Hamburg Drogenkonsum: 13-Jährige und Männer in Klinik, ein Toter

24. August 2022 16:26 Uhr
Hamburg (dpa/lno) - Nach einem mutmaßlichen Drogenkonsum gemeinsam mit mindestens drei Männern in einem Hamburger Hotel ist eine 13-Jährige am Mittwoch im Krankenhaus behandelt worden. Es bestehe aber keine Lebensgefahr, sagte ein Polizeisprecher.

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Rettungskräfte hatten am Dienstag einen leblosen 22-Jährigen in dem Zimmer an der Reeperbahn gefunden. Zwei weitere Männer im Alter von 19 und 21 Jahren wurden zusammen mit dem Mädchen wegen einer Drogenvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Sie seien aber bereits wieder entlassen worden, sagte der Polizeisprecher. Der Leichnam des 22-Jährigen kam zur Feststellung der Todesursache ins Institut für Rechtsmedizin.

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weiterlesen Hamburg.de

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Zudem seien alle fünf Personen wegen kleinerer Drogendelikte polizeibekannt.

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Und durch den ganzen Artikel zieht sich "Männer".

Rekonstruktion der Nacht - Ein Toter, drei Verletzte, darunter ein Mädchen: Das Drogen-Drama in Zimmer 716

Donnerstag, 25.08.2022, 06:44
Das Drama nahm am frühen Montagabend seinen Lauf. Nach MOPO-Informationen erschienen vier Männer an der Rezeption des „Arcotel Onyx“ auf der Reeperbahn und mieteten dort ein Zimmer in der obersten Etage der siebenstöckigen Vier-Sterne-Herberge....Das Zimmer wurde für mehrere Tage gebucht.

Donnerstag, 25.08.2022, 06:44

Eine mutmaßliche Drogenparty in einem Vier-Sterne-Hotel auf St. Pauli endete am Dienstag für einen jungen Partygast tödlich. Drei weitere wurden mit Vergiftungen in Kliniken eingeliefert, darunter ein 13-Jähriges Mädchen. Eine Rekonstruktion der Nacht. Das Drama nahm am frühen Montagabend seinen Lauf. Nach MOPO-Informationen erschienen vier Männer an der Rezeption des „Arcotel Onyx“ auf der Reeperbahn und mieteten dort ein Zimmer in der obersten Etage der siebenstöckigen Vier-Sterne-Herberge... Die Preise liegen im höheren Segment. Das Zimmer wurde für mehrere Tage gebucht.

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Offenbar wollten die aus Hamburg stammenden Männer im Alter von 19, 20, 21 und 22 Jahren hier eine Party mit Alkohol und Drogen feiern. Verschiedene Alkoholsorten sollen sie selbst mitgebracht haben. Wie ein erst 13 Jahre altes Mädchen dazugestoßen sein könnte, ist noch unklar. Laut „Bild.de“ lebt die Teenagerin in einer betreuten Wohngruppe, war immer wieder als Ausreißerin aufgefallen - und als vermisst gemeldet.Am Dienstagmittag sei ein 20-Jähriger, der an der Party teilgenommen hatte, aufgewacht und habe das Zimmer verlassen. Er gab an, er habe nicht bemerkt, dass seine Kumpel und die 13-Jährige sich in einem schlechten gesundheitlichen Zustand befanden. Auch nicht, dass der 22-Jährige zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon mit dem Tod rang.

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Erstellt: 25.08.2022, 06:19 Uhr
Nach stundenlanger Ermittlungsarbeit haben LKA-Mitarbeiter der Polizei Hamburg diverse Beweismittel sichergestellt. Darunter sollen diverse Medikamente, Marihuana und ein weißes Pulver, mutmaßlich Kokain, sein. Wie der 22-jährige Barmann ums Leben kam, ist noch unklar.

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In den frühen Morgenstunden wurde der Leichnam abtransportiert. Eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin wurde angeordnet. Das Hotelzimmer 716 war auch am Mittwoch, 24. August 2022, noch von der Polizei beschlagnahmt. Ein Siegel sicherte den Tatort.

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Vernehmungen der Teilnehmer der Drogenparty stehen zum Teil noch aus. Wer welche Drogen konsumiert hatte und wie viel, ist bislang unklar. Auch unklar ist, warum die fünf Hamburger sich ein Luxus-Hotelzimmer auf der Reeperbahn angemietet haben. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

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24Hamburg.de

Drogen-Orgie mit 13-Jähriger in Reeperbahn-Hotel – Ein Toter
„Ihr könnt mich mal“
Betreuer erreichten die Ausreißerin tagelang nur am Telefon

6.08.2022 - 06:37 Uhr

Der Drogen-Exzess in einem Hotel auf der Reeperbahn wirft immer noch viele Fragen auf.

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Wie kann es angehen, dass die 13-Jährige, die behördlich betreut wird, sich tagelang auf dem Kiez mit Drogen zudröhnen kann?
Das ist neben dem tragischen Tod des 22-Jährigen in dem Reeperbahn-Hotel „Arcotel Onyx“ eine der entscheidenden Fragen.
Lesen Sie mit BILDplus woher das Mädchen kam, welche Behörde für die Minderjährige zuständig war und wie es jetzt mit dem Mädchen weitergeht.

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BILD PLUS

Weil es in diesen Wohngruppen keine wirkliche Betreuung gibt, ganz einfach.

Das ist doch nicht der erste Bericht von Jugendlichen, die aus ihrer Wohngruppe abgängig oder abends nach 23.00 Uhr noch unterwegs waren?

Interessanter Bericht dazu:

"Heimflucht ist Alltag"

Solinger Tageblatt