Hass-Verbrechen Lara (16) auf dem Schulweg halb totgeschlagen Jetzt gibt es eine gute Nachricht für ihre Familie
15.10.2022 - 22:31 Uhr
Es war noch dunkel, als Lara M. (16) am Freitag vor einer Woche im 5400-Einwohner-Ort Mainhardt (Baden-Württemberg) an der Haltestelle auf den Bus wartete, der sie zur Gemeinschaftsschule nach Sulzbach an der Murr bringen sollte.
Zitat Wenig später wurden die Kroatin Lara und der Deutsch-Türke Ziyaddin halb totgeprügelt im eigenen Blut gefunden.
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Verbrechen Zwei Opfer fast totgeprügelt Ein Mädchen und ein 55-Jähriger erleiden schwere Kopfverletzungen. Besteht ein Zusammenhang? 11.10.2022 Die Polizei ermittelt mit Tweet und Tatort-Foto.
Mainhardt. Eine Jugendliche, die am Freitagmorgen in Mainhardt (Kreis Schwäbisch Hall) Opfer eines Verbrechens wurde, schwebt in Lebensgefahr. Die 16-Jährige war an einem Bushäuschen so schwer zusammengeschlagen worden, dass sie im Krankenhaus notoperiert werden musste.
Wenige Minuten vor dem Angriff auf die junge Frau war in unmittelbarer Nähe in einer Parallelstraße auch ein 55 Jahre alter Mann verprügelt worden. Er musste ebenfalls in eine Klinik gebracht und notoperiert werden. Beide Opfer erlitten schwere Kopfverletzungen.
Während es dem Mann, der aus dem Rems-Murr-Kreis stammen soll, inzwischen etwas besser geht, schwebt das Mädchen weiter in Lebensgefahr.
ZitatNach Polizeiangaben stammt sie aus dem 6000 Einwohner zählenden Ort Mainhardt. Die Opfer sind nicht miteinander verwandt. Ob sie bereits von der Polizei vernommen werden konnten, wollte Polizeisprecher Holger Bienert aus ermittlungstaktischen Gründen nicht mitteilen. Wahrscheinlich sei jedoch, dass zwischen beiden Taten ein Zusammenhang bestehe. „Die Hinweise aus der Bevölkerung sind nach wie vor sehr spärlich. Der Sachverhalt ist ziemlich mysteriös“, sagte Bienert. Die bereits am Freitag gegründete 20-köpfige Ermittlergruppe habe das ganze Wochenende über mit Hochdruck gearbeitet, im familiären Umfeld der Opfer ermittelt und mögliche Zeugen in der Nähe der beiden Tatorte befragt.
ZitatDie vielleicht größte Chance, Zeugen zu finden, hat die Polizei womöglich im Alten- und Pflegeheim Lindenhof. Das Heim mit seinen mehr als 200 Bewohnern liegt direkt gegenüber der Bushaltestelle. Von vielen Zimmern aus ist das Bushäuschen gut einsehbar. Wo sich der zweite Tatort genau befindet, wollte die Polizei ebenfalls aus ermittlungstaktischen Gründen nicht benennen. Die Straße, in der der 55-Jährige überfallen wurde, ist rund 300 Meter lang. Sie befindet sich in einem Gewerbegebiet. Zur Tatzeit gegen 6 Uhr morgens waren dort aber kaum Zeugen unterwegs.
Die Polizei bittet um Hinweise unter 0171/2266100 oder 07361/5800.
Gottfried Mahling zuletzt aktualisiert: 11.10.2022, 06:00 Uhr
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