Von: Jakob Mell 01.10.2022 - 12:08 Uhr München (Bayern) – Es war eine Horrortat in der Münchner Innenstadt! Im November 2021 hatte Gennadij S. (58) einen Jungen (10) im „TK Maxx“-Kaufhaus auf der Rolltreppe mit einem Messer angegriffen!
Am Freitag musste sich der Täter wegen versuchten Mordes verantworten. Er gestand die Tat vor Gericht.
Zitat ► Der Beschuldigte, der unter krankhaftem Verfolgungswahn leidet, wollte sich am Tattag eigentlich gegen Corona impfen lassen. Doch stattdessen bekam er von einer inneren Stimme einen „staatlichen Tötungsauftrag“, sagte er. Daraufhin begab sich Gennadij S. in die Sankt Michael Kirche in der Münchner Fußgängerzone, um zu beichten. Im Modegeschäft TK Maxx in der Fußgängerzone in München passierte die unfassbar brutale Messerattacke. Als er bei dem dortigen Pfarrer jedoch einen russischen Akzent bemerkte, brach Gennadij S. die Beichte ab und ging gegenüber ins „TK Maxx“. Das Tatwerkzeug, ein Küchenmesser mit einer 20 Zentimeter langen Klinge, hatte er in einer Aldi-Tüte dabei. Im zweiten Geschoss des Modekaufhauses traf Gennadij S. in seinem Wahn auf den zehnjährigen Jungen. Laut Staatsanwaltschaft packte der 58-Jährige den Schüler von hinten. Dreimal schlitzte der Ukrainer, der seit 20 Jahren in Deutschland lebt, dem Kind mit dem Messer den Hals auf! Zeugen überwältigten den Täter. Der schwer verletzte Junge kam ins Krankenhaus. Er hat sich inzwischen von den Verletzungen erholt, heißt es. Die seelischen Wunden werden bleiben.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
ZitatAls er bei dem dortigen Pfarrer jedoch einen russischen Akzent bemerkte, brach Gennadij S. die Beichte ab
Vor dem Angriff auf die Ukraine
ZitatDer in der ehemaligen Sowjetunion geborene Gennadij S. leidet an einer paranoiden Schizophrenie. Sie wurde unter anderem in der Vergangenheit durch eine wöchentliche antipsychotische Depotspritze behandelt.Wegen seiner Erkrankung wohnte der Beschuldigte seit 2010 in einer therapeutischen Wohngruppe und stand unter gesetzlicher Betreuung.
Was wohl die Ursache für die Tat war. Demnach hatte die wöchentliche Depotspritze nicht die gewünschte Wirkung.
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