Polizeieinsatz in Hamburg: Mord in Lohbrügge? Eine Frau (35) wurde von offenbar durch mehrere Messerstiche getötet
In einer dortigen Wohnung eines Mehrfamilienhauses soll ein Mann mehrfach auf seine Ex-Frau eingestochen haben. Alarmierte Rettungskräfte konnten, trotz eingeleiteter Reanimation, das Leben der Frau nicht mehr retten. Sie verstarb noch in der Wohnung.
Der mutmaßliche Täter, der Ex-Mann der Frau, wurde von Einsatzkräften der Polizei noch am Tatort vorläufig festgenommen. Er wählte zuvor selbst den Notruf. Die Mordkommission der Polizei ist nun vor Ort im Einsatz. Warum es zum Tötungsdelikt kam, muss jetzt ermittelt werden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Bluttat in Hamburg Als die Kinder aus dem Haus waren, brachte er Johanna um 05.11.2022 - 12:27 Uhr
Freitagfrüh war das Leben von Johanna A. (35) noch wie immer: Die Zweifach-Mama brachte ihren kleinen Sohn (4) zur Kita, der ältere (12) ging zur Schule.
Doch dann bricht das Unheil über sie herein. Gegen 10.40 Uhr steht ihr Ehemann Zahier A. (51) mit einem Messer vor der Haustür. Sie lebten seit Monaten getrennt …
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Frau erstochen: Prozess gegen Ex-Ehemann in Hamburg 26. April 2023 13:39
Hamburg (dpa/lno) –
Knapp ein halbes Jahr nach dem tödlichen Messerangriff auf eine Frau in Hamburg-Lohbrügge muss sich ihr Ex-Ehemann seit Mittwoch vor dem Landgericht Hamburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 52-Jährigen Mord aus niedrigen Beweggründen vor.
Der in Pakistan geborene Deutsche soll der Frau am 4. November vergangenen Jahres in ihrer Wohnung in den Bauch gestochen haben, die Frau verblutete. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte sich das Paar zwei Jahre zuvor getrennt. Die Scheidung drei Wochen vor der Tat und eine neue Beziehung seiner Frau habe den nicht vorbestraften Angeklagten in Wut versetzt, ist die Staatsanwaltschaft überzeugt. Der Mann habe das Verbrechen in Vernehmungen der Ermittler gestanden. Der erste Prozesstag endete bereits nach Verlesung der Anklage.
Zwölf Jahre Gefängnis für 52-Jährigen wegen Totschlags 13. Juli 2023 15:47
Hamburg (dpa/lno) –
Ein 52 Jahre alter Mann ist für den gewaltsamen Tod seiner Ex-Frau zu einer Gefängnisstrafe von zwölf Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Hamburg sprach ihn am Donnerstag wegen Totschlags schuldig, wie eine Gerichtssprecherin auf Anfrage sagte. Nach Überzeugung der Richter hat der 52-Jährige am 4. November vergangenen Jahres seine Ex-Frau in deren Wohnung mit wuchtigen Stichen in den Bauch getötet. Grund seien Wut über die Scheidung und die neue Beziehung der Frau gewesen. Die Staatsanwaltschaft und die Nebenklägervertreter hatten eine lebenslange Freiheitsstrafe wegen Mordes beantragt.
Hamburg – Ihre Söhne (4/12) müssen damit leben lernen, dass ihre geliebte Mutter tot ist und der Vater, der zum Killer wurde, für viele, viele Jahre weggesperrt sein wird! Eine entsetzliche Familien-Tragödie!
Als die zweifache Mama zurück zu ihrer Wohnung im Harnackring kommt, lauert dort ihr Ehemann Zahier A. (51). Der Pakistaner lebt seit mehreren Monaten nur ein paar Häuser entfernt. Johanna A. hatte sich von ihm getrennt, will die Scheidung. Die 35-Jährige hat einen neuen Partner, doch damit kann sich ihr Ex nicht abfinden – und er hat noch einen Schlüssel zur ehemals gemeinsamen Wohnung ...Es kommt zu einer barbarischen Bluttat: Zahier A. zückt ein Messer und sticht auf seine Frau ein. Anschließend wählt er selbst den Notruf, legt das 20-Zentimeter-Messer seelenruhig in die Spüle – und lässt sich von alarmierten Polizisten widerstandslos festnehmen.
ZitatVor den tödlichen Messerstichen soll Zahier A. zwei gebrauchte Kondome im Mülleimer des Badezimmers entdeckt haben. Laut „Hamburger Abendblatt“ soll er danach zu seinem größeren Sohn über seinen Nebenbuhler gesagt haben: „Wenn sie den noch mal nach Hause bringt, dann bringe ich sie um.“
ZitatJetzt das Urteil gegen den Killer, der sich nicht mit der bevorstehenden Scheidung abfinden wollte: nur zwölf Jahre Haft. Kein Lebenslang! Denn: Laut Gericht ließen sich Mordmerkmale wie Heimtücke im Verfahren nicht erhärten. Der 51-Jährige wurde „nur“ wegen Totschlags verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte in ihrem Plädoyer zuvor eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert.
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