18.11.2014 | 23:25 Uhr POL-GOE: (684/2014) Frau in der Goßlerstraße tot aufgefunden - Polizei geht von Gewaltverbrechen aus
Göttingen (ots) - Göttingen, Goßlerstraße Dienstag, 18. November 2014 GÖTTINGEN (jk) - In einem Wohnhaus in der Goßlerstraße ist am späten Dienstagnachmittag (18.11.14) eine Frau tot aufgefunden worden. Die Polizei Göttingen geht nach derzeitigem Stand von einem Gewaltverbrechen aus. Das 1. Fachkommissariat hat die Ermittlungen aufgenommen. Es wird nachberichtet. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Göttingen
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19.11.2014 | 15:58 Uhr POL-GOE: (687/2014) Tödliches Familiendrama in der Goßlerstraße - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft und Polizei Göttingen
Göttingen (ots) - -27 Jahre alter dringend Tatverdächtiger noch am Dienstagabend von der Polizei festgenommen- GÖTTINGEN (jk) - Nur wenige Stunden nach dem Fund des Leichnams einer 48 Jahre alten Frau in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Goßlerstraße (siehe unsere Pressemitteilungen Nr. 684 vom 18.11.14 und Nr. 685 vom 19.11.14) haben Ermittler der Polizei am Dienstagabend (18.11.14) im Stadtgebiet von Göttingen den mutmaßlichen Täter festgenommen. Bei ihm handelt sich um einen Sohn des Opfers. Das Motiv für die Tat ist bislang vollkommen unklar. Der 51 Jahre alte Ehemann hatte den leblosen Körper seiner Frau am späten Dienstagnachmittag gegen 17.30 in der gemeinsamen Wohnung entdeckt. Nachbarn alarmierten sofort Rettungsdienste und Polizei. Der Tatort wurde von der Polizei beschlagnahmt und wird seit Bekanntwerden des Verbrechens von Experten des 5. Fachkommissariats (Erkennungsdienst) spurentechnisch untersucht. Im Zuge der parallel dazu vom 1. Fachkommissariat eingeleiteten Ermittlungen ergab sich noch am Dienstagabend ein Tatverdacht gegen einen 27-Jahre alten Sohn der Familie. Eine nach ihm eingeleitete Fahndung führte gegen 20.30 Uhr zu seiner erfolgreichen Festnahme. Der Göttinger ist nach derzeitigem Stand dringend verdächtig, seine Mutter durch massive Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper getötet zu haben. Details zur Art der Verletzungen ergehen aus ermittlungstaktischen Gründen sowie aus Rücksichtnahme auf die Angehörigen des Opfers nicht. Der 27-Jährige machte zu den Vorwürfen gegenüber der Polizei bislang keine Angaben. Die Staatsanwaltschaft Göttingen hat einen Unterbringungsbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes beantragt. Zurzeit wird der Beschuldigte dem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an. *****Staatsanwaltschaft Göttingen übernimmt Pressehoheit***** Die Pressehoheit geht ab sofort an die Staatsanwaltschaft Göttingen über. Für Medienanfragen, O-Töne pp. steht der dortige Pressesprecher Oberstaatsanwalt Andreas Buick unter Telefon 0551 / 403 - 1605 zur Verfügung. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Göttingen Presse-/Öffentlichkeitsarbeit
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Bei dem offenbar gewaltsamen Tod einer 48-jährigen Frau in Göttingen könnte es sich um ein Familiendrama handeln. Die Mutter von drei Söhnen war am Dienstag tot in der Wohnung aufgefunden worden. Wenige Stunden später hatte die Polizei nach eigenen Angaben einen dringend Tatverdächtigen festgenommen: Es handelt sich um einen Sohn des Opfers.
Der 27-Jährige ist inzwischen in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen worden. Ein Haftrichter beim Amtsgericht Göttingen hat am Mittwochnachmittag den sogenannten Unterbringungsbefehl wegen Mordes gegen den Mann erlassen.
Der Sohn schweigt Warum der Sohn des Opfers so schnell im Verdacht stand, seine eigene Mutter getötet zu haben, sagten die Ermittler nicht. Schon drei Stunden, nachdem die 48-jährige Frau leblos aufgefunden worden war, sei er in der Göttinger Innenstadt festgenommen worden, so Oberstaatsanwalt Andreas Buick. Seitdem schweigt er. Er machte bisher keine Angaben zu den Vorwürfen, ein mögliches Motiv für die Tat ist nicht bekannt. Der 27-Jährige ist laut Buick der einzige Tatverdächtige.
Polizei ermittelt nach Tötungsdelikt Nach dem Fund der Leiche einer 48-Jährigen in einer Wohnung in der Göttinger Nordstadt ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Die Wohnung wird auf Spuren untersucht. Bildergalerie "Massive Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper"
Details zur Tat selbst nennt die Polizei nicht, spricht aber von "massiver Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper". Der 51-jährige Ehemann hatte seine leblose Frau am Dienstag in der gemeinsamen Wohnung gefunden, Nachbarn hatten daraufhin den Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Später versammelten sich viele Nachbarn spontan vor dem Mehrfamilienhaus im Göttinger Norden - sprachlos wegen des Verbrechens.