Polizei prüft Zusammenhang mit Tat in Dormagen Frauen mit Schussverletzungen in Breitscheid gefunden
STAND 1.10.2022, 11:53 Uhr
ZitatIn Breitscheid (Kreis Neuwied) sind am Freitag zwei Frauen angeschossen worden. Die Polizei prüft, ob es einen Zusammenhang mit einer Tat in Dormagen (NRW) gibt.Zeugen in Breitscheid hatten die Polizei alarmiert, nachdem gegen 14 Uhr Schüsse gefallen waren. Die Polizei bat zunächst, den Bereich um die Grube Ferdinand zu meiden und keine Anhalter mitzunehmen. Dutzende Beamte fahndeten nach dem Schützen, auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz. Anwohner in Breitscheid berichteten, dass sie gebeten wurden, ihre Häuser nicht zu verlassen.
Der Großeinsatz ist inzwischen abgeschlossen - eine Gefahr für die Bevölkerung besteht laut Polizei nicht. Einzelheiten zur Tat gab die Polizei bisher nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft wolle voraussichtlich am Dienstag weitere Details mitteilen.
ZitatZusammenhang mit tödlichen Schüssen in NRW? Möglicherweise steht die Tat im Zusammenhang mit Schüssen im rund 90 Kilometer entfernten Dormagen in Nordrhein-Westfalen. Dort war am Freitagvormittag ein 36-Jähriger Mann in einem Kiosk erschossen worden, wie die Polizei in Düsseldorf mitteilte.
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ZitatEs könnte sich dabei laut Polizei um einen Selbstmord des mutmaßlichen Täters handeln. Beide Tote sind polizeibekannt. Die Ermittler in Rheinland-Pfalz prüfen nun einen Zusammenhang mit der Tat in Breitscheid. Die beiden Tatorte sind etwa eine Stunde Fahrt voneinander entfernt.
Nach SWR-Informationen befindet sich das mutmaßliche Wohnhaus des in Dormagen tot aufgefundenen Mannes direkt gegenüber dem Haus der beiden angeschossenen Frauen in Breitscheid. Das Haus war von der Polizei schon im Juli und August versiegelt worden
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Spur führt nach Dormagen Mutter und Tochter im Westerwald angeschossen Von dpa Aktualisiert am 02.10.2022 - 07:10 Uhr
Der mutmaßliche Schütze von Dormagen soll weitere Menschen im Visier gehabt haben. Eine Frau und ihre Tochter sind wegen Verletzungen nach Schüssen in Behandlung.
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POL-PPKO: Folgemeldung der Staatsanwaltschaft Koblenz zu Schussabgaben in Breitscheid (Westerwald) am 30.09.2022 Breitscheid (Westerwald) (ots)
Im Auftrag der Staatsanwaltschaft Koblenz wird folgende Ergänzungsmeldung veröffentlicht:
Nach derzeitigem Ermittlungsstand bestehen Anhaltspunkte, dass es sich bei dem gestern im Bereich Dormagen aufgefundenen 55-Jährigen um den Täter des versuchten Tötungsdeliktes in Breitscheid handelt.
Bei den Geschädigten handelt es sich um eine Mutter und ihre Tochter, die sich aufgrund der erlittenen Schussverletzungen weiterhin in medizinischer Behandlung befinden.
Rückfragen bitte an:
Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Auskünfte ausschließlich durch die Staatsanwaltschaft Koblenz erfolgen. Es wird daher gebeten, bis auf Weiteres von Rückfragen beim Polizeipräsidium Koblenz abzusehen.
Polizeipräsidium Koblenz, Pressestelle - im Auftrag der
Staatsanwaltschaft Koblenz Telefon StA Koblenz: 0261 13070 E-Mail: stako(at)genstako.jm.rlp.de
Mord im Kiosk: Schoss Verdächtiger aus NRW auch auf andere Menschen? Dormagen/Breitscheid (dpa) – Polizei und Staatsanwaltschaft prüfen einen Zusammenhang zwischen der Erschießung eines 36-Jährigen in Dormagen in Nordrhein-Westfalen und einer Schussabgabe auf eine Mutter und deren Tochter in Rheinland-Pfalz. Der mutmaßliche Täter hat kurz darauf offenbar Suizid begangen (e110 berichtete).
Der 36-Jährige war am Freitag in einem Kiosk in Dormagen südlich von Düsseldorf erschossen worden. Der mutmaßliche Täter, ein 55 Jahre alter Kosovare, wurde einige Stunden später rund einen Kilometer entfernt mit einer tödlichen Schusswunde im Kopf am Straßenrand entdeckt. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Mann eine Schusswaffe gegen sich selbst gerichtet. Er starb kurze Zeit später im Krankenhaus. Beide Männer, der 55-Jährige und der 36-Jährige, waren für die Behörden keine Unbekannten.
Staatsanwaltschaft und Polizei haben nach eigenen Angaben Anhaltspunkte dafür, dass der 55-Jährige zuvor im Westerwald im rheinland-pfälzischen Kreis Neuwied zwei weitere Menschen angeschossen hat. Die Mutter und ihre erwachsene Tochter waren am Freitag bei Breitscheid, rund 90 Kilometer von Dormagen entfernt, mit Schussverletzungen entdeckt worden. Sie befinden sich den Angaben zufolge in medizinischer Behandlung. Die Tat wird als versuchtes Tötungsdelikt gewertet.