Drei Frauen sind am Wochenende in Hamburg auf offener Straße Opfer von vermutlich sexuellen Übergriffen geworden. Ob ein Zusammenhang zwischen allen drei Taten besteht, blieb nach Angaben der Polizei vom Sonntag zunächst unklar. Die Beamten suchen nun nach Personen, die Hinweise zu den Taten in den Stadtteilen Lurup und Eidelstedt geben können.
Hamburg - Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Frauen im Alter von 18 und 22 Jahren offenbar kurz nacheinander von einem Unbekannten in Lurup angegriffen. Der Täter näherte sich am Freitagabend jeweils von hinten, attackierte die Frauen und brachte sie zu Boden.
Die 18-Jährige ließ er wieder los, um zu flüchten, als sie laut um Hilfe schrie. Bei dem Übergriff auf die 22-Jährige nur etwa 15 Minuten später habe er diese auch unsittlich berührt, hieß es in der Mitteilung der Polizei. Aufgrund heftiger Gegenwehr habe er schließlich von der jungen Frau abgelassen. Physisch verletzt wurden die beiden Frauen nicht.
Die Polizei ermittelt nun gegen den etwa 180 Zentimeter großen Unbekannten. Er habe schwarze Kleidung sowie einen Mund-Nasen-Schutz getragen und sei zwischen 20 und 30 Jahren alt.
Eine weitere 22-Jährige wurde am Samstagabend in Eidelstedt mehrere Straßen lang verfolgt und schließlich an der Eingangstür zu einem Mehrfamilienhaus angegriffen. Der unbekannte Täter brachte die Frau auch hier zu Boden und ließ wieder von ihr ab, als diese laut schrie und sich wehrte. Sie klagte anschließend über Schmerzen.
Der Täter sei den Angaben zufolge zwischen 18 und 25 Jahren alt und zwischen 170 und 180 Zentimetern groß gewesen. Er habe kurze dunkle Haare und auffällig buschige Augenbrauen. dpa
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Polizei sucht Zeugen Sexuelle Übergriffe auf Frauen in Eidelstedt Von t-online, aby Aktualisiert am 27.12.2022 - 17:07 UhrLesedauer: 2 Min. Polizei Blaulicht
Schreck zu Weihnachten für mindestens zwei Frauen in Hamburg-Eidelstedt. Die Polizei sucht nun einen Angreifer – und einen Moia-Fahrer.
In Hamburg-Eidelstedt sind mindestens zwei Frauen an Heiligabend Opfer von sexuellen Übergriffen geworden. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, ging am 24. Dezember eine 61-Jährige gegen 21.20 Uhr durch einen Durchgang neben dem Einkaufszentrum Eidelstedt. Dort sei sie von einem Mann auf Englisch angesprochen worden.
Die Frau habe nicht auf den Mann reagiert, woraufhin er sie festgehalten und unsittlich berührt habe. Der Frau gelang es zunächst, sich loszureißen und wegzulaufen, teilten die Beamten weiter mit. Nachdem der Mann sie weiter verfolgt und auch ein weiteres Mal festgehalten hatte, sei es der Frau gelungen, einen Moia-Fahrer auf sich aufmerksam zu machen, der an einer Ampel hielt. Danach sei der Verdächtige in Richtung S-Bahn Elbgaustraße geflüchtet.
Polizei sucht Moia-Fahrer
Etwa eine halbe Stunde später sei eine 53-Jährige denselben Weg gelaufen. Auch sie sei von einem Mann auf Englisch angesprochen und von ihm körperlich bedrängt worden. Ihr gelang es allerdings, dem Mann auszuweichen und wegzurennen, hieß es von der Polizei weiter.
Zitat Die Frauen beschrieben den Mann demnach als etwa 170 bis 180 Zentimeter groß und etwa 23 bis 28 Jahre alt. Er habe eine gepflegte Erscheinung, sportliche Statur, kurze, schwarze Haare; an den Seiten etwas kürzer, einen Dreitagebart und ein rundliches Gesicht. Zum Tatzeitpunkt habe er schwarze Kleidung getragen.
Die Ermittler suchen nun Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben oder Hinweise auf die Täter geben können. Sie werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/4286-56789 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden. Insbesondere bitten die Ermittler den Fahrer des Sammeltaxi-Anbieters Moia, sich umgehend bei ihnen zu melden.
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