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USA/Alabama: 18-mal die Vene verfehlt? | Mörder klagt, weil Knast seine Hinrichtung verhunzt hat
18-mal die Vene verfehlt? Mörder klagt, weil Knast seine Hinrichtung verhunzt hat 12.10.2022 - 09:28 Uhr Er hatte bei einem Amoklauf am Arbeitsplatz drei Menschen ermordet. Dafür sollte Alan Eugene Miller (57) in Alabama hingerichtet werden. Aber: Die Tötung ging schief. Jetzt verklagt der Knacki den US-Bundesstaat. Am 22. September hätte es so weit sein sollen, Miller hatte seine Henkersmahlzeit schon eingenommen, war aus der Todeszelle in den Hinrichtungsraum geführt worden.
ZitatWas dann passiert sein soll, schildern die Anwälte des 57-Jährigen so: Der Dreifach-Mörder habe „geistige und körperliche Qualen“ erlitten, weil das Justizpersonal schlicht keinen Zugang zu einer Vene gefunden habe, um die tödliche Injektion zu setzen.
18-mal sei in Miller gestochen worden, darunter irgendwann sogar in seinen Fuß. Der Körper des Häftlings habe „in den Fesseln gezittert“, als hätte er einen Stromschlag erlitten. Die Folge laut der Anwälte: „Übelkeit, Orientierungslosigkeit, Verwirrung und Angst, ob er gleich getötet werden würde. Aus einigen seiner Wunden trat Blut aus.“ Nach rund zweieinhalb Stunden sei die Hinrichtung abgebrochen worden.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*