Kruger-Nationalpark Auf dem Weg zur Safari: Deutscher Tourist in Südafrika erschossen – Polizei sucht nach Tätern 04.10.2022, 10:38 1 Min. Auf dem Weg zu einer Safari sind vier deutsche Touristen in Südafrika überfallen worden. Der Fahrer weigerte sich, das Auto zu öffnen und wurde erschossen.
Ein deutscher Urlauber ist in Südafrika bei einem Überfall erschossen worden. Der Mann war am Montagnachmittag mit drei weiteren deutschen Touristen auf dem Weg zu einer Safari Lodge im Süden des bekannten Kruger-Nationalparks, wie die Polizei mitteilte. Dabei seien die Touristen von drei bewaffneten Tätern gestoppt worden.
Zitat Als sich die Touristen weigerten, das Auto zu verlassen und die Türen verriegelten, habe ein Täter das Feuer auf den Fahrer des Wagens eröffnet. Dieser habe mit dem Auto noch rund 100 Meter zurückgesetzt und sei in eine Mauer gefahren. Der Fahrer starb noch am Tatort. Die Täter flüchteten nach den Schüssen ohne Beute.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
67-Jähriger im Urlaub erschossen Prozess-Auftakt um tödlichen Raubüberfall in Südafrika 24.01.2023 - 18:23 Uhr
Mbombela/Fulda – Der Traumurlaub, der im Alptraum endete!
Jörg S. (67) war vergangenes Jahr mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Paar auf Safari-Trip in Südafrika, als Kriminelle die Deutschen überfielen – S. wurde erschossen, starb. Jetzt der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter.
ZitatDie drei verdächtigen Männer (25-38) sind wegen Mordes, versuchten Mordes und der versuchten Entführung angeklagt. Verhandelt wird vor dem Amtsgericht in der kleinen Stadt Kabokweni im Nordosten von Südafrika.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Prozesse: Nach Tod in Südafrika: Anklageschrift steht noch aus Aktualisiert am 25. Mai 2023, 12:30 Uhr Quelle: dpa Hessen Hinweis ZEIT ONLINE hat diese Meldung redaktionell nicht bearbeitet. Sie wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen.
Der Prozessstart im Fall eines getöteten Touristen aus Fulda ist am Donnerstag erneut verschoben worden. Das Oberste Gericht in der südafrikanischen Stadt Mbombela müsse der Verteidigung noch eine Anklageschrift für die drei Tatverdächtigen vorlegen, sagte deren Anwalt, Peter Naude, der Deutschen Presse-Agentur. Bislang hatte sich das Amtsgericht in der naheliegenden Kleinstadt Kabokweni mit dem Fall beschäftigt. Die drei Männer im Alter zwischen 36 und 39 Jahren sollen am 21. Juni erneut vor Gericht erscheinen. Dann soll zunächst über Kautionsanträge entschieden werden. Die Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.
Am 3. Oktober sollen die drei Männer den 67-Jährigen aus Fulda und drei weitere Deutsche auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark im Nordosten des Landes überfallen haben. Als sich die Touristen kurz vor dem Numbi-Eingang zum Nationalpark weigerten, aus dem Auto zu steigen und die Türen verriegelten, eröffnete einer der Täter nach Polizeiangaben das Feuer auf den Fahrer. Der 67-Jährige starb. Die drei mutmaßlichen Täter sind des Mordes, versuchten Mordes und der versuchten Entführung angeklagt. Der Fall hatte landesweit für Aufsehen gesorgt.
Südafrika gehört zwar zu den beliebtesten Touristenzielen in Afrika, kämpft gleichzeitig jedoch mit einer hohen Kriminalitätsrate. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Gewaltverbrechen in dem Land mit rund 60 Millionen Einwohnern erneut angestiegen. Allein zwischen Anfang Juli und Ende September sind Regierungsangaben zufolge mehr als 7000 Menschen getötet worden.
Bei Überfall erschossen Anklageverlesung im Fall des Mordes an Hessen in Südafrika Veröffentlicht am 29.09.23 um 17:15 Uhr Audio 00:56 Min. | 29.09.23 |Karin Wehrheim, hessenschau.de
Prozesstermin nach tödlichen Schüssen auf Hessen in Südafrika
Knapp ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod eines Touristen aus Fulda in Südafrika ist die Anklage gegen die drei Tatverdächtigen verlesen worden. Der Prozess soll im Juli kommenden Jahres stattfinden.
Nach dem Tod des Mannes aus Fulda in Südafrika sind drei Männer im Alter zwischen 36 und 39 Jahren wegen des Verdachts des Mordes, versuchten Mordes, des illegalen Besitzes von Waffen und Munition, Raubes sowie versuchten Raubes angeklagt worden.
Die Anklage gegen sie wurde am Freitag verlesen. Der Prozess gegen die Angeklagten soll im kommenden Jahr vom 22. Juli bis zum 2. August stattfinden, wie das Gericht in der kleinen Stadt Kabokweni im Nordosten des Landes entschied.
Schuss durch Autoscheibe in Oberkörper Die drei Südafrikaner sollen den 67-Jährigen aus Fulda und drei weitere Deutsche am 3. Oktober 2022 auf dem Weg zu einer Safari-Lodge im berühmten Kruger-Nationalpark überfallen haben.
Auf der Zufahrtsstraße rund 35 Kilometer vor dem Numbi Gate, über das viele Touristen den Nationalpark erreichen, wurde der Wagen der deutschen Touristen von den drei bewaffneten Angreifern gestoppt. "Die Täter forderten die Touristen auf, die Fahrzeugtüren zu öffnen", erklärte ein Sprecher der südafrikanischen Polizei.
Der 67 Jahre alte Fahrer habe jedoch alle Türen verriegelt, bevor er mit dem Auto noch rund 100 Meter zurückgesetzt und gegen eine Mauer geprallt sei. Einer der Angreifer eröffnete das Feuer und schoss dem Fahrer des Wagens durch die Scheibe in den Oberkörper. Der Mann starb noch am Tatort. Die Täter flohen nach den Schüssen ohne Beute.
Prozessbeginn verschoben Ursprünglich hatte der Prozess schon im Januar beginnen sollen, verzögerte sich wegen Kautionsanträgen aber. Auch im Mai wurde der Prozess nochmal vertragt. Das Oberste Gericht in Mbombela müsse der Verteidigung noch eine Anklageschrift für die drei Verdächtigen vorlegen, hatte deren Anwalt gesagt.
Südafrika gehört zwar zu den beliebtesten Touristenzielen in Afrika, kämpft gleichzeitig jedoch mit einer hohen Kriminalitätsrate. Im vergangenen Jahr war die Zahl der Gewaltverbrechen in dem Land mit rund 60 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern erneut gestiegen. Allein zwischen Anfang Juli und Ende September 2022 sind Regierungsangaben zufolge mehr als 7.000 Menschen getötet worden.
Das Auswärtige Amt in Berlin warnte davor, bei Überfällen Gegenwehr zu leisten, da die Täter meist bewaffnet seien. Der südafrikanische Tourismusverband hatte nach der Tat umgehend schärfere Sicherheitsmaßnahmen für die touristischen Schlüsselregionen des Landes angekündigt.
Deutscher (67) bei Raubüberfall erschossen: Prozess-Auftakt um getöteten Urlauber in Südafrika Familienvater Jörg S. (67) wurde im Südafrika-Urlaub erschossen. 22.07.2024 - 14:36 Uhr
Fulda/Kabokweni – „Eine wunderbare Reise endete in einer Katastrophe“, schreibt die Familie von Jörg S. in einer Traueranzeige.
Der 67-Jährige war im Herbst 2022 mit seiner Ehefrau und einem befreundeten Paar auf Safari-Urlaub in Südafrika, als es zu der schrecklichen Tat kam: Kriminelle überfielen die Deutschen, Jörg S. wurde erschossen. Nachdem der Prozess eigentlich schon im Januar 2023 beginnen sollte, startet er am Montag in der kleinen Stadt Kabokweni im Nordosten des Landes. Den drei angeklagten Südafrikanern (37 bis 40) wird Mord, versuchter Mord, illegaler Besitz von Waffen und Munition, Raub und versuchter Raub vorgeworfen.
Zitat Jörg S. hatte fast 50 Jahre für das Bistum Fulda gearbeitet, zuletzt als Personaldirektor. Eineinhalb Jahre nach seiner Verabschiedung in den Ruhestand machte er 2022 die Südafrika-Reise. Außerdem war er ehrenamtlich sehr aktiv und erster Vorsitzender eines Tennis-Vereins in Fulda.
Der Mord-Prozess soll bis zum 2. August stattfinden.
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Mann auf Safari in Südafrika erschossen: Mord an deutschem Touristen! Angeklagte freigesprochen
15.11.2024 - 12:55 Uhr
Kabokweni (Südafrika) – Dieses Ende hat wohl keiner erwartet: Im Prozess um den Raubmord an einem deutschen Urlauber in Südafrika wurden die Angeklagten freigesprochen – aus Mangel an Beweisen. Das Gericht sieht dafür die Schuld vor allem bei der örtlichen Polizei.
Zitat......Im Laufe des Prozesses sagten die drei Angeklagten aus, von der Polizei gefoltert, mit dem Tod bedroht und geschlagen worden zu sein. Im Gericht wurden auch Fotos von den Verletzungen gezeigt, die den Angeklagten zugefügt wurden.
Polizei soll Geständnis durch Folter erpresst haben Laut „SNL24“ soll Napoleon N. behauptet haben, dass die Polizisten ihm auf der Wache eine Plastiktüte über den Kopf gezogen, ihn geschlagen und getreten hätten. Man hätte ihn gezwungen, Dokumente zu unterschreiben, deren Inhalt er nicht kannte: „Mir wurde gesagt, ich solle zugeben, dass ich einen deutschen Touristen getötet habe“ so Napoleon N.
Zitat......Zeugen wurden manipuliert
Richter Brian Mashile kritisierte die Methoden der Polizei, warf diesen vor, den Fall nicht genau untersucht zu haben. Es wären nicht genug Beweise gesammelt worden, stattdessen hätte man Zeugen eingeschüchtert und manipuliert.
Unfassbar: Trotzdem entschuldigte Richter Mashile die schlampige Arbeit und die Folter, damit dass die Beamten unter Druck gestanden hätten.
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Regionales Hessen Gerichtsprozesse Hessen Deutscher Tourist in Südafrika erschossen: Gericht hat Urteil über Täter gefällt 28.11.2024 15:45 1.790
Von Eva Krafczyk
Fulda/Kabokweni - Juristischer Abschluss nach einem tödlichen Safari-Urlaub: Ein 37 Jahre alter Mann ist in Südafrika wegen Mordes an einem deutschen Urlauber aus dem hessischen Fulda schuldig gesprochen worden.
Das Gericht verurteilte den 37-Jährigen am heutigen Donnerstag in Kabokweni auch wegen versuchten bewaffneten Raubüberfalls sowie illegalen Waffenbesitzes. Das Strafmaß wurde bei der Urteilsverkündung am Donnerstag in der südafrikanischen Kleinstadt Kabokweni noch nicht genannt. Es soll am Freitag bekannt gegeben werden.
Mit dem Schuldspruch findet der gewaltsame Tod eines 67 Jahre alten Urlaubers Jörg Schnarr aus Fulda seinen juristischen Abschluss. Der Mann hatte zusammen mit seiner Ehefrau im Oktober 2022 Safari-Urlaub in Südafrika gemacht.
Zusammen mit zwei weiteren Deutschen war das Ehepaar auf dem Weg zu einer Lodge im Kruger-Nationalpark überfallen worden.
Als sich die Touristen kurz vor dem Numbi-Eingang zu dem berühmten Nationalpark weigerten, aus dem Auto zu steigen, und die Türen verriegelten, eröffnete einer der Täter das Feuer auf den Fahrer, der unmittelbar starb.
Zwei Freisprüche schon vor Prozessende Der Prozess hatte am 22. Juli in der kleinen Stadt Kabokweni in der Nähe des Krüger-Nationalparks begonnen.
Vor dem Amtsgericht waren ursprünglich drei Männer wegen Mordes, versuchten Mordes, illegalen Besitzes von Waffen und Munition, Raubes sowie versuchten Raubes angeklagt.
Zwei von ihnen waren Mitte November freigesprochen worden - wegen Fehlverhaltens der Polizei und mangelnder Beweislage. Der verbliebene Angeklagte hatte sich in dem Verfahren als nicht schuldig bezeichnet.