12.08.2022, 12:15 Uhr Radikaler Plan der Berliner Grünen Jeder soll Heroin und Koks besitzen dürfen
Ist das wirklich eine berauschende Idee oder eher eine irre Rausch-Phantasie? Die Grünen wollen harte Drogen freigeben! Der Besitz von Kokain, Ecstasy und sogar Heroin soll künftig nicht mehr strafbar sein.
Zitat„Das Recht auf Rausch sollte in einer Stadt der Freiheit wie Berlin selbstverständlich sein“, sagen Fraktions-Chef Werner Graf (42) und der Abgeordnete Vasili Franco (30).Die beiden Grünen fordern: Strafverfahren sollen bei Besitz kleinerer Mengen harter Drogen eingestellt werden – so wie es bereits bei Marihuana praktiziert wird. „Wir schlagen nichts vor, was neu oder utopisch ist“, so Franco zur B.Z. „Wir wollen helfen, nicht kriminalisieren.“ Die Grünen orientieren sich an Schleswig-Holstein. Dort gibt es seit 2006 eine „Richtlinie zur Umsetzung des § 31 a des Betäubungsmittelgesetzes“.
ZitatDemnach sieht die Staatsanwaltschaft von einer Strafverfolgung bei Besitz von bis zu drei Gramm Kokain und bis zu ein Gramm Heroin ab. Drogen werden eingezogen, es gibt Strafanzeige und Vernehmung, aber keine Strafverfolgung. Franco schlägt für Berlin vor: Straffrei bleiben maximal ein Gramm Heroin, drei Gramm Kokain und bis zu drei Ecstasy-Tabletten.
************************************************************************* *Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht* Mark Aurel *What goes arount - comes arount * Critical questioning never harms* *********************************************************************************** *Hervorhebung in Kommentaren durch den Verfasser *Äusserungen zu Fällen sind rein spekulativ*
Dann haben die Dealer im Drogensumpf Berlin ja bald nichts mehr zu befürchten? Denn Strafverfahren sollen bei Besitz kleinerer Mengen harter Drogen eingestellt werden.
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Meinung Die Drogen-Pläne der Berliner Grünen sind naiv
Von Stefan Peter
Ob sich die Drogen-Dealer bei den Grünen bedanken werden? Dank der Öko-Partei könnten ihre Geschäfte künftig stark anziehen.
Der Besitz von drei Gramm Kokain oder drei Ecstasy-Tabletten soll straffrei sein, fordern die Grünen. Sogar ein Gramm der Teufels-Droge Heroin würde kein Verfahren mehr nach sich ziehen. Helfen statt kriminalisieren, lautet die Begründung für derlei Pläne.
Zitat Klingt gut, ist aber naiv. Es besteht die Gefahr, dass der Drogen-Konsum deutlich zunimmt. Club-Besucher werden möglicherweise geradezu ermuntert, (mehr) Drogen zu nehmen – weil ihnen ja keine Strafverfolgung mehr droht
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Doch keine echte Cannabis-Freigabe - Karls Kiffer-Kompromiss
12.04.2023 - 15:24 Uhr
Macht die Ampel Deutschland zum Kiffer-Land?
Im Koalitionsvertrag 2021 vereinbarten SPD, Grüne und FDP die „kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften“. Heißt: Nicht nur zum medizinischen Gebrauch, auch der Feierabend-Joint sollte erlaubt sein. Ein ganz neuer Ansatz in Deutschlands Drogenpolitik. Doch so weitreichend und flächendeckend wird die Freigabe nun erst mal wohl NICHT werden.
ZitatBundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) und Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (57, Grüne) stellten am Mittwoch die „Eckpunkte“ vor. Lauterbach nannte Cannabis-Legalisierung ein „Fortschrittsprojekt“, sagte, die bisherige Cannabis-Politik sei „gescheitert“.
Lauterbach: „Wir wollen eine Möglichkeit schaffen, sich legal mit Cannabis zu versorgen.“ Ziele seien dabei ein Eindämmen des Schwarzmarktes und besserer Jugendschutz. Dennoch:Statt weitgehender Freigabe nun lediglich Lockerungen, Modellprojekte.
Karls Kiffer-Kompromiss! Und zwar für die EU. Denn: Die hatte Bedenken angemeldet. Nach EU-Recht müssen die Mitgliedstaaten Drogenhandel unter Strafe stellen.
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Das ist Lauterbachs Kiffer-PlanSo viel Gras wird jetzt legal Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) will am Mittwoch die neuen Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung vorstellen
Von: Luisa Volkhausen 12.04.2023 - 08:56 Uhr
„Die Legalisierung von Cannabis: sie kommt doch“, twitterte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (60, SPD) triumphierend am Dienstag. Am Mittwoch stellt er gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (57, Grüne) die konkreten Pläne vor.
ZitatSchon am Dienstag wurden erste Details der Gesetzespläne bekannt: Demnach soll künftig der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis und der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum in Deutschland legal sein. Das berichtete das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
ZitatJugendrichter und Cannabis-Aktivist Andreas Müller lobt die Pläne: „Jede Form der Legalisierung und Entkriminalisierung ist ein Fortschritt.“ Müller betont: „Die Cannabis-Legalisierung führt zu einer deutlichen Entlastung von Polizei und Justiz.“
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Zitat[quote]Tabelle der Grenzwerte für die "nicht geringe Menge"
Cannabisprodukte 7,5 g THC
Ausrechnen des Grenzwertes – am Beispiel Cannabis
Bei Cannabis liegt der Grenzwert bei einer Menge von 7,5 Gramm reinem THC, was die Richter des BGH als 500 Konsumeinheiten zu jeweils 15 Milligramm ansehen.
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