Taxi-Mord vor Gericht "Drück ab!" Rilwan C. erschoss Mitte Januar in Hamburg den Taxifahrer Peter L. Beim Prozessbeginn gab die Staatsanwaltschaft nun bekannt, dass der 24-Jährige paranoid schizophren und eine erhebliche Gefahr für die Allgemeinheit sei. 06.07.2010, 17.03 Uhr
Hamburg - "Peter war einer von uns", steht auf einem Transparent vor dem Hamburger Strafjustizgebäude mit schwarzer Schrift geschrieben. Eine Handvoll Taxifahrer hat sich vor der Tür versammelt, um sich nach dem Mord an ihrem Kollegen Peter L. für ihren Berufsstand stark zu machen. Mitte Januar war der 58-Jährige im Stadtteil Nienstedten während der Fahrt mit drei Schüssen in den Hinterkopf getötet worden. Seit Dienstag nun muss sich der Beschuldigte Rilwan C. vor dem Landgericht verantworten. Und bereits kurz nach dem Verlesen der Anklageschrift wird die Öffentlichkeit von dem Sicherungsverfahren ausgeschlossen, was die Taxifahrer im Gerichtssaal erzürnt.
Zitat Der mutmaßliche Mörder reagiere auf Menschen äußerst scheu In dem Verfahren gegen Rilwan C. geht die Staatsanwaltschaft von einer Schuldunfähigkeit des Beschuldigten aus. Das psychiatrische Gutachten hat eine krankhafte Persönlichkeitsstörung bei dem Mann ergeben.
... Rilwan C. betrat mit einem Hemd über dem Kopf den Gerichtssaal
ZitatNapp hält die "angebliche psychische Erkrankung" des Beschuldigten für eine "Schutzbehauptung". Rilwan C., der mit einem Hemd über dem Kopf in den Gerichtssaal hereingeführt wird, sei ein "kaltblütiger Mörder" und müsse gerecht bestraft werden.
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"Später möchte ich Gangster werden" Veröffentlicht am 23.07.2010 | Von Martin Jenssen Mörder des Taxifahrers von Nienstedten muss in die Psychiatrie. Schon als Kind war Rilwan C. auffällig Er war bereits als Jugendlicher eine tickende Zeitbombe. Rilwan C. (24) hortete Waffen, plante Verbrechen, war unberechenbar. Kein Erzieher kam mit ihm zurecht. Am 14. Januar dieses Jahres explodierte diese Bombe. In der Christian-F.-Hansen-Straße in Nienstedten ermordete der junge Mann um 23.14 Uhr den Taxifahrer Peter L. (58) durch drei Schüsse in den Hinterkopf.
Zitat Die Große Strafkammer 21 des Hamburger Landgerichts ordnete gestern nach einer Gerichtsverhandlung, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hatte, die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Rilwan C. hatte den Mord im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen. Er hatte seinem psychiatrischem Begutachter erklärt, während der Fahrt hätten ihm innere Stimmen befohlen: "Drück ab!"
Zitat Ob Rilwan C. jemals wieder auf freien Fuß kommt, ist ungewiss. Richter Wolfgang Backen in der Urteilsbegründung zu dem Angeklagten: "Ihre Behandlung wird sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Möglicherweise werden Sie Ihr ganzes Leben in der psychiatrischen Anstalt verbringen. Wir können Sie nicht als tickende Zeitbombe in die Freiheit entlassen."
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Rilwan C. (37) richtete Peter Lüchow in dessen Wagen mit drei Kopfschüssen hin! - Jetzt kam er frei und wollte „Ungläubige“ töten
Ermittler sicherTaxi-Killer - plante Amoklauf Rilwan C. (37) richtete Peter Lüchow in dessen Wagen mit drei Kopfschüssen hin!
Jetzt kam er frei und wollte „Ungläubige“ töten Von: Noel Altendorf, Markus Arndt und Marco Zitzow 02.12.2022 - 19:40 Uhr
Rilwan C. (37) ist ein Mann, der Angst macht, weil er einen Menschen ermordet hat. Er sollte nie wieder zu einer Gefahr werden, kam in den Maßregelvollzug, weil er schizophren war.
Wer dachte, die Behörden würden Rilwan C. für immer wegsperren, hat sich geirrt: C. lebte unter uns – und plante allem Anschein nach einen blutigen Amoklauf!
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ZitatIn der Christian-F.-Hansen-Straße im feinen Nienstedten schießt der junge Mann dem ahnungslosen Taxi-Fahrer drei Mal in den Hinterkopf. Peter Lüchow ist sofort tot.
ZitatDas Opfer Peter Lüchow stammt aus Wedel. Er war selbstständiger Taxi-Fahrer, gehörte keiner Zentrale an. Deshalb hatte er auch keinen Notruf-Knopf in seinem Wagen, der ihm vielleicht das Leben gerettet hätte.