Um Protest auf Abstand zu halten Ampel will „Bannmeile“ um Abtreibungs-Praxen
28.09.2022 - 11:56 Uhr Demonstranten beten vor Praxen und Beratungsstellen, wollen Frauen umstimmen, die abtreiben möchten: ab Mittwoch sind u.a. in Frankfurt (Main), Pforzheim, Stuttgart und München sogenannte Mahnwachen von Abtreibungsgegnern geplant. Bis zu sechs Wochen lang, täglich.
ZitatFür Betroffene und Berater eine Zumutung, sagen Politiker. Die Ampel-Regierung plant darum ein Gesetz, um diese Art der Proteste zu unterbinden. Im Koalitionsvertrag haben SPD, Grüne und FDP auf S. 92 festgehalten: „Sogenannten Gehsteigbelästigungen von Abtreibungsgegnerinnen und Abtreibungsgegnern setzen wir wirksame gesetzliche Maßnahmen entgegen.“ Heißt: Man will unter Strafe stellen, dass die Frauen behelligt werden.
Bundesfamilienministerin Lisa Paus (54, Grüne) nennt es gegenüber BILD „eine nicht akzeptable Grenzüberschreitung“, die Betroffenen „durch Demonstrationen oder Mahnwachen zu verunsichern“.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*