Sie soll viele Männerkontakte gehabt haben, die von Holland bis ins Ruhrgebiet reichen, darunter viele Internet-Bekanntschaften, wie die Datenanalyse ihres Computer gezeigt hatte.
Deshalb wäre es nicht verwunderlich, dass sie an jenem Abend, ein Telefonat mit einem entsprechenden Anrufer aus diesem "Bekanntschaftskreis" führte und sich kurzerhand entschloss, eine Verabredung mit dieser Person einzugehen.
Desweiteren ist es nicht gänzlich auszuschließen, dass Silke Büche, im weiteren Verlauf, direkt von ihrer Wohnung, von einem bis heute unbekannten Fahrzeugführer abgeholt wurde.
Die Onlinebörsen für singles "boomten" seinerzeit regelrecht.
Folglich war vielleicht Misstrauen noch nicht so angesagt wie heute, da sich noch keine gravierenden Zwischenfälle, bei "Treffen" ereigneten.
Sie hatte sich sicher schon öfter mal mit jemand von einer Datingseite getroffen und da es nie Probleme gab, hatte sie wohl auch absolut kein Misstrauen.
Ich glaube wirklich, das es einen Serientäter gibt, der sich auf solchen Seiten aufhält und dort gezielt nach "Opfern" sucht.
Es gibt ja noch mehr vermisste Frauen, die in dieses Raster passen. Und keine dieser Frauen ist bis heute gefunden worden.
Dieser Täter muss also sehr genau wissen, was er tut, wie er jemand für immer verschwinden lässt und er tat es nicht zum ersten, und nicht zum letzten Mal.
Admin und Foren Moderatorin Hinweise zu den hier aufgeführten Fällen bitte an die zuständige Polizeidienststelle