12.10.2022 14:54 7.701 Er lief danach blutverschmiert durch die Stadt: Mann (42) soll seine Frau auf Rügen erstochen haben
Barth - Ein 42-Jähriger soll nach ersten Erkenntnissen der Polizei in Barth (Vorpommern-Rügen) seine Frau mit einem Messer getötet haben.
Am Mittwochmittag hätten Passanten der Polizei mitgeteilt, dass ein blutbeschmierter Mann durch Barth gehe, teilte die Polizei mit. Die Polizei habe in einer Wohnung die Frau tot aufgefunden, sagte eine Polizeisprecherin. Der Marokkaner wurde festgenommen und die Ermittlungen aufgenommen. TAG24
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Verdacht auf Mord Frau in Barth erstochen: Staatsanwalt prüft Haftbefehl für Ehemann Im Falle des gewaltsamen Todes ein Frau in einer Asylbewerberunterkunft prüft die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl für den Ehemann. Der Mann war tags zuvor blutverschmiert durch die Stadt gelaufen.
13.10.2022, 11:09 Uhr
Barth. Einen Tag nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in Barth (Vorpommern-Rügen) soll über einen Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen entschieden werden. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte, müsste ein Richter am Amtsgericht Stralsund über einen entsprechenden Haftantrag der Staatsanwaltschaft befinden. Dort soll der 42-jährige Tatverdächtige vorgeführt werden. Dem aus Marokko stammenden Mann wird vorgeworfen, seine 38-jährige Frau am Mittwoch in einer Asylbewerberunterkunft in der Kleinstadt erstochen zu haben.
ZitatDie Gewalttat soll sich in einem Zimmer der Familie in der Unterkunft in Barth ereignet haben. Der bereits vorbestrafte Mann soll dort mehrfach mit einem Messer auf seine 38-jährige Frau eingestochen haben, die infolgedessen verstarb. Das Motiv sei noch unklar, hieß es. Zur Familie gehören drei Kinder, die aber in Kindereinrichtungen gewesen sein sollen. Sie würden vom Jugendamt betreut, hieß es.
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Verwirrend mit der Angabe "Rügen" - aber Barth ist eine Kleinstadt im Landkreis Vorpommern-Rügen des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Der staatlich anerkannte Erholungsort ist Sitz des Amtes Barth und bildet ein Unterzentrum.
50 min (55,6 km) über B105 und B96
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Frau aus Eifersucht erstochen: Prozess beginnt bald Von dpa Dieser Beitrag wurde automatisch veröffentlicht und nicht durch unsere Redaktion bearbeitet.
Aktualisiert am 29.03.2023, 10:36 Uhr Stralsund - Sechs Monate nach dem gewaltsamen Tod einer Frau in Barth (Vorpommern-Rügen) beginnt am 4. April am Landgericht Stralsund der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.
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Dem 43 Jahre alten Mann wird von der Staatsanwaltschaft Mord aus niederen Beweggründen vorgeworfen, wie das Landgericht am Mittwoch mitteilte.
Der aus Marokko stammende Lebensgefährte soll die 38-jährige Frau am 12. Oktober mit 35 Messerstichen getötet haben. Der Vorfall hatte sich in dem Zimmer der Familie in einer Asylbewerberunterkunft in der Kleinstadt ereignet. Die Frau erlitt Verletzungen an Kopf, Oberkörper und Armen und starb noch am Tatort.
Als Motiv gab die Staatsanwaltschaft Eifersucht an. Der 43-Jährige habe seine Frau dafür bestrafen wollen, dass sie sich auf einen anderen Mann eingelassen habe. Zeugen hatten die Polizei am Tattag gerufen, weil der Beschuldigte mit viel Blut an der Kleidung in der Stadt gesehen worden war. Er wurde gefasst. Bei der Polizei soll er die Tat eingeräumt haben. Bei der Vorführung wegen eines Haftbefehls im Amtsgericht hatte er sich darauf berufen, wegen Alkohol und Drogen keine Erinnerung an den Vorfall mehr zu haben.
Für den Prozess sind drei Verhandlungstage geplant, in denen mehrere Zeugen und zwei Sachverständige gehört werden sollen. So geht es auch darum, ob der 43-Jährige voll schuldfähig war. Mit einem Urteil wird am 12. April gerechnet.
Prozesse - Stralsund: Frau aus Eifersucht erstochen: Prozess beginnt in Stralsund 4. April 2023, 5:37 Uhr
Stralsund (dpa/mv) - Aus Eifersucht soll ein heute 43-Jähriger vor rund sechs Monaten mit mehr als 30 Messerstichen in der Kleinstadt Barth (Vorpommern-Rügen) seine Frau getötet haben. Ab Dienstag muss sich der mutmaßliche Täter am Landgericht Stralsund verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord aus niederen Beweggründen vor.
Die Gewalttat am 12. Oktober hatte für Aufsehen gesorgt. Zeugen hatten die Polizei gerufen, weil der Beschuldigte mit viel Blut an der Kleidung in der Stadt gesehen worden war. Zuvor soll der Mann in einer Asylbewerberunterkunft 35 Mal auf seine 38-Jährige Frau eingestochen haben. Die Frau erlitt Verletzungen an Kopf, Oberkörper und Armen und starb noch am Tatort.
Als Motiv gab die Staatsanwaltschaft Eifersucht an. Der Mann habe seine Frau dafür bestrafen wollen, dass sie sich auf einen anderen Mann eingelassen habe. Bei der Polizei soll er die Tat eingeräumt haben. Bei der Vorführung wegen eines Haftbefehls im Amtsgericht hatte er sich darauf berufen, wegen Alkohol und Drogen keine Erinnerung an den Vorfall mehr zu haben.
Für den Prozess sind drei Verhandlungstage geplant, in denen mehrere Zeugen und zwei Sachverständige gehört werden sollen. So geht es auch darum, ob der 43-Jährige voll schuldfähig war. Mit einem Urteil wird am 12. April gerechnet.
Zur Familie gehören drei Kinder, die aber zur Tatzeit in Kindereinrichtungen gewesen sein sollen. Sie würden vom Jugendamt betreut, hieß es von der Staatsanwaltschaft.
Frau in Barth erstochen: Elf Jahre Haft für Ehemann Stand: 12.04.2023 11:46 Uhr Eine Marokkanerin ist vor einem halben Jahr in einer Asylbewerberunterkunft in Barth erstochen worden. Das Landgericht Stralsund hat heute ihren Ehemann zu elf Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte die Tat zu Prozessbeginn gestanden.
Genau ein halbes Jahr nach dem gewaltsamen Tod einer 38-Jährigen in Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) ist der Ehemann des Opfers wegen Mordes zu elf Jahren Haft verurteilt worden. Der 43-Jährige hatte zum Prozessauftakt gestanden, seine Frau im Oktober 2022 in der gemeinsamen Wohnung in einer Flüchtlingsunterkunft erstochen zu haben. Das Urteil fiel mit elf Jahren milder als eine lebenslange Haftstrafe aus, weil der Mann während der Tat unter Alkohol- und Drogeneinfluss stand und deshalb aus Sicht der Richter vermindert schuldfähig war.
Staatsanwalt forderte 13 Jahre Gefängnis Die Staatsanwaltschaft hatte vorab beantragt, den 43-Jährigen wegen Mordes aus niederen Beweggründen zu verurteilen. Er sei massiv eifer- und kontrollsüchtig gewesen und habe seine Frau getötet, weil er sich in seiner Ehre als Ehemann verletzt wähnte. 13 Jahre Gefängnis hätte die Staatsanwaltschaft für angemessen gehalten.
Verteidiger: Es war Totschlag Der Verteidiger beantragte eine Verurteilung wegen Totschlags zu sechs Jahren Haft. Er argumentierte, dass grundsätzlich Eifersucht allein kein niederer Beweggrund sei, der eine Tötung zum Mord mache. Außerdem sei nicht erwiesen, dass die Tat überhaupt aus Eifersucht geschah, es sei niemand dabei gewesen.
Fotos vom Opfer gemacht Unmittelbar nach der Tat hatte der Angeklagte die Sterbende fotografiert und die Bilder an Verwandte geschickt. Heim-Betreuern gegenüber sagte er kurz vor seiner Festnahme, seine Frau habe ihn betrogen. Der Prozess hat keinerlei Hinweise ergeben, dass es einen tatsächlichen Anlass für seine Eifersucht gab. Das Paar kam 2015 nach Deutschland. Seit 2018 lebte es mit seinen drei Kindern in Barth. Der Angeklagte hatte seine Tat zu Beginn des Prozesses "zutiefst" bereut.