Justiz Polizeimeldungen War es Mord? Polizei sucht Zeugen nach Fahrzeugbrand in Duisburg mit Totem
27.12.2022 16:18 1.726 War es Mord? Polizei sucht Zeugen nach Fahrzeugbrand mit Totem
Duisburg - Im Stadtteil Neudorf/Wedau brannte in der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag ein Auto inklusive Insasse! Ein Fußgänger machte am Morgen den Leichenfund beim Gassi gehen. Der von dem ausgebrannten Citroën blieb am Morgen des ersten Weihnachtsfeiertages nicht viel übrig.
Am vergangenen Sonntagmorgen alarmierte ein Passant die Einsatzkräfte, als er gegen 7 Uhr morgens einen verunfallten roten Auto und einen ausgebrannten Citroën Berlingo bemerkt hatte. Laut Polizei Duisburg stand der rote Audi am Ende der Sackgasse der Friedrich-Alfred-Allee in der Nähe der Wasserskianlage und der Sportschule Wedau vor einem Baum. Man gehe davon aus, dass der Wagen mit diesem zusammengestoßen war, denn die Front sei deformiert und eingedrückt gewesen.
Unweit davon und direkt auf dem Fußweg fand man den ausgebrannten Citroën Berlingo. Die Einsatzkräfte machten eine männliche Leiche auf dem Fahrersitz aus, von der bisher nicht sicher ist, ob es sich um den Fahrer handele. Laut Angaben der Polizei kam der Mann aber definitiv im Zuge des Brandes ums Leben.
Die Untersuchungen am Leichnam laufen seit dem gestrigen Montag. Auf die ersten Obduktions- sowie toxikologischen Bericht wird allerdings noch gewartet. Die Polizei Duisburg erhofft sich durch Zeugen Informationen über die Geschehnisse der Nacht zum 25. Dezember und wer daran beteiligt war.
Noch können die Ermittlungen daher in alle Richtungen verlaufen. Mord sei nicht auszuschließen.
Wer hat in der Nacht zum vergangenen Sonntag, von 2 bis 7 Uhr verdächtige oder verletzte Personen gesehen? Wem sind die beiden Autos aufgefallen, eventuell aufgrund ihrer Fahrweise, aufgefallen? Hat jemand das Abbrennen des Citroëns beobachten können?
Das Kriminalkommissariat 11 der Stadt Duisburg nimmt Hinweise dankend unter folgender Rufnummer auf: 0203 2800.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
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Rätsel um Leiche in Duisburg Toter in ausgebranntem Auto: Gehörten ihm beide Wagen? Von dpa, ads Aktualisiert am 28.12.2022 - 15:08 Uhr Diese Situation fand der Spaziergänger am Morgen des 25. Dezember vor: Im hinteren Wagen fand man die Leiche.
Ein Spaziergänger stößt am ersten Weihnachtsfeiertag auf eine Leiche in einem Autowrack. Die Polizei hat nun eine erste Erkenntnis – und viele Fragen.
ZitatDer Fall einer verkohlten Leiche auf dem Fahrersitz eines ausgebrannten Autos neben einem offenbar verunfallten Auto ohne Insassen wird immer mysteriöser: Nun hat die Polizei Duisburg bekanntgegeben, dass beide Autos ein und demselben Halter gehören. Der sei jedoch immer noch nicht zu erreichen gewesen – und die Leiche weiterhin nicht identifiziert.
ZitatDNA-Vergleich dauert an – Zeugen gesucht
Ein DNA-Vergleich werde noch eine Weile in Anspruch nehmen. Die Polizei schloss nicht aus, dass es sich bei dem Toten um den Halter beider Wagen handeln könnte.
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Rätsel in Duisburg Leiche in verbranntem Auto: Das weiß man zum Halter
Zwei zerstörte herrenlose Autos und eine verkohlte Leiche geben den Ermittlern in Duisburg weiter Rätsel auf. Nun ist die Identität des Halters bekannt.
Nach dem Fund eines toten Mannes auf dem Fahrersitz eines ausgebrannten Wagens in Duisburg hat die Polizei am Donnerstag mehr zum Halter der Autos preisgegeben. Bei dem Mann handelt es sich demnach um einen 40 Jahre alten Duisburger. Die Ermittler hatten bereits versucht, ihn zu dem Fall zu erreichen – jedoch vergeblich.
Die Leiche war am ersten Weihnachtsfeiertag in der Nähe einer Duisburger Wasserskianlage von einem Spaziergänger gefunden worden. Wenige Meter neben dem ausgebrannten Wrack mit der Leiche stand ein zweites Auto, das offenkundig frontal mit einem Baum kollidiert war. Beide Autos gehören dem 40-Jährigen, der für die Mordkommission bislang nicht zu erreichen war.
Ist die Leiche der Halter? DNA-Abgleich läuft Die Polizei geht deshalb nun der Frage nach, ob es sich bei dem Toten möglicherweise um den Halter handeln könnte. Das wird aktuell mit Hilfe eines Abgleichs der DNA von Verwandten des Mannes untersucht. "Die Labore arbeiten natürlich unter Hochdruck", sagte eine Polizeisprecherin t-online am Donnerstag. Wann ein Ergebnis zu erwarten sei, könne man jedoch nicht sagen.
Die Ermittler suchen unterdessen weiterhin Zeugen, die Hinweise zum möglichen Geschehen machen können. Mehr dazu lesen Sie hier.
Rätselhafter Toter in Duisburg – neue Spuren gefunden
Zu dem mysteriösen Leichenfund in Duisburg gibt es neue Erkenntnisse. Ein DNA-Abgleich könnte Aufklärung bringen – doch der dauert.
Zwei zerstörte Autos mit vermisstem Halter und ein toter Mann geben der Polizei in Duisburg weiterhin Rätsel auf: Nun hat die Mordkommission Blutspuren entdeckt – und etwas Neues zum Halter preisgegeben.
Am ersten Weihnachtsfeiertag war ein Spaziergänger auf ein ausgebranntes Autowrack gestoßen, auf dessen Fahrersitz eine Leiche saß. Wenige Meter entfernt hatte ein weiterer Wagen gestanden, der augenscheinlich mit einem Baum kollidiert war und bei dem das Licht noch angeschaltet war.
Nun seien Blutspuren in dem zweiten Auto gefunden worden, bestätigten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag. Zuvor hatte die "Bild"-Zeitung darüber berichtet.
Ein weiterer rätselhafter Hinweis für die Polizei. Bereits seit Tagen warten die Duisburger Ermittler auf die Ergebnisse eines DNA-Abgleichs. Sie hatten herausgefunden, dass beide Autos demselben Halter gehören – doch von dem 40 Jahre alten Duisburger fehlt jede Spur.
Halter hatte Bezüge zu Verein nahe des Tatorts Um herauszufinden, ob es sich möglicherweise bei der Leiche um den Mann handelt, wird DNA von seinen Verwandten mit der des Toten verglichen. "Die Labore arbeiten natürlich unter Hochdruck", sagte eine Polizeisprecherin t-online am Donnerstag. Wann ein Ergebnis kommt, sei aber unklar: In den zuständigen Laboren werden demnach Fälle aus ganz Nordrhein-Westfalen bearbeitet.
Was die Ermittler nun wissen: Der 40-jährige Halter hat Bezüge zu einem Verein, der in der Nähe des Geschehens an der Duisburger Wasserskianlage ein Gelände hat. Das sagte ein Sprecher der Duisburger Staatsanwaltschaft der dpa. Eine Erklärung dafür, warum die beiden Autos am Ort des Geschehens sind? Der Wohnort des Halters liegt nämlich nicht in der Nähe.
Ermittler warten auf DNA-Ergebnisse – Zeugen gesucht Die Mordkommission hofft, das dringend benötigte Ergebnis der DNA-Analyse in der ersten Hälfte der kommenden Woche zu bekommen. Es dürfte klären, ob es sich bei der Leiche um den Halter handelt und ob auch die Blutspuren im zweiten Wagen von ihm stammen. Die Polizei schließt bislang weder ein Verbrechen noch einen Unfall noch einen Suizid aus.
Ein Verkehrsunfallteam wertet die auffälligen Reifenspuren aus, die vor Ort gefunden wurden. Zudem soll ein Gutachter die Autos untersuchen. "Es handelt sich um ein komplexes Spurenbild", sagte der Staatsanwalt.
Deshalb hoffen die Ermittler auch auf Zeugen, die in der Nacht zum 25. Dezember möglicherweise den Fahrzeugbrand, andere Teile des Geschehens oder auffällig fahrende Autos in der Gegend beobachtet haben. Sie können sich unter 0203 2800 bei der Polizei melden.
Duisburger Grusel-Unfall mit zwei Autos Rätsel um Feuer-Leiche ist gelöst
04.01.2023 - 10:32 Uhr
Duisburg – Das mysteriöse Rätsel um die Feuer-Leiche in einem Unfallauto ist geklärt: Ermittler fanden heraus, dass der Mann (40) sich umbringen wollte – mit seinen beiden Autos! Jetzt brachten Sachverständige Licht ins Dunkel.
Zitat► Danach war der Mann am Sonntagmorgen mit 50 bis 80 Kilometer pro Stunde mit seinem Audi in seinen Citroën gerast, den er in einer Sackgasse am Sportpark Wedau abgestellt hatte. Anschließend krachte der Audi gegen den Baum. Ein Polizeisprecher: „Der Duisburger überlebte zunächst, zog sich durch den Aufprall aber, nach Beurteilung der Rechtsmediziner, eine Hirnverletzung zu. Er wechselte das Auto und setze sich auf den Fahrersitz des Berlingos. Im Motorraum entwickelte sich währenddessen ein Brand, der sich zu einem Vollbrand ausbreitete.“
Zitat An dem Selbstmord haben die Ermittler aber keinen Zweifel: In seiner Wohnung hatte er Zettelchen mit Hinweisen hinterlassen, was nach seinem Tod zu erledigen ist und wer etwas bekommt. Außerdem hatte er einen Tag zuvor seine beiden Anglerboote an der Regattabahn versenkt.
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POL-DU: Neudorf/Wedau: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg - Ermittlungsergebnis nach Leichenfund in ausgebranntem Auto Duisburg (ots)
Nach umfangreichen Ermittlungen zu einer Leiche in einem ausgebrannten Citroën Berlingo und einem verunfallten Audi vom Ersten Weihnachtstag (25. Dezember) am Sportpark Wedau (wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5403465) kommen Staatsanwaltschaft Duisburg und die Polizei Duisburg zu folgendem Ermittlungsergebnis: Der 40-jährige Halter der beiden Autos ist der männliche Leichnam. Das ergab eine DNA-Auswertung. Der Duisburger hatte sich selber das Leben genommen. Der Fall aus Sicht der Ermittler - nach Abgleich der Auswertungen des Verkehrsunfallteams der Polizei Essen, eines Kfz-Gutachters und der Rechtsmedizin - im Detail:
Am frühen Sonntagmorgen fuhr der 40-Jährige mit seinem Audi mit einer geschätzten Geschwindigkeit von 50 bis 80 km/h über die Friedrich-Alfred-Allee. Am Ende der Sackgasse stieß er in die vordere linke Seite seines geparkten Citroëns und krachte anschließend gegen einen Baum. Der Duisburger überlebte zunächst, zog sich durch den Aufprall aber, nach Beurteilung der Rechtsmediziner, eine Hirnverletzung zu. Er wechselte das Auto und setze sich auf den Fahrersitz des Berlingos. Im Motorraum entwickelte sich währenddessen ein Brand, der sich zu einem Vollbrand ausbreitete. Ob der 40-Jährige zu diesem Zeitpunkt bewusstlos war oder bereits seinen Verletzungen erlegen ist, sollen Auswertungen einer toxikologischen Untersuchung zeigen.
Die Ermittler fanden heraus, dass der Mann am 23. Dezember seine zwei Anglerboote an der Regattabahn versenkt hatte. Sie gehen davon aus, dass er an diesem Tag bereits ein Auto an der Unfallstelle geparkt hatte. In seiner Wohnung fanden die Beamten zusätzlich Hinweise, die auf einen Suizid hindeuten. Auf Post-its hatte der 40-Jährige geschrieben, was nach seinem Tod noch zu erledigen ist und wem etwas zusteht. Dass dem Duisburger eine weitere Person bei seinem Suizid geholfen haben könnte, wird derzeit ausgeschlossen.