehabt haben.
Der Wintersportort Pec pod Snezkou (Petzer) liegt im Nordosten Tschechiens, knapp 70 Kilometer östlich der deutschen Grenzstadt Zittau. Eine Seilbahn führt von hier auf die Schneekoppe (Snezka), die höchste Erhebung des Riesengebirges.