Ihre Leiche lag auf dem Beifahrersitz Soldat ersticht Kameradin (21) mit Messer – U-Haft!
12.12.2022 - 17:00 Uhr
Bestialischer Mord in unserer Armee!
Ein Bundeswehr-Soldat (32) soll eine Soldatin (21) mit einem Messer getötet haben.
Die Tat flog nach Angaben der Staatsanwaltschaft Koblenz vom Montag nur zufällig auf: Der Mann baute auf der Autobahn A3 nahe Dierdorf in Rheinland-Pfalz einen Unfall – er kollidierte mit der Leitplanke. Dadurch habe die Polizei die Leiche der jungen Frau auf dem Beifahrersitz entdeckt, hieß es in der Erklärung.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz leitete anschließend ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags gegen den Soldaten ein. Er soll laut den Behörden früher mit seinem Opfer liiert gewesen sein. Gegen den Mann sei bereits Haftbefehl erlassen worden, er befinde sich in einem Gefängnis.
Die Tat ereignete sich den Angaben zufolge bereits am Freitag. Der Verdächtige sei bei der Bundeswehr in Niedersachsen stationiert, das Opfer war den Angaben zufolge zuletzt in Koblenz bedienstet.
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Bundeswehr-Soldat hatte Leiche seiner Ex-Freundin auf dem Beifahrer-Sitz 12.12.2022 um 18:06
Ein 32-jähriger Bundeswehr-Soldat soll am vergangenen Freitag eine 21-jährige Bundeswehr-Soldatin, mit der er früher liiert war, erstochen haben. Weil er beim Abtransport der Leiche mit dem Auto in eine Leitplanke fuhr, flog er auf.
Ein in Niedersachsen stationierter Bundeswehr-Soldat soll seine Ex-Freundin, auch Soldatin, mit einem Messer vorsätzlich getötet haben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt wegen des Verdachts des Totschlags gegen den 32-Jährigen, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Harald Kruse am Montag mitteilte. Der Beschuldigte sitzt in Rheinland-Pfalz in Untersuchungshaft. Das Amtsgericht Koblenz habe Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen.
Der Soldat soll die 21-Jährige am vergangenen Freitag getötet und ihre Leiche auf dem Beifahrersitz in einem Auto transportiert haben. Auf der Autobahn Frankfurt-Köln (A3) sei er in der Nähe der Anschlussstelle Dierdorf (Kreis Neuwied) am späten Abend mit dem Wagen in eine Leitplanke gefahren. Dabei sei die Leiche entdeckt worden.
Die Soldatin habe zuletzt in Koblenz gearbeitet und soll früher mit dem mutmaßlichen Täter liiert gewesen sein. Weitere Einzelheiten nannten die Ermittler nicht.
SOLDAT BAUT UNFALL MIT LEICHE AUF BEIFAHRERSITZ Meryam wollte ihn nicht mehr, dann war sie tot Ihre Mutter vor Gericht: „Sie hat ihn mehrfach drauf hingewiesen, dass sie sich trennen möchte“
Von: JONATHAN ANDA 13.06.2023 - 19:22 Uhr Seit Juni steht in Koblenz der ehemalige Bundeswehr-Soldat Marvin K. (32) vor Gericht. Er muss sich wegen des Verdachts des Mordes an seiner Ex-Freundin Meryam K. (†21) verantworten.
Laut Anklage tötete er die ehemalige Soldatin am 9. Dezember 2022 „heimtückisch und aus niederen Beweggründen“ mit 23 Messerstichen – in seinem Auto auf einem Pendlerparkplatz im rheinland-pfälzischen Neuhäusel. Gefasst wurde K., weil er zwei Unfälle baute. Auf dem Beifahrersitz: die Leiche von Meryam K.!
Lesen Sie mit BILDplus, was ihre Mutter vor Gericht sagte, was auf seinem Instagram-Profil zu sehen ist – und wie es zu der Tat gekommen sein soll.
Koblenz (Rheinland-Pfalz) – Er fuhr mit der Leiche seiner Kameradin auf dem Beifahrersitz kilometerweit durch die Gegend. Vor dem Landgericht Koblenz muss sich ein der ehemalige Bundeswehrsoldat Marvin K. (32) wegen Mordes an seiner Ex-Freundin Meryam K.(†21) verantworten.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, die Frau „heimtückisch und aus niederen Beweggründen“ mit 23 Messerstichen getötet zu haben.
Laut Anklagetötete der zuletzt in Niedersachsen stationierte Soldat am 9. Dezember 2022 die Soldatin in seinem Auto auf einem Pendlerparkplatz im rheinland-pfälzischen Neuhäusel. Mit der Leiche auf dem Beifahrersitz soll Marvin K.zunächst ziellos umhergekurvt sein – mit der Toten auf dem Beifahrersitz.
Rund 23 Kilometer vom Tatort entfernt, auf der A3 in der Nähe der Anschlussstelle Mogendorf fuhr K. dann laut Polizei auf das Heck eines anderen Autos auf, krachte gegen die Mittelleitplanke. Dann fuhr er weiter und landete in Höhe Dierdorf in der Leitplanke.
Nur durch einen Unfall flog alles auf
Zeugen schilderten im Prozess, wie sie dem Soldaten-Paar zu Hilfe kamen. Dass neben Marvin K. noch eine weitere Person gesessen habe, wäre zuerst nicht bemerkt worden. Die Türen seien verschlossen gewesen und der Angeklagte habe keine Reaktion gezeigt. Erst dann hätten sie noch jemanden auf dem Beifahrersitz bemerkt, die Tür geöffnet und versucht die Frau zu reanimieren.
Der Täter wurde noch am Unfallort festgenommen. Er schweigt vor Gericht.
PROZESSBEGINN AM LANDGERICHT - ANGEKLAGTER SCHWEIGT
Leiche auf Beifahrersitz: Bundeswehrsoldat in Koblenz wegen Mordes vor Gericht
STAND 6.6.2023, 17:21 UHR
Artikel und VIDEO
Vor dem Koblenzer Landgericht muss sich ein Mann wegen Mordes verantworten. Er soll im Dezember 2022 in Neuhäusel im Westerwaldkreis seine frühere Lebensgefährtin getötet haben.
Der zuletzt in Niedersachsen stationierte Soldat soll auf einem Pendlerparkplatz in Neuhäusel in seinem Auto seine 21-jährige frühere Lebensgefährtin durch zahlreiche Messerstiche "heimtückisch" und "aus niederen Beweggründen" getötet haben, so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft. Deswegen ist der Mann unter anderem wegen Mordes angeklagt. Grund war den Angaben zufolge, dass die Frau der Beziehung zwischen den beiden keine weitere Chance mehr geben wollte.
Angeklagter rang bei Schilderungen zu Verletzungen um Fassung
Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Koblenz wirkte der Angeklagte zunächst relativ ruhig. Erst als die Anklage verlesen wurde und die Staatsanwaltschaft die Verletzungen schilderte, die er seiner Ex-Freundin mit insgesamt 23 Messerstichen zugefügt haben soll, hat der Angeklagte um Fassung gerungen.
Polizei entdeckte Leiche auf dem Beifahrersitz auf der A3 bei Dierdorf
Der 32-Jährige soll nach Angaben der Staatsanwaltschaft nach der Tat zunächst ziellos umhergefahren sein und später absichtlich einen Verkehrsunfall auf der A3 in der Nähe der Anschlussstelle Mogendorf verursacht haben. Dabei sei er auf das Heck eines anderen Fahrzeugs aufgefahren, kollidierte laut Anklage dann mit der Mittelleitplanke und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Auf Höhe der Anschlussstelle Dierdorf sei der Bundeswehrsoldat erneut mit der Leitplanke kollidiert, bevor er am Unfallort vorläufig festgenommen werden konnte. Die Leiche der Ex-Freundin soll sich laut Anklage die ganze Fahrt über auf dem Beifahrersitz befunden haben.
Prozessbeginn: Ersthelfer zu Fund auf der A3 befragt
An diesem ersten Prozesstag wurden bereits erste Zeugen befragt und zwar die Ersthelfer, die das Auto nach dem Unfall auf der A3 bei Dierdorf auf der Leitplanke hatten hängen sehen. Sie haben geschildert, wie sie zum Auto kamen, die Türen zunächst verschlossen waren und der Angeklagte erstmal gar nicht reagiert habe. Erst später hätten sie dann noch jemanden auf dem Beifahrersitz entdeckt.
Irgendwann soll der Angeklagte das Fenster so weit geöffnet haben, dass sie die Autotüren öffnen konnten. Dann hätten sie die Frau aus dem Auto geholt und angefangen sie zu reanimieren, bis die Rettungskräfte kamen. Der Angeklagte habe in der Zeit stark alkoholisiert und abwesend gewirkt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bei dem Angeklagten später in der Nacht 1,75 Promille im Blut festgestellt.
Am ersten Prozesstag vor dem Koblenzer Landgericht sollen noch weitere Zeugen gehört werden. Deren Aussagen könnten am Ende entscheidend für das Gericht sein, wenn der Angeklagte weiter schweigen sollte. Für den Prozess sind aktuell noch fünf weitere Verhandlungstermine geplant.
Sendung vom
Di., 6.6.2023 6:00 Uhr, Am Morgen, SWR4 Rheinland-Pfalz
Leiche im Auto: Bundeswehrsoldat in Koblenz wegen Mordes verurteilt STAND 5.9.2023, 14:21 UHR Vor dem Koblenzer Landgericht ist ein Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden. Laut Gericht hat er seine Ex-Freundin erstochen und war dann mit ihrer Leiche im Auto unterwegs.
Das Landgericht Koblenz hat den zuletzt in Niedersachsen stationierten Bundeswehrsoldaten am Dienstagvormittag wegen Mordes aus Heimtücke und niedrigen Beweggründen verurteilt. Grund war den Angaben zufolge, dass die Frau der Beziehung zwischen den beiden keine weitere Chance mehr geben wollte.
Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Mann im Dezember 2022 mehr als 20-mal mit einem Messer auf seine frühere Lebensgefährtin eingestochen hatte, die selbst Soldatin war. Laut Gericht soll der Beschuldigte die Tat geplant haben. Er habe sich überlegt, sich und das Opfer mit dem Auto umzubringen, falls sie nicht zu ihm zurückkommt.
Angeklagter soll Mord an Ex-Freundin geplant haben Demnach waren die beiden schon länger getrennt, das Gericht war jedoch davon überzeugt, dass der Angeklagte noch Gefühle für seine Ex-Freundin hatte und sie zurückgewinnen wollte - auch, wenn der Angeklagte dies im Prozess abstritt. Das glaubte ihm das Gericht aber nicht.
Der Mann soll die 21-Jährige unter einem Vorwand zu einem Treffen überredet haben. Sie ging laut Gericht davon aus, dass das Treffen nur deshalb stattfand, weil die beiden noch eine geschäftliche Beziehung hatten. Sie sollen gemeinsam Amateur-Pornos gedreht und damit auf einer entsprechenden Internetplattform Geld verdient haben.
Soldat sticht 23-mal auf sein Opfer ein Das Gericht geht davon aus, dass es während einer Autofahrt von Limburg nach Koblenz zum Streit zwischen den beiden kam. Als die Frau in Koblenz aussteigen wollte, soll sich der Angeklagte dazu entschieden haben, sie zu töten. Er habe ihr das Handy aus der Hand geschlagen, sodass sie sich hinter den Fahrersitz gebeugt habe, um es aufzuheben. Da soll er das erste Mal mit einem mitgebrachten Messer auf sie eingestochen haben.
Die Frau soll dann panisch aus dem Auto geflüchtet sein, wurde vom Beschuldigten aber eingeholt und dann weitere Male mit dem Messer angegriffen. Insgesamt wird von 23 Stichen ausgegangen. Als sie tot war, habe er sie dann wieder in sein Auto gesetzt und sich Mut angetrunken.
Dann sei er auf die A3 gefahren, um mit seiner "gewählten Begleiterin" in den Tod zu fahren, wie der Vorsitzende Richter es ausgedrückt hat. Bei Dierdorf prallte das Auto gegen eine Leitplanke. Ersthelfer, von denen einige im Prozess auch als Zeugen aussagten, hatten die Leiche auf dem Beifahrersitz entdeckt.
Ersthelfer sagten vor Gericht zu Fund auf der A3 aus Vor Gericht schilderten die Ersthelfer bereits am ersten Prozesstag, wie sie das Auto nach dem Unfall in Dierdorf entdeckten. Die Türen seien zunächst verschlossen gewesen. Der Angeklagte habe erstmal gar nicht reagiert. Erst später hätten sie dann noch eine Person auf dem Beifahrersitz entdeckt.
Blaulicht Symbolbild (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa/Stephan Jansen (Symbolbild)) STAATSANWALTSCHAFT KOBLENZ ERMITTELT Leiche bei Unfall auf A3 entdeckt: Soldat soll Kameradin getötet haben Der Angeklagte soll dann irgendwann das Fenster so weit geöffnet haben, dass sie die Autotüren öffnen konnten. Dann hätten sie die Frau aus dem Auto befreit und angefangen sie zu reanimieren, bis die Rettungskräfte kamen. Der Angeklagte habe in der Zeit stark alkoholisiert und abwesend gewirkt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden bei dem Angeklagten später in der Nacht 1,75 Promille im Blut festgestellt.
Prozessauftakt: Angeklagter rang um Fassung Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht Koblenz Anfang Juni wirkte der Angeklagte zunächst relativ ruhig. Erst als die Staatsanwaltschaft die Anklage verlies und die Verletzungen schilderte, die er seiner Ex-Freundin laut Gericht zugefügt hat, rang der Angeklagte um Fassung. Das Urteil nahm der Mann hingegen mit gesenktem Kopf und ruhig entgegen. Der Anwalt des Angeklagten hat angekündigt, dass sie in Revision gehen wollen.