Trotz Staatshilfen Lufthansa-Vorstand soll Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten Mit Milliardenhilfen hat die Bundesregierung die Lufthansa 2021 gerettet. Bedingung war, dass der Vorstand der Airline auf Boni verzichtet – der fand jetzt einen Trick, die Regelung zu umgehen. 20.12.2022, 09.50 Uhr
Die Vorstandsmitglieder der Lufthansa sollen auch für das Krisenjahr 2021, als die Fluggesellschaft mit Milliarden vom Staat unterstützt wurde, einen Bonus erhalten. Das berichtete das Düsseldorfer »Handelsblatt« am Dienstag unter Verweis auf Konzernkreise. Der Aufsichtsrat hatte demnach Anfang Dezember bei einer Sitzung für rückwirkende Bonuszahlungen in Millionenhöhe für die Jahre 2021 und 2022 gestimmt.
ZitatEin Sprecher der Lufthansa sagte dem »Handelsblatt«, dass die nun beschlossenen Boni erst ab 2025 ausbezahlt werden sollen. Deshalb liege auch kein Verstoß gegen die staatlichen Auflagen vor. Das gehe auch aus einem Gutachten im Auftrag des Aufsichtsrats hervor.In der Pandemie hatte der Konzern Milliardenverluste gemacht. Die Bundesregierung sprang mit einem Rettungspaket zeitweise als Anteilseigner ein.
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Obwohl der Staat mit vier Milliarden half Lufthansa-Chefs kassieren fette Corona-Boni 20.12.2022 - 12:33 Uhr
Vier Milliarden-Euro pumpte der Staat in die Lufthansa, als deren Flugzeuge wegen der Corona-Pandemie 2021 am Boden bleiben mussten …
Zitat Nun scheint es, als sei immerhin der Vorstand abgehoben: Lufthansa-Chef Carsten Spohr (56) und seine fünf Kollegen sollen pro Person Bonuszahlungen in Höhe von bis zu fünf Millionen Euro bekommen – rückwirkend für die Jahre 2021/22. Das beschloss der Aufsichtsrat, wie das „ Handelsblatt“ berichtet. Ein Konzern-Sprecher rechtfertigt die Maßnahmen damit, dass die Vorstände im Jahr 2021 auf 20 Prozent Gehalt verzichtet hatten, angeblich so viel wie keine andere Berufsgruppe. Spohr verdiente damals 1,6 Millionen Euro – 66 Prozent weniger als im Jahr 2019.
ZitatAußerdem hat der Konzern die Staatshilfen innerhalb von 18 Monaten zurückbezahlt, erwartet für 2022 einen Mega-Gewinn von 1,5 Milliarden Euro.
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Fliegen wird nächstes Jahr teuer: Lufthansa hebt Preise um 41 Prozent an
Erstellt: 20.12.2022, 09:00 Uhr
.....Preisaufschlag bei Lufthansa und Swiss – Eurowings wird günstiger
Zitat Besonders bei der Lufthansa sollten Reisende für Flüge im nächsten Jahr auf höhere Preise achten. Durchschnittlich steigen diese im Vergleich zu 2022 um 41 Prozent, wie eine Analyse des Preisvergleich-Portals Idealo für Bild.de ergeben hat. Im Hinblick auf die Preise von 2021 macht das sogar eine Steigerung von 93,3 Prozent aus. Allerdings dürfe man den Sommer 2021 nicht mit 2023 vergleichen, da Flugpreise hier ein sehr niedriges Niveau gehabt hätten. Das erfuhr Bild.de auf Anfrage aus dem Umfeld des Lufthansa-Vorstands.
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