Irre Aktion im Verhandlungssaal Jetzt jammern die ISIS-Attentäter vor Gericht 07.12.2022 - 16:09 Uhr rüssel – Drei Bomben, 32 Tote, Hunderte Verletzte.
Nach den Anschlägen in Belgiens Hauptstadt im März 2016 läuft in Brüssel seit Montag (5. Dezember) der Terror-Prozess gegen zehn vermeintliche Mittäter und Hintermänner. Nun kam es zum Eklat: Fünf der Angeklagten verließen den Gerichtssaal – angeblich aus Protest gegen Bedingungen, unter denen sie bei dem Verfahren erscheinen müssen.
ZitatIn Belgien ist es das größte Verfahren, das je vor einem Schwurgericht stattgefunden hat.Der Angeklagte Ali El Haddad Asufi warf dem Gericht vor, einen politischen Prozess zu führen und forderte einen würdigen Umgang mit den Beschuldigten. Danach verließ er den Saal. Die Richterin stellte laut der Nachrichtenagentur AFP klar: „Für das Schwurgericht ist das kein politischer Prozess.“Die anderen, die aus dem Saal gingen, waren Salah Abdeslam, Mohamed Abrini, Osama Krayem und Sofien Ayari. Sie wurden bereits im Prozess und die Attentate von Paris (2015, 130 Todesopfer) verurteilt. Beamte glauben, dass dieselbe Dschihadisten-Zelle hinter den Anschlägen in Brüssel steckt. Erst am Montag übte der Beschuldigte Abrini Kritik. Ihm seien auf der Fahrt ins Gericht die Augen verbunden worden, er habe laute Musik hören müssen. Asufis Anwalt kritisierte Leibesvisitationen.
Neun Angeklagten droht lebenslange Haft wegen „Mordes und versuchten terroristischen Mordes“. Der Zehnte steht wegen „Beteiligung an den Aktivitäten einer terroristischen Vereinigung“ vor Gericht.
In Belgien ist es das größte Verfahren, das je vor einem Schwurgericht stattgefunden hat.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*