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Mannheim: Geräusche störten sie | Patientin (72) schaltet Bettnachbarin (79) 2 x lebensnotwendigen Sauerstoff ab | Patientin verstorben | Anklage
Geräusche störten sie Patientin schaltet Bettnachbarin Sauerstoff ab 01.12.2022 - 15:21 Uhr
Weil sie sich von den Geräuschen gestört fühlte, stellte eine Frau ihrer Zimmernachbarin im Krankenhaus das Sauerstoffgerät ab. Nun sitzt sie in U-Haft.
Eine 72-Jährige sitzt in Untersuchungshaft, weil sie in einem Mannheimer Krankenhaus das Sauerstoffgerät ihrer Mitpatientin ausgeschaltet haben soll. Die 79 Jahre alte Bettnachbarin sei auf die maschinelle Sauerstoffversorgung angewiesen gewiesen, erklärten Polizei und Staatsanwaltschaft.
Zitat Trotzdem habe die Beschuldigte das Gerät am Dienstagabend sogar zweimal abgeschaltet, weil die Geräusche sie gestört hätten. Nach dem ersten Abschalten sei sie durch das Klinikpersonal darauf hingewiesen worden, dass die Sauerstoffzufuhr für ihre Nachbarin lebensnotwendig sei. Dennoch habe sie den Hauptschalter wenig später erneut betätigt. Die 79-Jährige musste reanimiert werden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bettnachbarin stellt Rentnerin Sauerstoffgerät ab„Wie konnte diese Frau meiner Mutter das nur antun?“ Tochter macht der Klinik schwere Vorwürfe
11.12.2022 - 12:03 Uhr
ZitatHilal K. (79) lag Ende November auf der Corona-Station des Diakonissen-Krankenhauses in Mannheim (Baden-Württemberg) – in einem Zweibett-Zimmer. Ihr Zustand: schlecht. Dann passierte das Unglaubliche: Ihre Bettnachbarin Hatun C. (72) fühlte sich gestört vom Geräusch des Sauerstoff-Gerätes und schaltete es ab!
Lesen Sie mit BILDplus, was dann passierte und was Hilals Tochter Sadet Ö. (48) im Gespräch mit BILD am SONNTAG dazu sagt.
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Waren das Kurdin und Türkin ? Steht leider nicht in der Nachricht. Wenn die Abstellerin einheimisch und die Abgeschaltete nicht-einheimisch wäre, wäre schon die gesamte Presse an dem Fall `dran. Trotzdem : da ist man fassungslos ! Wieso erst nach dem 2. Abschalten in U-Haft ? Ist 1x Abschalten straffrei ? Oder hat die POL nach dem 1. Abschalten am Telefon abgewimmelt ? Nachfragen hat noch nie geschadet. Man darf in DEU so ziemlich viel sich erlauben, aber außer pünktlich Steuern zahlen ( da kennt der Staat kein Pardon) darf man nicht ernsthaft krank werden. Wird bestimmt auf den Personalmangel hingewiesen werden.
Zitat von park.ranger@gmx.net im Beitrag #3Waren das Kurdin und Türkin ? Steht leider nicht in der Nachricht. Wenn die Abstellerin einheimisch und die Abgeschaltete nicht-einheimisch wäre, wäre schon die gesamte Presse an dem Fall `dran. Trotzdem : da ist man fassungslos ! Wieso erst nach dem 2. Abschalten in U-Haft ? Ist 1x Abschalten straffrei ? Oder hat die POL nach dem 1. Abschalten am Telefon abgewimmelt ? Nachfragen hat noch nie geschadet. Man darf in DEU so ziemlich viel sich erlauben, aber außer pünktlich Steuern zahlen ( da kennt der Staat kein Pardon) darf man nicht ernsthaft krank werden. Wird bestimmt auf den Personalmangel hingewiesen werden.
Hast du etwas falsch verstanden.
Sie hat 1x abgeschaltet und das Klinikpersonal hat es zwar bemerkt, aber nichts unternommen.
Unternommen wurde anscheinend erst nach dem 2. abschalten etwas. Daraufhin kam dann wohl die Polizei und nahm sie in U-Haft.
ZitatNach dem ersten Abschalten sei sie durch das Klinikpersonal darauf hingewiesen worden, dass die Sauerstoffzufuhr für ihre Nachbarin lebensnotwendig sei.
ZitatSie hat 1x abgeschaltet und das Klinikpersonal hat es zwar bemerkt, aber nichts unternommen.
Und das ist bereits grob fahrlässig. Schon nachdem sie sich einmal an den Gerätschaften zu schaffen machte, hätte man nach einer Lösung suchen müssen, dass es kein 2. Mal geschehen kann.
In diesem Alter sollte ihr schon bewusst sein was sie getan hat, schon beim 1. Mal und wurde vermutlich auch darauf hingewiesen.
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Bettnachbarin (72) stellte ihr Sauerstoffgerät ab Seniorin (79) nach Anschlag in Klinik gestorben 27.12.2022 - 12:27 Uhr
Mannheim – Wird aus dem versuchten Tötungsdelikt im Diakonissen-Krankenhaus jetzt ein Mordfall?
Patientin Hilal K. (79) überlebte auf der Corona-Station der Mannheimer Klinik gleich zwei Anschläge auf ihr Leben: Ihre Bettnachbarin Hatun C. (79) soll sich vom Geräusch des Sauerstoffgerätes der 72-Jährigen im Zweibettzimmer derart gestört gefühlt haben, dass die 79-Jährige das lebensnotwendige Gerät gleich zwei Mal in einer Nacht abgeschaltet haben soll.
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Familie ist fassungslos Seniorin nach Klinik-Anschlag ohne Gehirn beigesetzt
03.01.2023 - 09:29 Uhr
Wie viel Leid muss diese Familie eigentlich noch ertragen? Patientin Hilal K. (79) überlebte zwei Anschläge auf ihr Leben in der Klinik. Die Familie hat den Verlust noch nicht verarbeitet, da kommen weitere grausige Details ans Licht: Die Tote wurde ohne Gehirn beigesetzt – ohne Wissen der leidgeprüften Familie….
Lesen Sie mit BILDplus, wie die Tochter reagiert– und was die Staatsanwaltschaft zu dem Vorgang sagt.
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Seniorin (73) drehte Bettnachbarin (†79) Sauerstoff ab „Meine Mutter wusste nicht, was sie tat“ In BILD spricht der Sohn der Beschuldigten Von: Janine Wollbrett 09.01.2023 - 16:56 Uhr
Seniorin Hatun C. (73) soll ihrer Bettnachbarin Hilal K. (†79) im Mannheimer Theresien-Krankenhaus das Sauerstoffgerät auf der Corona-Station gleich zweimal abgedreht haben, weil sie das Geräusch des lebensnotwendigen Gerätes gestört haben soll.
Jetzt spricht erstmals der Sohn der Beschuldigten. Lesen Sie mit BILDplus, wie er die Situation sieht – und wie die Tochter der Verstorbenen reagiert.
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Der Spruch...Denn sie wissen nicht, was sie tun........hat es sogar bis zu einem Filmtitel gebracht. Man nennt das auch , was durch die Folgen einer Tat so alles passieren kann. Das ist eben der Alltag von Strafrichtern und St Anwälten. Bin gespannt, was daraus wird.
Sauerstoff abgestellt Anklage nach Klinik-Anschlag Nach dem Tod von Patientin Hilal K. (79) muss sich ihre Bettnachbarin (72) vor Gericht verantworten
05.04.2023 - 18:42 Uhr
Nun hat die Staatsanwaltschaft Mannheim Anklage gegen Hatun C. erhoben – wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung.Das teilte die Anklagebehörde am Mittwoch mit.
ZitatDa nicht festgestellt werden konnte, dass die Frau aufgrund des abgestellten Sauerstoffgeräts starb, hat die Staatsanwaltschaft lediglich einen versuchten statt eines vollendeten Mordes angeklagt.
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Sauerstoffgerät von Patientin abgestellt? Seniorin vor Gericht Sie soll das Sauerstoffgerät ihrer Bettnachbarin im Krankenhaus abgestellt haben, weil sie ohne Störung schlafen wollte. Das Opfer geriet in Lebensgefahr – und ist mittlerweile tot. Die Angeklagte muss sich nun vor Gericht verantworten.
Um ohne Störung schlafen zu können, soll eine Frau in einem Mannheimer Krankenhaus das Sauerstoffgerät einer Mitpatientin abgeschaltet und diese dadurch in Lebensgefahr gebracht haben. Der mutmaßlichen Täterin wird nun ab Freitag (9.00 Uhr) unter anderem wegen des Verdachts des versuchten Mordes vor dem Landgericht Mannheim der Prozess gemacht. 6 weitere Verhandlungstage wurden bis Anfang Oktober bereits angesetzt. Die Frau sitzt in Untersuchungshaft.
Das Opfer, eine damals 79-Jährige, wurde im November vergangenen Jahres wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes und einer Corona-Erkrankung behandelt. Sie wurde mit Hilfe einer Gesichtsmaske beatmet – auf diese war sie laut Anklage angewiesen. Die Frau habe sich jedoch mehrfach selbst die Maske abgesetzt, woraufhin es jedes Mal einen Alarmton gegeben habe, den das Pflegepersonal manuell abstellte, so die Staatsanwaltschaft.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Angeklagten vor, das Sauerstoffgerät ihrer Bettnachbarin ausgeschaltet zu haben. Obwohl Ärzte die damals 72-Jährige darauf hingewiesen hätten, dass durch das Abschalten der Maschine Lebensgefahr bestehe, soll die Seniorin es später wieder getan haben.. Als das erneute Abschalten des Geräts entdeckt wurde, sei die 79-Jährige nicht mehr ansprechbar gewesen. Sie habe auf die Intensivstation verlegt werden müssen. Die Frau starb laut Anklage gut 2,5 Wochen später aufgrund von Multiorganversagen. Das Abschalten des Geräts durch die Angeklagte sei dafür aber nicht die Ursache gewesen. apa/dpa
Irgendwie nicht nachvollziehbar, daß die Abschalterin nicht verlegt wurde und die Beatmungspflichtige nicht videoüberwacht wurde. Multiorganversagen deutet wohl auf eine aus dem Ruder gelaufene Infektion hin. Das gibt bestimmt dann Freispruch oder Entschädigung für U Haft.